Hund meiner Kusine, 3 Wochen Intensivtraining, wegen Beißen

  • Hallo es betrifft nicht meinen Hund, sondern den meiner Kusine, ich habe grad mit ihr telefoniert und es beschäftigt mich total.
    Sie hat einen Australien - Shepard Mix, Eltern waren beide Schäferhunde, nicht die Rasse sondern vom Beruf.
    Die Mutter wurde als der Kleine 5Wochen alt war an einem anderen Schäfer weiter vermittelt.
    Mit 8Wochen holte meine Kusine den Kleinen ab, der sich mittlerweile zu einem Riesenkalb, entwickelt hat.
    Der Hund ist nun über drei Jahre alt, sie hatte noch einen Althund, der letzten Jahres eingeschläfert werden musst. Seit dieser weg ist, dreht der Mix durch.
    Durch familiere Probleme wurde der Mix und sie ein Team. Nun sieht er sich in der Rangordnung, gleich neben ihr.
    Wenn er sich aufregt, nach dem Hundespaziergang, ist er schwer zu bändigen. Nun ging neulich gegen den Ehemann.
    Es hatte sich schon vorher abgezeichnet, und sie hat einiges probiert.
    Nun kommt eine Therapeutin ins Haus.
    Der Plan,
    drei Wochen muss sie den Hund komplett ignorieren, Kommandos werden und Loben nur noch vom Ehemann.
    Wenn sie eine Hunderunde machen muss, weil der Ehemann nicht kann, nur spazieren gehen, ausser Kommandos nichts sagen.
    Kein Streicheln
    nix nur der Ehemann darf ihn streicheln:-(
    Der Ehemann muss zusätzlich mit ihm wieder in die Hundeschule, was vorher meine Kusine machte.
    Er macht jetzt auch was Neues Fährtenlesen mit dem Hund.
    Und sie darf nix:-(


    Sagt selbst ist das nicht hart? War ganz fertig als ich das hörte, hoffentlich bringt es was.


    musste es jetzt aufschreiben
    schönen Tag noch
    Tine

  • Zitat

    Durch familiere Probleme wurde der Mix und sie ein Team. Nun sieht er sich in der Rangordnung, gleich neben ihr.


    wenn das so ist, ist da etwas falsch gelaufen... oder hast du dich nur falsch ausgedrückt?


    natürlich sind diese maßnahmen hart... ob es hilft? mit ferndiagnosen ist man immer schnell... keine ahnung...

  • Ist bestimmt hart, hört sich für mich aber vernünftig an. Berichte mal weiter, wie es denn dann so läuft in den 3 Wochen...

  • mein erster Gedanke ist: durch das eifrige Bemühen des Ehemanns heißt es noch lange nicht das er plötzlich in der Gemeinschaft aufsteigt (der Schuß könnte auch nach hinten losgehen denn nur der Souveräne, der über den Dingen steht ignoriert und der "Ranghöhere" wird "umschmeichelt").
    Ich würd eins draufsetzen und beide müssen soweit ignorieren, allerdings muss richtiges Verhalten auch belohnt werden (Aufmüpfigkeiten entweder ignorieren oder kurz zurechtweisen, Aufdringlichkeiten ignorieren und gewünschtes Verhalten belohnen).

  • Zitat

    wenn das so ist, ist da etwas falsch gelaufen... oder hast du dich nur falsch ausgedrückt?


    natürlich sind diese maßnahmen hart... ob es hilft? mit ferndiagnosen ist man immer schnell... keine ahnung...


    Nein, ich habe mich da nicht falsch ausgedrückt, es ist da echt was schief gelaufen, es speilten zur damaligen Zeit halt viele Faktoren mit. Das es keiner gemerkt hat, trotz Hundeschulen wundert mich.
    Ja ich halt euch auf dem Laufenden bin ja selbst interessiert, da meine Kusine und ich ja fast täglich telefonieren, kriege ich es so zu sagen hautnah mit.


    Ja ich denke das ist es Cherie hier muss man die Vernunft in Vordergrund holen.
    Terry so habe ich es verstanden, müssen sie es im Haus halten. Da er dort ja angegriffen hat :gut:

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