Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!

    • Der Dogo gehoert nicht in die Stadt, aber schon gar nichts aufs Land.

    Das ist halt einfach völlig falsch interpretiert. Niemand hat gesagt, ein Dogo gehört nicht in die Stadt und nicht aufs Land. Es wurde eben nur mehrfach darauf hingewiesen, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit so sein kann, dass der Dogo in Feld , Wald, Wiese nicht frei laufen kann, wegen seinem Jagdtrieb.
    Daher wurde schon mehrfach gefragt, ob es eventuell ein Grundstück gäbe, auf dem er frei laufen könnte

  • Sag mal: Wo liest du das???? Oder lesen wir hier die Texte so unterschiedlich?
    Das ist eine ernst gemeinte Frage. Es hat hier doch niemand geschrieben: Kein Dogo auf dem Land :ka:


    Es kam doch nur die Frage ob Auslauf in einem eingezäunten Gebiet möglich ist WENN du deinen Dogo nicht ableinen kannst, was aufgrund der Rassebeschreibung im Rahmen des Möglichen ist.


    Die Frage hast du nicht beantwortet... Mach doch bitte mal.

  • Und zum zweiten Punkt: Wuah. Ich finde diese Aussage so unangenehm, dass ich kaum weiß, was ich darauf sagen soll. Mal sehen, ob ich noch was konstruktives beitragen kann. Später vielleicht. Ich weiß nur, ich lese nicht den Typ Halter für so einen Hund heraus.

    Du kannst anhand vom Lesen eines Textes in Erfahrung bringen, ob jemand geeignet dafuer ist einen Hund zu halten oder nicht?


    Das ist mal eine Ansage. :lol:

  • Zitat

    Die Frage hast du nicht beantwortet... Mach doch bitte mal.

    Ich pick mir jetzt mal das hier als Beispiel raus.
    Gib aber noch viele mehr.


    Warum sollte er? (Ich würds auch nicht - jedenfalls an diesem Punkt der Diskussion nicht mehr)
    Er ist niemandem Rechenschaft schuldig. Es wurde jetzt mehrfach darauf hingewiesen. Was der TE daraus macht, bleibt ihm überlassen.
    Ich verstehe nicht, warum hier immer und immer wieder in den gleichen Punkten nachgebohrt wird?
    Damit er es sich anders überlegt?
    Damit man sagen kann: Ha! Siehste, du hast doch nicht an alles gedacht.


    Ich verstehs echt nicht.

  • Danke Pirschelbär,


    Ich finde es auch schon seit Seiten unangenehm wie einige hier die Erwartungshaltung haben, der TE müsse auf jede Frage antworten. Jawohl Luno, beantworte die Frage doch mal, damit wir sie wieder frei interpretieren und auseinander nehmen können.


    Zumal es hier schon seit langem zugeht wie in einem Verhör. Ich frage mich ernsthaft was einige hier denken wer sie sind? Die Hundeanschaffungspolizei? Egal was Luno schreibt, es finden sich garantiert welche die es sezieren und zerreißen. Meines Erachtens wurde alles relevante bereits gesagt, und trotzdem finden sich weitere oder dieselben die noch einen draufstehen müssen.
    Wem der Schuh passt der möge ihn anziehen. Bin gespannt wer das sein wird.


    Ebenso wenig kann ich aber nachvollziehen, dass Luno sich noch in die Rechtfertigungsecke" drängen lässt.

  • Ok, ich versuch's:

    Der Dogo gehoert nicht in die Stadt, aber schon gar nichts aufs Land.

    Hat niemand geschrieben (oder?).
    Bloß darauf hingewiesen, dass ein Hund mit starkem Schutztrieb wie z. B. der DA in der Stadt keinen großen Spaß macht, wenn man ihn im täglichen Leben dabei haben will und leider in schlimmeren Fällen auch eine Gefahr für andere Menschen und Hunde sein kann.
    Auf dem Land gilt prinzipiell gleiches, ist aber durch die entzerrten Lebensverhältnisse entspannter. Bei einen Hund mit starken Jagdtrieb wie z. B. dem DA ist es allerdings gut möglich, dass er nie abgeleint werden kann.
    Das wurde, soweit ich weiß geschrieben.


