• Ich persönlich würde Dir zu Gruppenunterricht in einem Verein raten. Das ist meist billiger als Trainer-Einzelstunden. Da kannst Du über das ganze Jahr hinaus regelmässig trainieren.

    Gruppenunterricht deshalb, weil dann die Probleme (Begegnung anderer Hunde, Fremdpersonen ......) geübt werden können und auch da bekommst Du gezeigt, wie Du den Hund in diesen Situationen händeln kannst.

    Akita sind vom Wesen her eher ein Einzelhund, hält von Hunderudeln oder anderen Hunden meist gar nichts - braucht er einfach nicht, ist nicht leicht erziehbar, meist auf einen Herr/Frau fixiert.

    Aus dem Familientrubel würde ich sie wirklich raus halten. Boxenruhe, wo sie alles aus einer ruhigen Ecke beobachten kann, wäre in der Tat eine gute Möglichkeit. Es sollte dann niemand an ihrer Box vorüber gehen können. Sie sollte schauen können - mehr nicht!

  • im separe würde sie sich nicht wohl fühlen und nur am rumjaulen sein. Sie ist gern zwischen menschen...aber auch eben sehr schreckhaft. Es muss am wegesrand nur mal was stehen...was sonst nicht da steht. Gebell und großer bogen ....mit bekannten Hunden sprich rüden...spielt und tobt sie bis zum umfallen

  • Ihr habt eine brisante Mischung da mit eurem Labbi-Akita.

    Wenn ich Grinsekatze1 richtig verstehe, meint sie nicht, dass der Hund ausgeschlossen werden soll, sondern bei solchen familiären Treffen einen bestimmten Bereich zugesprochen bekommt wo sie bleiben soll und wo sich auch niemand hin verirrt und wo auch niemand auf sie zugeht. Wenn sie jault und Theater macht, spricht es dafür, dass sie nie richtig gelernt hat, Frust auszuhalten. Auch das muss sie lernen.

    Ich finde es halt das kleinere Übel, dass sie lernt Frust zu haben und auszuhalten, als wenn wegen ihrer Art ein Mensch zu schaden kommt.

    Was das Verhalten von ihr gegenüber anderen Hunden angeht, wird nur ein Trainer euch da wirklich helfen können. Hier geht es nicht mehr darum, sie plötzlich zum besten Hundekumpel von Nachbars Lumpi umzudekorieren, sondern sie kontrollierbar zu machen. Sie muss andere Hunde nicht lieben, aber sie muss kontrollierbar bleiben. Egal was der andere Hund macht.

    Ich bin kein Fan von Hundeschulen, da Hunde durchaus ortgebunden lernen. Das heißt wenn sie auf Hundeschulengelände kontrollierbar bleibt, heißt es nicht, dass sie es draußen auch ist. Daher bin ich eher für Training da wo es Alltag ist. Auf euren Gassirunden und wo auch immer ihr mit ihr hingeht.

  • Eure Hündin ist 3 Jahre, da hat sich das Verhalten bereits gefestigt. Man kann darüber spekulieren was Rasse- und was Erziehungsbedingt das Verhalten auslöst, wird da aber wohl nicht großartig weiter kommen.

    In erster Linie würde ich den Hund erst mal so nehmen, wie er ist. Entsprechend würde ich auch die Gassiwege auswählen, d.h. ohne enge Wege ohne ständigen Menschen oder Hundekontakt. Ich schließe mich da so ziemlich @Themis an. Eure Hündin braucht Raum, da sie sehr verunsichert und ggfs. nicht gut auf ihre Umwelt sozialisiert wurde. Du hilfst deinem Hund, in dem du ihr Abstand zu all dem gewährst, was sie verunsichert.

    Im Haus selbst würde ich den Hund, in seinem eigenen Interesse, samt Korb oder Box aus dem Geschehen packen, in ein anderes Zimmer. Ich hatte selbst einen ähnlichen Hund und habe meine Lebensumstände angepasst. Urlaub gabs halt nicht da wo Halligalli-Ferienpark war, sondern in einem Ferienhaus mit eingezäuntem Grundstück in ruhiger Gegend. Es dauert lange einem erwachsenen Hund die Unsicherheiten zu nehmen. Ein Hundetrainer wird das auch nicht in zwei Wochen hin bekommen. Ihre vermeintlich Aggression kommt durch Unsicherheit und ist nur mit viel Geduld, Zeit und Training in der richtigen Umgebung in den Griff zu bekommen, vielleicht auch gar nicht.

