Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!
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Was tust du dann bei einem Dogo der laut bellt und dir klar macht "Mir passt hier etwas nicht!"?
Naja, was ich bei einem Dogo speziell machen würde weiß ich nicht - grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man da viel weiter vorne ansetzen muss, nicht erst in der situation. Da würde für mich was grundsätzliches nicht stimmen an der Erziehung.
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Hi
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Die Frage, was ich in der Situation tun würde, stellt sich mir nicht, da ich a) mir diese Rasse nicht zulegen würde und b) eine gänzlich andere Grundhaltung als der betreffende Halter hätte, mit der mein Welpe von Beginn an aufwachsen würde. Bin allerdings generell nicht der Typ für Molosser.
Von meinem Verständnis her finde ich es nicht gerade verantwortungsbewusst, einem derart starken und selbstbewussten Hund solche Freiheiten zuzugestehen. Das kann ich mit meinem Pudel machen, der lasse ich durchaus mal das ein oder andere durchgehen, was ich bei einem anderen Kaliber Hund NIE tun würde. Eben weil ich weiß, mit ihr geht das, das hat bei ihr überhaupt keine Konsequenzen. Aber bei so einem Hund wie dem DA? Never.
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Hm. Also ich sehe schon, wie man einer Rasse aufgrund des Eindrucks, den sie so macht, verfallen kann. Ja, kann ich mir vorstellen.
Aber dieses ganze "imposant, bestimmend, fordernd, kontrollierend" - das würde ich niemals mehr wollen. Mein ältester Hund versucht sich darin. Es war mein erster Hund und dementsprechend ahnungslos war ich (also klar, natürlich, Erziehungsbücher und so gelesen etc pp). Es ist bis heute geblieben und ein blöder Zug, der absolut nervt. Denn nicht jeder andere Mensch hat Verständnis dafür oder kann damit umgehen, und wenn NICHT, hat mein Hund umso mehr Oberwasser. Das geht bis zum regelrechten Mobbing. Und es ist nur ein kleiner Hund, und trotzdem fiel ich damit echt negativ auf (mittlerweile nicht mehr so schlimm, aber eben - ich manage auch bestimmte Situationen).
Zudem, und das war mein eigentlicher Punkt: wo ist da die Grenze? Was darf man so einem Hund überhaupt zugestehen, zu entscheiden? Einen "vernunftmäßigen Rückzieher" kann man ja seitens Hund eher nicht erwarten. Ein starker Charakter, und so würde ich einen typischen Vertreter eher einschätzen, dankt für den kleinen Finger, nimmt den Arm und verweist dich auf die Ränge.
Ein entfernter Bekannter von mir prahlte mal, er und sein Malamute-Mischling müssten sich so ca alle 6 Wochen in der Küche einsperren und "es ausdiskutieren", dann wäre wieder für 6 Wochen alles gut. Ich möchte mir nicht vorstellen, was da genau vorfiel. So eine Haltung und das damit verbundene Schulterzucken ist für mich persönlich ein absolutes No-Go. Womit ich das dem TS nicht unterstelle, nicht falsch verstehen. Nur mal so eingeworfen.Grüßle
SilviaSilvi, ich akzeptiere deine Meinung und da ist auch hier und da was dran an deinem Text...
Aber mein staendiges "imposant" und "beeindruckend" und "bemerkenswert" usw. liegt einfach daran, dass ich "bock" auf so einen Hund habe.
Wobei wie gesagt, ich muss noch ein paar andere Dogos erleben und insgesamt oft Dogos erleben und dann genau zu wissen "will ich das auch so?" (und sind ueberhuapt alle Dogos so, weil das nun mal Ihr Wesen ist?).Dass es nichts fuer dich waere, ist absolut ok.
Fuer mich waere ein unkomplizierter Hund der einfach alles und jeden lieb hat gar nichts.
Das macht aber weder dich schlecht noch mich schlecht, macht nur nur anders.Und ganz im ernst jetzt, ich fand den Dogo heute unterm Strich weltklasse, wundervoll und absolut toll....
Trotzdem war das ein oder andere eher nicht so toll... Vielleicht faziniert mich auch eben genau das?
Eines kann ich bestaetigen, ein Dogo hat eine wahnsinns Ausstrahlung und zieht mich zumindest echt in seinen Bann.. -
Naja, was ich bei einem Dogo speziell machen würde weiß ich nicht - grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man da viel weiter vorne ansetzen muss, nicht erst in der situation. Da würde für mich was grundsätzliches nicht stimmen an der Erziehung.