    Wohin der DA allerdings ursprünglich gehört, verrät ja das Zuchtziel. Natürlich "darf" man ihn auch woanders halten, bloß ist es dann ganz schlau, vorher zu wissen welche Herausforderungen auf einen zukommen können. Und das möchtest du doch wissen, dachte ich.


    Zitat

    Die Erziehungs des Dogos ist unfassbar wichtig, waehrend die Erziehung des Dogos total unwichtig ist, da der Dogo so ist wie er nun mal ist.

    Ja, seltsam aber wahr, so ist es.


    Das Zuchtziel sagt dir sehr genau, wie ein Dogo zu sein hat - Jagdtrieb, Schutztrieb, imposant, mutig, usw. usw. Das heißt, alle Dogos, die gezüchtet worden sind, sind daran gemessen worden, dies zu erfüllen. Nur mit diesen ist (vereinfacht gesagt) weitergezüchtet worden, so dass (immer noch vereinfacht gesagt) alle Dogos diese Kerneigenschaften besitzen. Die kannst du nicht wegerziehen, die sind genetisch fixiert, durch sorgfältige Selektion und Zucht. Das ist der Teil "der Dogo ist wie er ist".


    Aber genau weil er ist, wie er ist, ist die Erziehung wichtig (und es versteht sich: Erziehung ist bei allen Hunden wichtig, auch wenn das Zuchtziel Qualle lautet). Du kannst das Wesen eines Hundes über die Erziehung nicht ändern. Du kannst über die Erziehung aber (ebenfalls massiv vereinfacht und einseitig gesagt) dafür sorgen, so viel Einfluss auf deinen Hund wie möglich zu haben. Damit du einen jagdtriebigen Hund noch abrufen kannst, wenn er bereits Richtung Wild durchgestartet ist. Damit du einen schutztriebigen Hund in seinem "bewachenden" Verhalten abbrechen kannst.
    Und aus 1.000 weiteren Gründen, die hier sicherlich noch von anderen ergänzt werden.


    Aber du kannst nur in einem genetisch fixierten Spielraum erziehen. Du kannst den Hund nicht ändern. Du kannst sein Wesen nicht ändern. Aber du musst (und möchtest natürlich) trotzdem dafür sorgen, dass er weder sich noch andere schädigt.


    Zitat

    Es ist nicht jeder Dogo so wie andere Dogos, ich muss nur bedenken, dass Dogos alle gleich sind.

    Ja.
    Antwort prinzipiell wie oben. Aufgrund des Zuchtziels und der Selektion haben Dogos beschreibbare und festgelegte Eigenschaften und Gemeinsamkeiten. Das ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen: wenn Jäger einen Hund brauchen, der mutig und kraftvoll und imposant ein Wildschwein jagt, dann werden sie keinen Hund Welpen haben lassen, der darin nicht so gut ist. Sie werden zusehen, dass nur die besten Hunde für diesen Zweck sich fortpflanzen. Generationen später: der Dogo. Ein Hund, den sich ein entsprechender Jäger zulegen kann und darauf zählen kann, dass er genau diese Eigenschaften mitbringt. Darum geht es.


    Natürlich ist dennoch jeder Dogo ein Individuum. Genauso wie jeder Retriever, jeder Pitbull, jede Dogge, jeder Pudel, jedes Deutsch Kurzhaar ...
    Und vielleicht hast du Glück und erwischt einen Dogo, den die Jäger aufgrund seiner dem Zuchtziel wenig entsprechenden Eigenschaften aussortiert hätten. Das wünschen dir hier vermutlich alle. Aber - außer du übernimmst einen bereits erwachsenen Dogo, bei dem der entsprechende Charakter bekannt ist – kann auch gut sein, dass nicht.