    An eurer Stelle würde ich statt in eine Hundetrainer in einen Hundeverein investieren, der Mantrailing oder Fährtensuche anbietet. Wenn der Akita durschlägt, braucht sie auch geistige Auslastung und das Arbeiten mit euch ist gut für eure Bindung.

  • So - ich schreib mal zum jeweiligen Punkt was dazu, der Übersichtlichkeit halber.

    Was mir als Erstes auffiel: für nen Trainer reicht das Geld nicht, und fast im selben Atemzug erzählst Du was, Ihr fahrt als Familie in den Urlaub.... Also: Geld wäre da, aber andere Prioritäten, richtig? (ist nicht verwerflich, nur als Gedankenspiel - manchmal hilft ein Urlaub auch am besten, aus dem Alltagsstreß mit dem Hund rauszukommen, wenn man nur noch die Probleme sieht! Dann ist dieser mehr wert als tausend Privatstunden ohne freien Kopf für das Gelernte! Und dann muß man den Urlaub aber auch zelebrieren :-) ).

    Ich glaub ja so nach dem Durchlesen nun, daß Ihr Euch mehr Streß macht, als unbedingt nötig. Werdet Euch bewußt, was Ihr da für nen Hund habt, und behandelt ihn entsprechend. Sprich: er ist offenbar kein Hund, der auf Fremdhundebegegnungen heiß ist und mit jedem spielen muß. Vergeßt also einfach den Labbi-Anteil und nehmt die Süße, wie sie ist. Haltet andere Hunde fern, so es möglich ist, und der Hund bleibt entspannt. Fordert von ihm nichts, das er nicht leisten kann (immer ruhig bleiben o.ä.), denn das frustet Euch selbst, weil sie´s nicht können kann, und das ergibt dann nen bösen Kreislauf, denn was Ihr schreibt, hört sich nur halb so wild an, wenn man bissel auf den Hund und seine Präferenzen eingeht. Finde ich :-)

    Oft ist es auch eine eingeimpfte falsche Erwartungshaltung gerade bei Nichthundehaltern den Hundehaltern gegenüber, daß ein Hund zu jedem freundlich sein muß, sich von allen Leuten anfassen lassen muß, und sich alles gefallen lassen muß, die zu überhöhten Forderungen an den Hund führt, denen dieser einfach rassebedingt vielleicht gar nicht nachkommen kann. Macht Euch davon frei. Müssen tut der gar nix - außer, wenn er mal muß. :-) Oder, was ihr wollt. Aber das bestimmen nicht die Erwartungen Anderer. Und da muß man erstmal hinkommen, das ist schwer und kann dauern. Aber der Hund muß nicht die Erwartungen Anderer erfüllen, sondern mit EUCH leben. :-) Und so entscheidet IHR, ob er sich etwas von Fremden echt gefallen lassen muß, oder Ihr ihn lieber fernhaltet. Oder ob Nachbars Dackelchen "Tutnix" doch "nur-hallosagen" darf oder eben jetzt nicht mehr.

  • 4. Wenn ihr mit ihr im Ort spazieren gehe, dann halte ich sie auch ganz kurz, damit sie keine Möglichkeit hat auszuticken. Sicherlich lass ich sie auch dann mal lockerer, wenn es der Weg zu lässt. Bis vor 3 Monaten bin ich immer noch mit ihr aufs Feld, damit sie auch ohne Leine laufen kann. Wenn unbekannte Hunde auf uns treffen (ohne Leine) könnte ich nicht meine Hand für ins Feuer legen, ob sie dann auf mich hört.
    Finde ich gut, daß Du sie entsprechend kurz hälst, damit nichts passiert. Wenn Dir trotz aller Vorsicht wer entgegenkommt: sprich sie sofort an (damit sie im Kopf bei Dir bleibt! Also noch bevor sie loslegt.), nimm sie auf die andere (dem Fremdhund abgewandte!) Seite, geh mit ihr nen Bogen um den Anderen herum, wenn möglich, wechsle kurz die Straßenseite - Du bist ja größer als der Hund, solltest entgegenkommende Leute eher sehen als sie, und kannst damit rechtzeitig wechseln. Wenn es Dich sicherer macht, kann sie auch hier nen Maulkorb tragen (Eingewöhnung, dafür gibts eigene Themen hier im Forum, wenn Du´s brauchst, verlinkt Dir bestimmt jemand ein entsprechendes Thema). Dann bist du entspannter, vielleicht entspannt auch der Hund dann eher unterwegs. Überträgt sich nämlich oft vom Hundeführer, dieses "Oh Gott, da kommt ein Hund, was mach ich jetzt??" Das merkt auch Dein Hund, der is ja nich doof, ne.....