Die Frage, was ich in der Situation tun würde, stellt sich mir nicht, da ich a) mir diese Rasse nicht zulegen würde und b) eine gänzlich andere Grundhaltung als der betreffende Halter hätte, mit der mein Welpe von Beginn an aufwachsen würde. Bin allerdings generell nicht der Typ für Molosser.
Von meinem Verständnis her finde ich es nicht gerade verantwortungsbewusst, einem derart starken und selbstbewussten Hund solche Freiheiten zuzugestehen. Das kann ich mit meinem Pudel machen, der lasse ich durchaus mal das ein oder andere durchgehen, was ich bei einem anderen Kaliber Hund NIE tun würde. Eben weil ich weiß, mit ihr geht das, das hat bei ihr überhaupt keine Konsequenzen. Aber bei so einem Hund wie dem DA? Never.
Ich habe immer mehr und mehr das Gefuehl, dass ich grade als Dogo-Anfaenger und grade weil es ein Dogo sein soll, zwingend einen Trainer braeuchte ab dem Tag an dem ich ihn kaufe...
Halt um von Anfang an so viel wie moeglich richtig zu machen...ICH MEINE HALLO???? ICH HABE NOCHT NICHT MAL MEINEN DOGO UND DER MACHT MICH JA JETZT SCHON IRRE IN DER BIRNE!!! UND NE MENGE ARBEIT!!!
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Ich denke hier im Thread trauen sich die wenigsten einen Dogo zu, und würden sich davor fürchten die Verantwortung zu übernehmen.
Was auch total ok ist, denn jeder Mensch hat nicht die gleichen Ambitionen. Und nicht jeder Mensch, steht auf die gleiche Rasse, Grösse, Charaktereigenschaft etc.
Würde ich "nur" Erfahrung mit unkomplizierten Hunden haben, die in der Regel dann evtl auch noch klein und putzig sind, würde ich mir hier niemals erlauben meine Meinung kundzutun über Dogos, deren Besitzern, über die, die evtl überlegen und das mit Bedacht, sich so eine Rasse zuzulegen und die volle Verantwortung dafür übernehmen bzw. übernehmen wollen würden.Mir geht es hier nicht um wer hat Erfahrung mit den grössten kompliziertesten Hund, sondern eher darum, alles so negativ zu sehen, nur weil man sich selbst das nicht zutrauen würde oder gar von vorne herein ablehnt ?
Immer wieder diese Vorurteile, obwohl hier wirklich überverantwortlich gehandelt wird.
Dreht sich hier doch nach ein paar guten Beiträgen, immer und immer wieder alles im Kreis , echt schade und traurig zugleich -
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Ich denke hier im Thread trauen sich die wenigsten einen Dogo zu, und würden sich davor fürchten die Verantwortung zu übernehmen.
Was auch total ok ist, denn jeder Mensch hat nicht die gleichen Ambitionen. Und nicht jeder Mensch, steht auf die gleiche Rasse, Grösse, Charaktereigenschaft etc.
Würde ich "nur" Erfahrung mit unkomplizierten Hunden haben, die in der Regel dann evtl auch noch klein und putzig sind, würde ich mir hier niemals erlauben meine Meinung kundzutun über Dogos, deren Besitzern, über die, die evtl überlegen und das mit Bedacht, sich so eine Rasse zuzulegen und die volle Verantwortung dafür übernehmen bzw. übernehmen wollen würden.Mir geht es hier nicht um wer hat Erfahrung mit den grössten kompliziertesten Hund, sondern eher darum, alles so negativ zu sehen, nur weil man sich selbst das nicht zutrauen würde oder gar von vorne herein ablehnt ?
Immer wieder diese Vorurteile, obwohl hier wirklich überverantwortlich gehandelt wird.
Dreht sich hier doch nach ein paar guten Beiträgen, immer und immer wieder alles im Kreis , echt schade und traurig zugleichSollte ich jemals einen Pressesprecher benoetigen, bist Du meine erste Wahl!!!
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Sollte ich jemals einen Pressesprecher benoetigen, bist Du meine erste Wahl!!!
Du bist dir aber bewusst darüber, wäre das der Fall, würde es kosten ..und das nach Schweizer Tarif
Aber danke...ist doch aber auch so
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Ich denke hier im Thread trauen sich die wenigsten einen Dogo zu, und würden sich davor fürchten die Verantwortung zu übernehmen.
