Hund im TH bissig, welche Hilfen gibt es?
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Also, ein Jackie der ausrastet und beißt, dürfte für einen Verein, der sich mit Terriern rumschlägt nu kein Sonderfall sein ...
Sorry, ich glaub ich hab für Verwirrung gesorgt, weil ich das Fragezeichen in meinem Beitrag vergessen hatte.
Die Rasse wurde noch nicht genannt. -
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Vielleicht ein Beagle?
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Anyway, weißt du, wie doll er zugebissen und welche Verletzungen er verursacht hat?
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Danke für die Links, ich habe alle genannten Adressen angeschrieben, bzw. antelefoniert.
Dragonwog hat Recht, es handelt sich um einen Beagle. Über das Ausmaß der Verletzungen weiss ich nicht genau Bescheid, nur dass es mehr als einen Vorfall gab, dass er ohne Vorwarnung gebissen hat und dass selbst das Futter geben schon problematisch ist. Ich hab zwar jede Menge Erfahrungen mit Beagles, aber glücklicherweise keinerlei Erfahrung mit ernsthaft zubeissenden Hunden, insofern habe ich en Detail nicht noch näher nachgefragt, ob da nun mit 5 oder 20 Stichen genäht werden musste oder ob Klammern gereicht hat - denn mit der Info könnte ich auch überhaupt nichts anfangen.
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Ich kenn das, bei meinen Lieblingsrassen blutet mein Herz immer besonders...ich hoffe sehr, dass für den kleinen Mann ne Lösung gefunden wird
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Mir würde noch Mirjam Cordt einfallen, aber sie arbeitet überwiegend mit Herdenschutzhunden (Hilfe für Herdenschutzhunde e.V.).
Ich drück die Daumen, dass sich jemand findet. -
Hallo,
ich würde mich an deiner Stelle auch an die Kontakte wenden, die hier schon genannt wurden. Thomas Baumann hilft auch mal ganz gerne beim Einschätzen von Tierheimhunden und Erstellen von Trainingsplänen. Es sind leider wirklich nur so wenige Stellen in Deutschland, die aggressive Hunde aufnehmen und die Privatpersonen, die auf sowas Bock haben, werden auch immer weniger.
Um welches Tierheim handelt es sich denn? Und in welchen Situationen befindet sich der Hund im Kennel und warum? Die meisten Tierheime haben doch inzwischen die Möglichkeit bissige Hunde zu schiebern. Was auf Dauer zwar nicht toll ist aber eben einige Beißvorfälle hätte verhindern können. -
Gibt es Vereine, Gnadenhöfe, irgendwen oder irgendwas die sich auf genau solch schwierige Fälle spezialisiert haben, die "resozialisieren", sofern das möglich ist?
Ich habe hier auch so einen "Problemhund".
Hat in den ersten zwei Jahren alles getackert, was ihm vor die Schnauze kam.
Ich habe da auch mal kurz ans Euthansieren gedacht.
Geduld, Respekt vor den Ängsten des Hundes haben Nerven gekostet, aber auf Dauer Erfolg gebracht.
Mittlerweie ist er sozialkompatibel, wenn auch nicht extrem stressbelastbar.Gnadenhof hört sich für mich so nach "Ich habe alle Hoffnung aufgegeben" an.
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Thomas Baumann würde ich auch mal raten wie schon @cranchyzwieback
Wenn er keinen Platz hat dann rät er euch sicher weiter. Viel Erfolg für den Kleinen. Aber um welches TH geht es denn ? Evtl gibt es noch mehr die man raten kann.
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Da ich nicht weiß, inwiefern es dem Tierheim recht ist, dass ich das hier öffentlich breit trete, verzichte ich auf Nennung. Ich glaube nämlich, dass im worst Case da ein ganz fieser Shitstorm losbrechen kann wenn bekannt wird, dass auch deutsche Tierheime "einfach so" töten können... Egal wie man es dreht, es ist ein sensibles Thema mit Sicherheit mehr als einer Meinung a tlw. Sogar bei ein und derselben Person.
@frolleinvomamt der Hund wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht in private Hände vermittelt - die Angst dass da was passieren könnte ist einfach zu groß und man will nicht mit Schuld sein - was ich gut verstehen kann. Ich denke auch, dass ein Hund in den richtigen Händen werden kann... Aber woher weiß man, dass man die richtigen Hände erwischt und was kann in den falschen passieren?
Ich bewundere jeden, der sich der Aufgabe verantwortungsbewusst annimmt.Thomas Baumann werde ich am Montag noch kontaktieren, danke für den Tipp.
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