    Zum besseren Abruf: den nochmal getrennt üben, jeden Rückruf bestätigen, Spiel, Leckerlies, Lob, was auch immer sie toll findet. Evtl. Rückruf mit ner Pfeife einführen, weil der schrille Pfeifton den Hund manchmal noch "erreicht" (mental), während er schon fast auf 180 ist und den anderen Hund in Gedanken schon vermöbelt. :-) Kannst daheim einführen beim Füttern: wenn die Mahlzeit vorbereitet wird, steht ja meist der Hund eh schon sabbernd parat. Dann Futter hinstellen mit dem gewünschten Pfeifton (bei uns Doppelpfiff). Jedes Mal, das verknüpft die ganz schnell! Nach einigen Tagen mal draußen austesten, wenn sie grad gelangtweilt vor sich hin schnuppert (weil sie dann net groß abgelenkt ist, also kein anderer Hund in der Nähe o.ä.!). Wenn sie sich auf den Pfiff hin sofort zu Euch rumdreht, sofort nen Superjackpot geben (bei uns ist das so ein ganzes Schälchen Katzennaßfutter, 100 Gramm). Irgendwann denken die gar nimmer nach - Pfiff heißt rumdrehen, ab zu Frauchen. Meinen Bossi reißt´s derart, wenn die Pfeife losgeht, den reißt´s echt im fliegenden Galopp und auch im Spiel mit Hunden richtig rum und er rast zu mir. Darf man halt net für jeden Pfurz (sry) dann verwenden, damit sichs net abnutzt. :-) Sondern eben für Fälle wie "Hund leinenlos unterwegs und Erzfeind schießt plötzlich ums Eck".

    Achtung: wenn Du den Hund zurückruft, sollte das in 99% der Fälle geschehen, um mit ihm Spaß zu haben oder ihn zu bestätigen. Damit er net verknüpft "wenn die alte ruft, ist der Spaß vorbei!" Dann kommt er nämlich irgendwann gar nimmer.... Ich mache selbst, wenn ich anleinen möchte, Spaß draus: "Bossi, komm her - Leine!" in freudigem Ton, oder "Bossi, komm, geh´mer zusammen?" in freudigem Ton, und wenn er da ist, dann die Leine dranmachen und ihn loben und anschauen, als wär er DER Held, weil er jetzt mit mir zusammenlaufen darf, und entsprechend freudig loslaufen. Hört sich voll albern an - aber meine Hunde finden Anleinen seither toll! Und: sie kommen, wenn ich sie rufe, komme, was wolle.....


