Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

  • Ein Typ, der mit seiner Hündin früher öfters im Park war, wo Rex und ich sehr oft sind, hatte früher auch Pflegehunde trotz Berufstätigkeit :) Hat bei ihm scheinbar gut funktioniert. Allerdings arbeitet er "nur" 6 Stunden.
    Ich denke, wenn es eine seriöse Orga ist, wird sicher drauf geachtet, dass die Hunde nur zu geeigneten Pflegeherrchen und -frauchen kommen.


    Hast du nicht eh deine Mutter bzw die Nachbarin, zum zwischendurch mit den Hunden gehen? Einen "Notfallplan" hätt ich da an deiner Stelle halt schon parat, falls dem Pflegi das Alleinbleiben doch schwerer fällt als Bonny.

    Meine Nachbarin ist nicht immer da. Also nicht mehr die Lösung. Mutti wohnt 50 km weit weg.
    Ich höre es mir heut Abend mal an

  • Ich überlege, für Nala eine Hunde-Schwimmweste zu kaufen. Ich habe die Hoffnung, dass sie dadurch vielleicht mehr Sicherheit bekommt und so lieber ins Wasser geht.
    Was haltet ihr davon? Ich bin noch etwas unschlüssig...


    Gestern am Hundestrand habe ich mich mit einer HHin unterhalten, deren Hund auch erst nicht ins Wasser wollte. Sie hat ihn einfach immer wieder mal reingesetzt und schwimmen lassen und irgendwann mochte er es dann. So wie ich ihn gestern erlebt habe ist er jetzt eine ganz schöne Wasserratte :lol:


    Mit Nala hänge ich aktuell noch am Ufer fest, locke und rufe und mach mich zum Deppen :D

  • Ich überlege, für Nala eine Hunde-Schwimmweste zu kaufen. Ich habe die Hoffnung, dass sie dadurch vielleicht mehr Sicherheit bekommt und so lieber ins Wasser geht.
    Was haltet ihr davon? Ich bin noch etwas unschlüssig...


    Gestern am Hundestrand habe ich mich mit einer HHin unterhalten, deren Hund auch erst nicht ins Wasser wollte. Sie hat ihn einfach immer wieder mal reingesetzt und schwimmen lassen und irgendwann mochte er es dann. So wie ich ihn gestern erlebt habe ist er jetzt eine ganz schöne Wasserratte :lol:


    Mit Nala hänge ich aktuell noch am Ufer fest, locke und rufe und mach mich zum Deppen :D

    Reinsetzen ist ja nicht freiwillig.


    Ich bin Befürworter von locken, rufen und zum Deppen machen. :D

  • @Nalas-Frauchen Setz sie mit den Pfoten ins seichte wasser wo es nicht tief ist und sie keine Angst haben brauch. Vllt mag sie es dann.
    Bonny hatte ich anfangs auch kurz rein gesetzt wo nur die Pfoten feucht wurden.
    Und wie es jetzt ist sieht man ja auf dem Video... :applaus:
    Auch wenn sie nicht schwimmt aber das reicht ja schon

  • @Nalas-Frauchen Setz sie mit den Pfoten ins seichte wasser wo es nicht tief ist und sie keine Angst haben brauch. Vllt mag sie es dann.

    Das Problem ist, dass sie dann wieder ganz schnell rausspringt, sobald ich loslasse. Und festhalten will ich sie nicht, sie soll schon freiwillig und gern reingehen :ka:


    Ach das ist immer so schade, alle Hunde kühlen sich im Wasser ab und freuen sich des Lebens, nur meine sitzt auf der Decke zu hecheln... :verzweifelt:

  • @Nalas-Frauchen Festhalten sollst du ja nicht. Setz sie vllt nur nicht zu nah ans Ufer. So dass sie etwas länger braucht bis sie draußen ist. Aber nicht wo es zu tief wird.
    Entweder sie mag es oder nicht.
    Bei meiner Mama war nur Lucky die Wasserratte alle anderen machen einen Bogen drum.
    Weiß aber nicht wie es wäre wenn ich sie auch mal an eine solche Stelle mitnehmen würde.

  • Ich überlege, für Nala eine Hunde-Schwimmweste zu kaufen. Ich habe die Hoffnung, dass sie dadurch vielleicht mehr Sicherheit bekommt und so lieber ins Wasser geht.
    Was haltet ihr davon? Ich bin noch etwas unschlüssig...


    Gestern am Hundestrand habe ich mich mit einer HHin unterhalten, deren Hund auch erst nicht ins Wasser wollte. Sie hat ihn einfach immer wieder mal reingesetzt und schwimmen lassen und irgendwann mochte er es dann. So wie ich ihn gestern erlebt habe ist er jetzt eine ganz schöne Wasserratte :lol:


    Mit Nala hänge ich aktuell noch am Ufer fest, locke und rufe und mach mich zum Deppen :D


    Meine Hunde haben immer Schwimmwesten, da wir viel mit Kajak/Kanadier unterwegs sind.
    Für Gewöhnung an Wasser setze ich sie aber nicht ein. Schwimmwesten müssen fest am Hund sitzen, um im Notfall sicher zu sein. Daran muss Hund sich erst gewöhnen, ist nicht vergleichbar mit lockerer Kleidung. Sie müssen vor allem im vorderen Bereich unterstützen und so sein, dass man den Hund mit Hilfe der Weste leicht aus dem Wasser heben kann.


    Ich gewöhne an Wasser immer erst mal, indem ich im Alltag jede Gelegenheit nutze, z.B. Pfütze in Dusche stehen lasse (junger Hund forscht eigenständig), Pfoten waschen mit Spaßplanschen verbinden, aus Baden mehr Spiel als Säubern machen, halt alles, was Wasser schön macht. Planschen im Garten im Hundepool.... Einfacher Gartenschlauch,der nur tropft, geht am Anfang auch, aus Gießkanne plörren... alles, was einem so einfällt.


    Locken, finde ich, lässt den Hund oft nichts Schönes erwarten und ist auch nicht einfach normaler Alltag sondern irgendwie suspekt und außergewöhnlich. Hund denkt: Wer weiß, welche Falle da jetzt kommt..... Der Weg zum entspannten Umgang mit Wasser wird dann länger, falls es überhaupt klappt.


    Wenn Hund dann das Planschen richtig schön findet, dann suche ich mir eine Badestelle ohne Wellen und ohne Strömung, an der es sehr lang und sehr flach ins ruhige Wasser geht und geh da einfach ohne Zögern rein. Mit etwas Glück und guter Wassergewöhnung vorher kommt der Hund dann einfach mit und schwimmt (wenn ich noch stehe)....


    Wenn man selbst auch schwimmt, dann wollen Hunde oft auf einen rauf klettern, was sehr lästig sein kann und bei großen Hunden auch sehr gefährlich. Das Risiko besteht bei Nala aber ja nicht, bei meinen jetzigen Hunden übrigens auch nicht.

  • Interessanter Ansatz. Ich bin nicht sicher, ob der bei uns funktioniert hätte. Beide lieben zwar Wasser, brauchen es an anderer Stelle (Gießkanne, Gartenschlauch, Badewanne usw.) aber überhaupt nicht - allerhöchstens zum Trinken.

  • Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, so habe ich das mit der Schwimmweste noch gar nicht betrachtet. Dann ist das vermutlich wirklich nicht der richtige Ansatz.


    Vielleicht muss ich mal das kleine Planschbecken rausholen und den Boden ganz leicht mit Wasser bedecken. Und dann mit dem Lieblingsball spielen...

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