Wie stelle ich Wurmbefall fest?

  • Zitat

    Sollen die Lymphozyten jetzt gegen Würmer kämpfen??Aha?


    Ach so, ich wusste bisher nicht, dass der Wolf in der Natur regelmäßig zur Apotheke oder zum TA wandert um sich seine profilaktische Wurmkur abzuholen!

  • Donna und Fay


    Nein ,ein Wolf muß sicher nicht in die Apotheke rennen,um sich prophylaktisch Wurmkuren zu holen.


    Das heißt aber trotzdem nicht,daß Wölfe keine Würmer haben,weil ihr Immunsystem diese bekämpfen kann.
    Auch Wölfe haben Würmer,nur daß das eben keinen stört,weil sie i.d.R. nicht in engem Kontakt mit Menschen leben.


    Ein Hund /Wolf stirbt ja nun nicht gleich,weil Parasiten seinem Darm leben.
    Das Immunsystem schafft es nicht,die Würmer gänzlich zu beseitigen,verhindert aber auch,daß es zu viele werden.Problematisch wird es für Hunde/Wölfe erst,wenn der Wurmbefall aus verschiedenen Gründen zu stark wird.
    Das kann z.B. der Fall sein,wenn das Tier sich noch eine andere Krankheit einfängt (was natürlich durch Wurmbefall begünstigt wird),Hunger leidet,gar keine Immunantwort gegen den Parasiten bildet (z.B. bei Toxocara canis beim Welpen) etc.
    Außerdem dürfte auch der Infektionsdruck in den Wäldern Kanadas (nur ein Beispiel) nicht so hoch sein,wie der in einer Stadt wie z.B. Berlin.


    Aber grundsätzlich kann ein gesunder,erwachsener Hund/Wolf mit seinen Parasiten eine ganze Zeit lang leben.


    Derjenige,den der Wurmbefall wirklich stört,ist der Mensch.Denn viele der beim Hund parasitierenden Wurmarten sind für den Menschen nicht so ganz harmlos.


    LG,
    Christiane

  • Zitat

    Ach so, ich wusste bisher nicht, dass der Wolf in der Natur regelmäßig zur Apotheke oder zum TA wandert um sich seine profilaktische Wurmkur abzuholen!


    Nein, die sind einfach hochgradig mit Parasiten verseucht, und sterben auch schon mal dran. Stört ja niemanden.

  • Dass Wurmkuren für den Hund angeblich unschädlich sind, wird alleine schon durch das Anführen des Sicherheitsindizes widerlegt.


    Nochmal: Wurmbefall ist laut der konventionellen Schulmedizin eine Erkrankung, die einer Diagnose bedarf!

  • Ich kann mich meinem Vorschreiber nur zu hundert Prozent anschließen. Prophylaktisch würde ich keinem meiner Tiere irgendwelche chemischen Substanzen zuführen. Eine regelmäßige Kotuntersuchung gibt doch Gewissheit, ob ein Befall vorliegt oder nicht. Dann kann ich immer noch reagieren.


    Man muss gerade dem Immunsystem des Welpen auch die Chance geben, sich ohne ständige Beigabe von Chemie zu entwickeln. Wenn man immer irgendwas in den Hund reinschießt, dann denkt sich das Immunnsystem irgendwann, dass es ja sowieso nichts zu tun hat. Nicht umsonst belegen wissenschaftliche Studien, dass das Immunsystem der Straßenhunde wesentlich stärker ist als beispielsweise das der Zuchthunde, die schon mit der Muttermilch Tonnen von Chemie aufsaugen.


    Also, ich verfahre bei diesem Thema nach der Devise "Weniger ist mehr".


    Schöne Grüße von Angela

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