    5. Gestern Morgen ist mein Mann mit ihr gegangen. Er sieht zwei Schülerinnen des Weges und blieb dann stehen und Polly Sitz machen, damit sie an ihm vorbei können. (Enger Weg) Da fing sie auch auf einmal an und wollte auf das eine Mädchen rauf.
    Auch hier: der Abstand war zu gering zu den Mädels. Gebt dem Hund die Chance, auszuweichen, geht auf die andere Straßenseite. Wenns gar net anders geht, das SITZ besser HINTER dem Hundeführer machen lassen, sodaß dieser zwischen den Passanten und dem Hund steht und den Hund quasi abschirmt mit dem ganzen Körper und ihm so Sicherheit vermittelt, daß Herrchen das regelt, und Hund nicht selbst aktiv werden muß. Im Notfall evtl. PLATZ machen lassen (wenn echt einer unvorhergesehen nen Meter vor Dir ums Eck kommt mit Hund, und Ausweichen nimmer möglich ist), und so dicht am Hals auf die Leine steigen, daß der Hund sich nimmer rühren kann und liegenbleiben muß. Aber das ist halt nur ne Notfall-Management-Maßnahme, lernen tut der Hund dabei gar nix - im Gegenteil, er merkt nur, daß es äußerst unangenehm ist, wenn Fremde auf ihn zukommen, weil er netmal ausweichen kann. Daher echt nur als Notmaßnahme verwenden, wenn man Angst hat, ihn anders nicht halten zu können.
    Ich würde auf alle Fälle generell darauf abzustellen versuchen, daß der Hund eine Strategie lernt, bei Begegnungen selbständig Probleme umgehen zu können. zB indem er dicht bei Euch in nem Bogen drumherumläuft, oder mit Euch FUß geht (da müssen sie einen angucken, und schon fixieren sie nimmer den anderen Hund!). Weil wenn er weiß, er hat von Euch ne Lösungsstrategie gezeigt bekommen, mit Fremdhunden umzugehen, geht er entspannter durch die Welt, weil er weiß, keiner kann ihm was, er hat ne Lösungsmöglichkeit, und Ihr steht immer neben ihm und unterstützt bei Bedarf und sagt ihm, was er tun kann.

    icherheit gerne los.

  • 6. Unsere Kinder und auch die Freundeskinder die oft bei uns sind, kein Problem. Andere Erwachsene auch kein Problem. Hunde, die sie kennt, kein Problem.

    Ich bin mit meinem Latein auch am Ende. Aber wenn ich jetzt auch ewig weiter zur Hundeschule gehe, werde ich arm dabei.
    Wir waren in der Hundeschule und wir und auch sie haben viel gelernt, aber meine finanziellen Mittel lassen es einfach nicht zu.
    So nun habe ich so einige Punkte mal angesprochen.
    Und
    wir fahren jetzt Ende Juli in den Urlaub für zwei Wochen. Wir wollten sie unbedingt dabei haben, denn sie gehört zu uns. Aber sie muss eben
    auch halbwegs funktionieren. Und so langsam bekomme ich bei dem Gedanken schon echt Panik.


    Das mit dem "funktionieren" - der Hund ist keine Maschine, der kann net "funktionieren". Ich weiß schon, wie das gemeint ist. Aber das kann nur
    dann klappen, wenn Ihr dem Hund auch zeigt, was Ihr für ein Verhalten sehen wollt, was für Euch akzeptabel ist, und das auch eine Lösung ist,
    mit der der Hund echt entspannen kann, weil er Euch vertrauen kann, daß Ihr alles regelt. Und das Vertrauen kommt mit der Zeit, wenn er immer
    öfter erlebt, daß Ihr in solchen Situationen souverän und ruhig bleibt, richtige Anweisungen gebt, Fremdhunde blockt, ruhig auf der Umsetzung
    der gegebenen Kommandos besteht, und dann auch wieder viel lobt, wenn sie gut mitgemacht hat. Und indem sie merkt, ihr haltet Fremde von ihr
    fern. Nehmt´s hin, daß sie diese nicht mag - KEIN Hund auf der Welt muß Fremde oder Kinder toll finden. Tut er´s, ist es nett, und er kann
    Therapiehund werden - tut er´s nicht, ist es aber auch gut!! Dann gebt ihm die Chance, entspannt damit umzugehen, indem Ihr ihm zeigt, wie er
    ausweichen kann bzw. wie er sicher ist (nämlich bei EUCH!) - dann muß er nicht aktiv nach vorn gehen. Vertrauen kommt net, weil man nen Schalter
    umlegt - "wir haben jetzt Urlaub, da mußt Du funktionieren". Im Gegenteil, mit der Voraussetzung kannst drauf warten, daß irgendwas im
    Urlaub schiefgeht, weil sich dieses "oh Gott, was passiert im Urlaub Böses?" auf den Hund überträgt. Entspann Dich! Vergiß Deine Erwartungen!


