Prostata Problem beim Hund. Einschläferung?

  • Wir fühlen uns bei ihr immer gut beraten. Nur eine Kastration hat sie bisher als Lösung nicht angesprochen. Aber wir werden sie definitiv darauf ansprechen, ob dies eine Lösung wäre.

  • Unser Schäferrüde hatte auch Probleme mit der Prostata. Nach der Kastration war alles wieder o.k.


    Wenn der Hund mit seinen 14 Jahren ansonsten noch fit ist, würde ich ihn kastrieren lassen. Wenn er nicht mehr so fit ist, dass er evtl. Probleme mit der Narkose haben könnte, würde ich eine chem. Kastration bevorzugen, denn die sollte m.E. dasselbe bewirken.

  • seltsam, daß Deine TÄ das nicht gleich gesagt hat. Zudem gibt es ein Medikament welches die Prostata recht schnell kleiner werden läßt, Ypozane. Sind jeweils 7 Tabletten. Dann schnellstmöglich kastrieren, sobald der Druck weg ist.
    Suprelorin ist hier kontrainduziert, da die Gefahr besteht, daß die Prostata erst mal noch größer wird...

  • Vielen Dank euch.


    TrueType: Vielen Dank, auf dieses Medikament werde ich sie am Mittwoch gleich mal ansprechen.


    Also ich muss schon sagen, dass mein Hund für seine 14 sehr fit ist. Klar durch das schwere Kot ablassen, ist er natürlich ustlos geworden und will nicht mehr wirklich spazieren gehen, aber das würde ich auch nicht wollen in so einer Situation. Aber ansonsten rennt er rum wie ein junges und spielt und erfreut sich einfach an der Natur, so wie Hunde halt sind :).

  • Ich hoffe mal, dass sie eines dieser drei Dinge in Erwägung zieht. Diese Tabletten, Kastration oder Chip. es kann ja eigentlich fast nicht sein, dass sie uns nichts davon vorgeschlagen hat und uns irgendwie in dem Glauben lässt, dass man nichts machen kann, ausser alle 2 Wochen den Kot hinten rauszupuhlen :ka: :verzweifelt: Ich werde euch auf jeden Fall bescheid geben, was sie dazu gesagt hat.

  • Geh doch einfach mal eine zweite Meinung einholen. Anderer Tierarzt oder Tierklinik.


    Würde mich schlecht beraten fühlen, wenn mir so gar keine Lösungsmöglichkeiten gezeigt werden würden, wenn es scheinbar welche gibt.
    Zudem du sie alle jetzt selber mitbringst.

  • Also ich werde sie auf jeden Fall darauf ansprechen. Und meine Freundin mal fragen bei welchem Arzt sie ist, dann kann ich evtl. noch zu diesem gehen.

  • Naja musst du entscheiden ;) Ich hänge nicht so an einzelnen Tierärzten und fahre eh nur noch in die Klinik, selbst zum Impfen.


    Für mich wäre das jetzt rausgeschmissenes Geld. Scheinbar drückt ihr ja schon eine Weile aus und sie hat dir keine Lösungsmöglichkeit. Für mich disqualifiziert sich ein TA, wenn ich die Lösunfen bringen muss. Sofern es nicht was hochkompliziertes ungewöhnliches ist.


    Wie gesagt, musst du wissen, ich verstehe es nicht.

  • Ypozane sollte auf jeden Fall gegeben werden - die Prostata muß vor der OP erst kleiner werden. Sonst ist der Druck auf das Gewebe - später die OP-Naht - zu groß und die Blutungsgefahr sehr viel größer.
    Kann wirklich nicht nachvollziehen, warum sie das nicht sofort gemacht hat bei einem ansonsten gesunden Hund.
    Mein Verdacht: sie ist nicht sehr narkoseerfahren und scheut sich, solch ein altes Tier zu operieren und sagt dann besser gar nix!
    Da braucht es halt eine etwas bessere Narkoseübewachung, zudem vorher mal Herz und Blut checken.
    Die OP an sich ist jetzt nicht so schwerwiegend wenn man eben ein paar Dinge beachtet. Allerdings solle schon bald was geschehen: der Hund ist eben nicht mehr der Jüngste und das Gewebe nicht mehr so elastisch. Wenn es dann gar nicht mehr funktionieren will hab ich am Ende trotz kleiner Prostata eine Kothernie - eine Aussackung im Enddarm - wo der Kot dann wieder hängen bleibt...
    Gib ihm doch auf alle Fälle schon mal Laktulose mit ins Futter, das hält ihn schön weich.

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