  • hm... ich bin hier (von Anfang an) auf seiner Seite, weil ich seine Art die Sache anzugehen gut finde. Das hab ich auch geschrieben.
    Ich hab nicht vor seine Aussage "auseinander zu nehmen". Aber in ehrlichem Interesse nachfragen darf ich doch,oder?
    Es interessiert mich tatsächlich. Nicht mehr, nicht weniger und all das ohne irgendwelche Sachen zu interpretieren die nicht da sind.


    Diesen Thread hier finde ich übrigens hoch anständig geführt (zugegeben habe ich zwischen Seite 27 und 35 mit dem Lesen ein bisschen geschludert). Aber hier im DF sind genau solche Diskussionen auch schon völlig ausgeartet und aus dem Ruder gelaufen. Das sehe ich hier nicht. Und das finde ich gut.

  • Es ist nicht jeder Dogo so wie andere Dogos, ich muss nur bedenken, dass Dogos alle gleich sind.


    Fiel mir grad erst auf, ist mit der 0ptik ja viel einfacher zu erklären: kein Dogo sieht exakt wie der andere aus, aber alle sehen wie Dogos aus.

  • Also ich kann ja nur für mich sprechen -ich erwarte keine Antworten, sondern ich werfe Fragen auf, die sich der TE eben selbst stellen sollte.


    Was er macht, ist mir wumpe, denn Gott sei Dank werde ich ihm nicht über den Weg laufen, ich bin in Süddeutschland.


    Was meine Motivation ist?


    Ich kriege es mit, wie es ist, wenn Leute sich unpassende Tiere (Pferde, Hunde) zulegen. Ich hab die emotionalen Folgen für den Menschen gesehen. Wie unglücklich und verzweifelt manche Halter mit ihren Hunden sind. Oder die Abgabe, weil es nicht mehr geht, die einem das Herz bricht. Das eingeschränkte Leben, dass der Hund führen muss. Die Folgen für die Umwelt - Beissvorfälle usw.


    Natürlich muss das nicht so kommen, aber es ist einfach oft so. Und lag oft an der falschen Rassewahl.


    Die meisten arrangieren sich, aber das ist es halt, ein Arrangieren. Mehr nicht.


    Das hier ist ein Forum. Niemand muss sich zur Diskussion stellen. Aber wer es tut, der muss halt damit leben.


    Hier wurde der TE weder belediigt noch sonstwas. Es IST halt eine eher "besondere" Rasse, und der TE lässt klar erkennen, dass er nicht weiß, worüber geredet wird.


    Schutztrieb heisst nicht "tötet alles". Jagdtrieb auch nicht. Allein diese Interpretation hat mich schon arg zweifeln lassen. Da ist kein Wissen darüber da, was das heisst, was nunmal in der Rassebeschreibung steht, wie diese Hunde laut Standard sein SOLLEN. Was sie mitbringen SOLLEN.
    Erziehung wird so verstanden, dass man sich seinen Hund zu 100% formen kann... nicht mal die besten Profis können das!


    Ein Forum ist doch nicht dazu da, sich Beifall zu holen. Sondern Denkanstösse. Auch welche die man nicht hören will. Sonst kann man es doch lassen und sich eben direkt an Rasseforen, Nothilfen usw wenden.

  • Ich stimme @byllemitblacky zu, möchte aber sagen, das ich es nicht verwerflich finde, dass ein potenzieller Ersthundehalter, in dessen Familie es mal einen Golden Retriever gab, sich nicht im Klaren darüber, was sich eigentlich hinter den Begriffen Jagd- und Schutztrieb verbirgt.


    Ich hätte mir das im Bezug auf den Jagdtrieb vor 1,5 Jahren auch nicht vorstellen können und lerne in Bezug auf den Schutztrieb enorm viel aus dem Forum.


    Über das Internet wird sich das sicherlich ohnehin nicht 100 % erklären lassen, aber ich finde es gut, dass hier nicht irgendwann alle gesagt haben: "Jaja, na dann viel Glück mit deinem Dogo, mach einfach, wird schon passen!"
    Das fände ich richtig unfair.

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