Hund für ungewöhnliche Lebenssituation gesucht
-
-
Also mit einem Chinese Crested würde ich im Leben nicht in die Wüste. Und wirklich kältekompatibel sind die CC, die ich kenne, auch nicht.
Bis auf das Thema Jagen schreit das Ganze nach einem kleinen Terrier. Border, Norfolk, Norwich, Cairn, Australian...gerade letzteren finde ich da sehr passend. Gewicht könnte aber trotz der geringen Größe je nach Individuum und Rasse knapp werden. Und Jagdtrieb ist bei diesen Hunden definitiv da.
Alternativ ein Zwergschnauzer. Einen Spitz würde ich komplett ausschließen, das sind keine Hunde für Wüstentemperaturen.
Oder ein wirklich kleiner Hund. Ein Russkiy Toy o.ä. Das sind keine extrem robusten Hunde, obwohl die durchaus schon mehr abkönnen, als man ihnen auf den ersten Blick zutrauen würde - aber sie sind so klein und leicht, dass sie problemlos in einer Tasche getragen werden können (z.B. wenn es gerade besonders kalt ist).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund für ungewöhnliche Lebenssituation gesucht schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Zwergschnauzer war auch mein erster Gedanke nach dem JRT.
Schnauzer sind sehr robust und sportlich. Zudem aufgrund des rauhen Fells auch "wetterfest" und allgemein eine eher gesunde Rasse.
Was ich außerdem nicht unwichtig finde: der Schnauzer ist nach rassestandard selbstbewusst. Ich glaube einem unsicheren Hund würde man mit diesen häufig wechselnden Umgebungen keinen Gefallen tun...Wenn deine Eltern mit am Strang ziehen und schlussendlich auch bereit wären den Hund im Notfall auch langfristig (!!!) mit allen Pflichten zu übernehmen, fände ich das absolut okay.
Also wenn auch die Sache mit der Quarantäne geklärt ist.... -
Nachtrag: Für meine Hündin (Toypudel) wäre das vermutlich das perfekte Leben. Immer dabei sein, mit Frauchen durch die Natur streifen, neue Gegenden kennen lernen, Tiere beobachten. Sie ist eine Kletterziege vor dem Herrn, hat viel Energie und kommt auch mit starker Hitze sehr gut klar, wenn sie kurz geschoren ist. Und da sehe ich das Problem...eine kurze Schur ist praktisch und unkompliziert, aber in kälteren Gefilden ungeeignet. Längeres Haar ist wiederum deutlich pflegeintensiver. Ist halt die Frage, inwieweit im Voraus du weißt, wohin es geht und ob ihr tendenziell eher in warmen oder kalten Gebieten unterwegs seid.
-
Da wir das Thema fliegen mit Hund (Südamerika - DE) bald haben kann ich dazu sagen:
Nach meiner Erfahrung kann eigentlich nur ein Chi mit in die Kabine!! Bei der KLM dürfen es zwar 8 Kilo Gewicht sein aber die Tragetasche darf nur 20 cm hoch sein!! Also ein super mini kleiner Hund, mehr geht da nicht.
Unser Jack Russell wiegt 8 kg und ist ca. 35 cm hoch...also ab in den Frachtraum
ich habe mich mit den KLM Stewardessen ausführlich unterhalten und die meinten dass die Hunde (solange sie an die Box gewöhnt sind) es eigentlich im Frachtraum besser haben. Es ist ruhig, abgedunkelt und dank des Druckunterschieds würden die meisten sowieso durchschlafen...und ganz ehrlich, unser JRT würde in der Kabine nur halligalli machen und aus der Tasche rauswollen und am Ende bellen und fiepen ohne Ende weil da so viele Leute und Essensgerüche usw um ihn rum wären. Daher bin ich eigentlich mit dem Gedanken ruhig, dass er in aller Ruhe im beheizten Frachtraum fliegt, da gibt es ein extra Abteil für Tierstransporte das genauso beheizt wird und Sauerstoff etc hat wie die Kabine.
Das ist jetzt alles mal von der KLM ausgehend, vielleicht ist es ja bei anderen Airlines ähnlich von den Voraussetzungen her. Daher könnte man sich theoretisch vielleicht von der Idee mini kleiner Hund verabschieden, aber totzdem würde ich so eine Erfahrung keinem Hund öfter als ein bis zweimal im Jahr antun ehrlich gesagt. Es ist und bleibt unglaublicher Stress denke ich
-
Also mal fern ab von der Größe, aber die Terrier wegen jagdtrieb abzulehnen ist mmn unsinnig. Erstens sind auch die ausbildbar, sprich die müssen auch mit einem Jäger zusammen arbeiten und zweitens wenn ein Terrier dann wirklich mal 100m hinterher rennt, wen juckt das in unter anderem menschenverlassenen Gegenden? (ich gehe davon aus, das eure Messungen etc. nicht in den Innenstädten stattfinden
)
Wenn das also mit der Größe hinhaut wäre so ein robuster Terrier doch bestimmt gut geeignet. -
-
Ich finds ja schon ziemlich absurd, sich einen Hund nach Lufthansakriterien auszusuchen. Erinnert mich an die Auswandererkatze bei "Goodbye Deutschland", die extra abgemagert wurde, damit das gewichtsmäßig hinhaut. Was ist, wenn die auf einmal nur noch Meerschweingröße wollen? Wäre es denn für einen Hund so schrecklich, im Frachtraum mitzufliegen?
-
Was ist daran denn absurd? Das war auch für mich damals ein Kriterium bei der Hundewahl. Zeugt für mich viel eher von Verantwortungsbewusstsein, bei einem derartigen Lebensstil bewusst nach einem kleinen, leichter zu transportierenden Hund zu suchen.
-
Was ist daran denn absurd?
Das hatte ich doch erklärt. Vielleicht ändern sich die Bestimmungen und dann muss der Hund so oder so in den Frachtraum.
-
Na ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert? Nach meinem Empfinden macht es wenig Sinn, mit derart unwahrscheinlichen Szenarien zu kalkulieren.
-
Darf ich es trotzdem absurd finden, einen Hund ausschließlich danach auszuwählen, ob er in die quasi nach DIN-Norm genormte 20 cm hohe Transportbox passt, egal wie er sonst so ist? Wenn alle anderen Kriterien so egal wären, könnte man ja gleich zu einem Meerschwein raten. Oder willst du einen Teacup-Chihuahua in die Wüste bzw. Arktis mitnehmen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!