    Was wollt Ihr denn machen - Strand? Wandern? Dann plant vorher, wie Ihr den Hund vor zu viel Streß beschützen könnt (und Streß sind für
    ihn offensichtlich fremde Leute/Hunde/Kinder). Denn dann könnt Ihr auch entspannt sein. Lieber einmal weniger was unternommen und dafür
    zusammen im Garten Spaß gehabt, aber dafür nicht hinterher geärgert, weil man den Hund durch irgendeine Menschenmenge geschleift hat, und
    dieser nicht anders konnte, also hochzudrehen oder gar irgendwie zu agieren (und: wenn der Hund mal gelernt hat, daß er mit der Methode
    "nach vorn gehen" um Begegnungen oder Kontakte herumkommt und er hat damit sein Ziel erreicht, habt Ihr noch ein ganz anderes Problem, dann
    ist das nämlich schon ne bewährte Strategie für den Hund, die er wieder und wieder verwenden wird!). Denn wenn Ihr dauernd gucken müßt, daß sie
    nicht auf irgendwen drauf gehen möchte, ist das sicherlich auch für Euch kein Erholungseffekt im Urlaub. Setzt Euch hin und plant, wie der
    Urlaub entspannt ablaufen kann für Mensch und Tier. Nehmt Euch ganz bewußt ne Erziehungspause und genießt die Zeit mit ihr. Und hinterher
    geht Ihr das Ganze an wie beschrieben.


    Ich weiß nicht, für mich hört sich das von Dir Geschilderte erstmal so an, als wäre dem Hund mit einer souveränen Führung, die sich net so viele Gedanken macht um andere Menschen (im Sinne von "was denken die über uns?"!), sondern eher darüber, wie der Hund klare Grenzen bekommen kann (denn Grenzen geben Sicherheit und dann auch wiederum große Bewegungsfreiheit innerhalb dieser Grenzen! Und mit Grenze meine ich einklares: "Das und DIES und JENES regle ICH für Dich, und Du gehst einfach mit, laß mich das machen"), schon sehr geholfen. Und das braucht keinen Trainer, sondern nur Euch - mit freigemachtem Kopf und Konzentration beim Hund. Erstmal nur allein Gassi, keine anderen Hunde, kein "mal schnell mitnehmen nach xy" oder so, sondern nur (!) raus mit dem Hund, wenn Ihr den Kopf für ihn habt. Umgucken, rechtzeitig evtl. brenzlige Situationen vorher erkennen (derzeit re-agiert Ihr immer nur, Ihr müßt auf Dauer dazu übergehen, zu agieren, bevor der Hund es tut, und Ihr nur noch re-agieren könnt, mit Zurückziehen, Festhalten etc. Das ist sau-anstrengend anfangs, weil man die Augen überall haben muß, aber man gewöhnt sich ziemlich schnell daran) und entsprechend ausweichen. Ruhig bleiben. Hund ruhig loben, wenn er sich richtig verhält und schön mitkommt. Auch wenn für den Hund die beste Bestätigung schon die ist, daß Ihr endlich :-) verstanden habt, daß sie Fremde nicht braucht, und diese von ihr fernzuhalten versucht. Allein das gibt ihr schon ne Menge Vertrauen zu Euch, wirst sehen (selbst wenn das Blocken von Fremdhunden anfangs nicht immer und bei jedem funktioniert - aber Ihr signalisiert ihr allein mit dem Versuch, daß Ihr verstanden habt)! Und falls sie doch mal hochfährt, weil Ihr zu langsam wart, oder die Situation zu doof - net verzweifeln, beim nächsten Mal seid Ihr wieder schneller. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    So
    - ich hoffe, Ihrkönnt damit bissel was anfangen. :-) Ansonsten wünsche ich Euch einen wunderschönen und entspannten (!) Urlaub! genießt die
    Zeit, atmet tief durch und schöpft Kraft für den Neuanfang. Macht Euch klar, was an ihr toll ist, fördert das. Seht nicht immer nur die Probleme, die sie macht, und wartet nicht auf Fehler von ihr - sie macht nur Sachen falsch, für die sie (noch) keine adäquate Lösung von Euch bekommen hat. Sie macht das nicht mit Absicht, sie wäre den Streß mit Sicherheit gern los.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!