Hilfe! Lungenkrankheit? Tumore? ...?

  • Ich kann per se erstmal nichts sinnvolles beitragen, halte aber ggfs. einen Besuch beim Kardiologen für gar nicht mal so doof.
    Wenn ansonsten wirklich tumoröses Gewebe in der Lunge ist und das quasi nur noch als Ausschlussdiagnose übrig bleibt, dann ist wirklich die Frage, ob man ihm ein CT zumutet, es ändert ja nix.
    Für einen Kardiologen musst Du übrigens nicht unbedingt in eine Tierklinik, hier gibt es alle anerkannten Tierkardiologen: Mitgliederliste - Collegium Cardiologicum e.V.


    Dir und Deinem Beaglebub alles alles Gute!

  • @Tamias ich danke dir trotzdem für deinen Rat und deine Hilfe. Mir ist es natürlich auch lieber, erstmal jede andere Möglichkeit auszuschöpfen um raus zu finden was mein Kleiner hat, bevor ich an solche Sachen wie CT oder Biopsie gehe. Ist immerhin auch alles mit einem Risiko verbunden. Und wie du schon sagtest, wenn der Tumor als letzte mögliche Ursache bleibt, ist es für mich auch eher fragwürdig ob ich ihm das dann noch zumuten möchte. LG

  • Nein, das ist keine Panikmache.


    Bei mir gehen allerdings bei den Symptomen alle Alarmglocken an...

    Zitat von Paularobin

    Verliere bitte keine Zeit


    :roll: Wenn das keine Panikmache ist....


    Soll Kristin jetzt kopflos alles an Diagnostik an einem Tag machen lassen?
    Man macht doch immer erstmal die weniger invasiven bzw. belastenden Untersuchungen.


    Nicht jeder Hund hat einen Tumor in der Lunge, weil Dein Hund einen Tumor hatte.

  • Bitte seid nett zueinander :)
    ich kann ihre Sorge ja verstehen. Jeder der sowas durch machen musste, hat wahrscheinlich eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Und sie möchte mir ja nur helfen. Obwohl ich meinem hund wohl auch nicht mehr helfen könnte wenn er Lungentumore hat :/ er scheint momentan den Umständen entsprechend ganz fit zu sein und zeigt weder Anzeichen für schmerzen, noch das er irgendwie leidet. Das ist ja für den Moment erstmal positiv :smile:

  • :roll: Wenn das keine Panikmache ist....


    Soll Kristin jetzt kopflos alles an Diagnostik an einem Tag machen lassen?
    Man macht doch immer erstmal die weniger invasiven bzw. belastenden Untersuchungen.


    Nicht jeder Hund hat einen Tumor in der Lunge, weil Dein Hund einen Tumor hatte.

    Boah ey, komm mal wieder runter! Die TS hat nach Ratschlägen/Erfahrungen gefragt und ich habe ihr meine mitgeteilt. Was sie daraus macht, ist ihre Sache. Ich bin hier raus.

  • Das klingt fast wie unsere GEschichte, nur dass unser Hund erst vier Jahre alt ist.


    Zunächst wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt / wobei immer noch nicht 100% klar ist, ob nicht doch irgendwas anderes ursächlich dafür ist. Auch wurde ihre Atmung immer schwerer, sie konnte und kann sich nur über kurze Zeiträume körperlich anstrengen, dann ist sie komplett ausser Atem. Bei der Hitze letzten Sommer dann war sie völlig schlapp und nichts ging mehr. Wir hatten Angst vor einem Tumor, da bei ihrer Kastration schon eine vergrößerte Milz vorhanden war sowie Verwachsungen an den Eierstöcken (mit knapp über 1 Jahr). Blutbild war ansonsten soweit ok, haben auf alle durch Zecken übertragbaren Krankheiten getestet. Einzig Allergien wären noch ein Punkt, wobei aber sowas wie Asthma doch eher unwahrscheinlich ist (?).


    Röntgenbild der Lunge sah fast so aus wie bei euch. Sind dann in eine Tierklinik, um eine Bronchoskopie zu besprechen. der Spezialist meinte aber, dass er die Erfahrung gemacht hätte, dass es immer öfter auch durch Lungenwürmer zu solchen Bildern kommt. Also erstmal das behandelt....Atmung wurde nicht besser. Nächster Schritt: 24h EKG, um Herzerkrankungen auszuschließen, da ihr Ruhepuls sehr sehr niedrig (durch SDU?) ist. Aber auch alles in Ordnung. Schlussendlich doch die Lungenendoskopie (um Lungenwürmer doch auszuschließen, oder auch einen Pilzbefall oder sonstige Infektion oder natürlich einen Tumor) -> alles soweit in Ordnung, eine Lunge wie man sie zwar bei einem älteren Hund erwarten würde, aber nichts auffälliges. Nur etwas Schleim vorhanden (der kann jedoch auch vom Hecheln kommen und dann weiteres Hecheln verursachen).


    Seitdem keine neuen/weiteren ERkenntnisse mehr und keine Veränderung im Gesundheitszustand. Willi bekommt Teophyllin zur Erweiterung der Bronchen, was lt Tierärztin recht unbedenklich ist.


    --
    Fazit: würde auch Kardiologen raten, da vermutlich ohne viel STress für den Hund erstmal das Herz als Ursache ausgeschlossen werden kann.

  • Wir waren heute bei einer anderen tierarztpraxis um uns mal eine zweite Meinung einzuholen. Sie ist auf onkologie spezialisiert und meinte sie würde tumore uns ne Lungenentzündung ausschließen. 100%ig kann sie das natürlich ohne Diagnose nicht sagte sie. Blutbild nochmal gemacht um Entzündungswerte nochmal zu checken, war aber alles ok. Ultraschall gemacht um zu sehen ob Wasser in der Lunge vorhanden ist, dem ist zum Glück nicht so. Sie geht davon aus, dass er ein Problem mit dem Herzen hat, weil sie wohl auch ein rauschen hört was da nichts zu suchen hat. Schon anhand der röntgenbilder findet sie auch sein Herz sieht zu groß aus. Da keiner der Tierärzte in der Praxis auf kardiologie spezialisiert ist, werden wir jetzt einen Termin in einer kardiologischen Praxis machen.
    Ich wünsche deinem Willi weiterhin alles Gute und das er wieder gesund wird!

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