Ohh, das ist schade! Aber es kann echt frickelig werden! Was sind denn die Hauptprobleme in deinen echten Situationen? Ich muss sagen, dass meine Hunde am besten schlussendlich nicht in der Box warten, sondern auf Tischen/Liegen, wo sie nicht das Gefühl haben "eingesperrt" zu sein. Echt komisch, aber ja… hast es denn auch mal auf Hundebetten und Co. versucht zu transferieren? Und je nach Impulsivität ist es schon nicht ganz einfach!
Die Crux war weniger die Barriere der Box als mein Weggehen - das hat dann quasi nur noch als Bleib-Situation funktioniert, mit entsprechend kurzen Wartezeiten. Ausserhalb der Wohnung gibt es keine Probleme mit der Box, innerhalb zeigt sich ein massiver Barrierefrust. Den Hund auf Liegen unter Befehl zu stellen, ist für mich wenig sinnvoll - da muss ich ja auch anwesend sein, um die Einhaltung zu überwachen. Und ein befohlenes Bleib ist eindeutig stressiger für meine Hunde als eine physische Begrenzung - aber beides ging nur, wenn ich dabei war.
Vielleicht war ich ja einfach zu ungeduldig, und ich hätte ein Jahr lang sekundenweise Ausdehnung der Wartezeit üben müssen. Ich habe aber den Verdacht, dass ich dann trotzdem das genaugleiche Problem gehabt hätte - oder noch ärger, da ich dann ein Jahr lang eine Erwartungshaltung konditioniert hätte. Aber dafür fehlt mir der amerikanische Enthusiasmus für die Boxenaufbewahrung von Hunden - das sind bei mir immer nur Ausnahmesituationen. Und ich habe festgestellt, je weniger Brimborium ich darum mache, desto besser wird es akzeptiert.