Was auch total ok ist, denn jeder Mensch hat nicht die gleichen Ambitionen. Und nicht jeder Mensch, steht auf die gleiche Rasse, Grösse, Charaktereigenschaft etc.
Würde ich "nur" Erfahrung mit unkomplizierten Hunden haben, die in der Regel dann evtl auch noch klein und putzig sind, würde ich mir hier niemals erlauben meine Meinung kundzutun über Dogos, deren Besitzern, über die, die evtl überlegen und das mit Bedacht, sich so eine Rasse zuzulegen und die volle Verantwortung dafür übernehmen bzw. übernehmen wollen würden.Mir geht es hier nicht um wer hat Erfahrung mit den grössten kompliziertesten Hund, sondern eher darum, alles so negativ zu sehen, nur weil man sich selbst das nicht zutrauen würde oder gar von vorne herein ablehnt ?
Immer wieder diese Vorurteile, obwohl hier wirklich überverantwortlich gehandelt wird.
Dreht sich hier doch nach ein paar guten Beiträgen, immer und immer wieder alles im Kreis , echt schade und traurig zugleichHm, ich denke eher, dass die meisten, die hier schreiben, durchaus kundige HH sind und sich auch einen DA zutrauen würden - es aber einfach nicht wollen und zwar ganz bewusst. In meinem Fall ist es z.B. so, dass Erfahrungen mit nicht ganz einfachen Hunden - Ridgeback, Bullterrier, Pointer, Staff...- bzw. auch Hunden mit ausgeprägtem Schutztrieb vorhanden sind. Ich weiß also, wie Artgenossenunverträglichkeit, heftiger Jagdtrieb, starker Schutztrieb etc. in der Realität konkret aussieht bzw. sich anfühlt. Und gerade deshalb ziehen hier in Zukunft nur noch unkomplizierte Hunde ein. Kann verstehen, wenn manche die Herausforderung suchen - ich bin da mittlerweile eher so gestrickt, dass ich mir das Leben nicht noch unnötig erschweren mag. Deswegen würde ich aber ganz sicher niemanden verurteilen, der da eine andere Haltung hat. Könnte mir einfach vorstellen, dass die meisten Leute, die hier abraten, das nicht aus Jux und Dollerei tun, sondern gerade weil sie eben recht genau wissen, was es bedeuten kann, einen solchen Hund zu führen. Nur als kleiner Denkanstoß - finde es nämlich auch nicht ganz ok, den Schreibern hier Vorurteile oder Unwissenheit zu unterstellen.
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Ich unterstelle nicht Unwissenheit, eher die Vorurteile.
Man kann seine Meinung ja kund tun, habe ich eben auch. Und hatte anfangs hier auch geschrieben, ich würde mir einen Dogo nicht als Ersthund, nicht als Dritthund etc zulegen. Das war meine klare Meinung, die ich hier ehrlich geäussert habe, aber ohne Vorurteil. Und gut wars. Dieses herumgereite ist hier eben das, was mich so stört.
Kann man seine Meinung nicht klar und sachlich äussern? Ohne gleich auf Angriff zu gehen oder alles mies machen zu meinen ? Ich lese hier mit Spannung mit, und bin erfreut darüber, das sich der TE solche Mühe und Gedanken macht.
Andersherum wird hier dann gleich geschrieben, was alles nicht geht beim Dogo, was er braucht etc, aber doch meist nur aus dem theoretischen heraus. Das was eben noch das traurigste ist, keine Ahnung mehr wer das geschrieben hatte, sich den Hund nur zu holen weil man prollen will. Das finde ich persönlich unterste Schublade
Gibt ja auch gute Beiträge , auch einige sogar, aber danach dauert es nicht lange und es geht wieder los mit dem Gezicke ..sorry wenn ich das so nenneSachliche Meinungen und Aussagen sind doch vollkommen ok.
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Also für mein Empfinden geht das hier alles in allem schon sachlich zu. Persönliche Angriffe lese ich hier kaum, dafür vermehrt Bedenken. Und das ist grundsätzlich ja nicht verkehrt. Schlecht machen ist unschön, da gebe ich dir Recht. Darum schrieb ich schon vor einigen Seiten, das bloßes Verteufeln nicht der richtige Weg sein kann. Aber seine Zweifel zu äußern muss schon erlaubt sein, ohne danach gleich in die Meckerer Ecke gestellt zu werden. So unberechtigt sind Zweifel bei dieser Rasse und unter den gegebenen Voraussetzungen schließlich auch nicht.
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