Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!
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Ich denke der TE ist sich dessen allen bewusst und hat das alles mit bedacht ;-)
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich bin zu 100% davon ueberzeugt, das jede Hunderasse am Ende das Ergebnis einer Erziehung ist! Und ich bin davon ueberzeugt, dass man auch einen Dogo so erziehen kann, dass er problemlos andere Hunde und bekannte Menschen akzeptieren kann.Es dreht sich einzig und allein nur darum, was man selbst als Mensch/Halter investiert und wie man erzieht!
Tut mir leid, wenn ich das jetzt so klipp und klar sagen muss, aber hier spricht die Unerfahrenheit des Ersthundealters aus dir. Und das meine ich nicht mal böse, das ist eine Tatsache, wie du ja selbst schriebst. Der Golden Retriever gehörte ja deiner Familie, wie ich das richtig verstanden habe und war mehr ein easy-going (?) Familienbegleithund.
Nein! nicht alles ist Erziehungssache bei einem Hund. Ein Hund, der andere Hunde zum ko**en findet, dem wirst du auch mit viel Erziehung, gutem Zureden, Leckerlies oder ganzen Schlaraffenländern an allem, was sein Herz begehrt, andere Hunde nicht besser machen können. Tut mir Leid. Das hat (leider) nichts mit Erziehung zu tun. Was du tun kannst ist managen! Dein Hund mag andere Hunde nicht? Wirst du akzeptieren müssen! Da verhandelt der Hund nicht mit dir und wird auch nicht dir zu liebe anfangen seine Einstellung zu anderen Hunden zu überdenken. Da wirst du weinen, schreien, fluchen, den Hund gen Himmel wünschen können; das wird ihn nicht zu einem sozialverträglichen Hund werden lassen. Und einige Hunde bringen nunmal diese Veranlagung von Haus aus mit. Was du hier erziehen kannst ist die Tatsache, dass dein Hund fremde Hunde in 5 Meter Entfernung gerade noch so leben lassen kann und nicht zur rasenden Bestie mutiert, mehr aber auch nicht. In seinem Dunstkreis akzeptieren? Nö.
Ein Hund, der andere Menschen für völlig unnötig hält, wird das auch weiterhin tun, völlig egal wie du das findest. Ein Hund, der ein Vollblutjäger ist, wird nicht auf einmal zum Pazifisten, der die Eichörnchen, Rehe und Kaninchen zu euch nach Hause einlädt und zum Tee bittet. Der wird, mit viel, viel Schweiß und Tränen vielleicht eines Tages gerade so akzptieren, dem Reh in 300 Meter Entfernung nicht nachzugehen; ist es aber nur noch 50 Meter entfernt, wird er aller Voraussicht nach heute eben der Ansicht sein, dass der Tee ausfällt.
Tut mir leid, aber dieser Satz spiegelt sehr deutlich deine Unerfahrenheit in Bezug auf "Was kann ich trainieren/erziehen/managen" und was werde ich halt einmal so akzeptieren und annehmen müssen, weil der Hund hier nicht mit mir lange diskutiert.
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Es kommt ja auch nichts mehr.
Ich finde die Nachfragen nach den wichtigen Fragen aber extrem berechtigt.
Die müssen die Threadstarter ja auch nicht hier beantworten, reicht ja, wenn sie es denn (bitte, bitte) für sich persönlich tun.Wichtig finde ich hierbei u. a. Fragen, wie:
- Wo ist der Hund, wenn der Halter arbeitet? (Arbeitet er in einem Büro oder ist er flexibel weil z. B. selbständig?)
- Was ist, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann?
- Was ist, wenn die Beziehung (was ich nicht hoffe, möget ihr ewig glücklich miteinander sein!) in die Brüche geht und der Halter den Hund alleine führt? Was ändert sich dann organisatorisch?
- Wie sieht der Alltag mit dem Hund aus? Oder wie soll er aussehen?
- Wer nimmt den Hund, falls der Halter mal ins Krankenhaus etc. muss? Beim Dogo kann man ja davon ausgehen, dass Gassiservice und Hundekitas rausfallen und die meisten Freunde, Bekannten und Verwandten auch.
- Unter welchen Umständen würde man den Hund abgeben? Wenn er beißt? Hunde? Menschen? Den Halter? Die Freundin? (Was alles einfach bitte nie passiert)
- Was tut man, wenn der Hund sich aggressiv verhält? Wie arbeitet man daran?
- Holt man sich von Anfang an einen Trainer als Unterstützung ins Boot?
Das sind ja die ganz normalen Fragen, die man sich bei der Anschaffung jedes Hundes beantworten könnensolltmüsstemöchte. Beim Dogo kommen sicher noch ein paar Fragen dazu (wie geht man mit den rassespezifischen Krankheiten wie z. B. Taubheit um).
Also bei aller liebe... EINWERFEN darf man- aber dass man bei durchaus sehr persönlichen Fragen auch noch Antworten ERWARTET finde ich.. dreist.Nur weil es Menschen gibt die in einem komplett anonymen Forum keinen Seelen-striptease veranstalten und ihre Lohnzettel nebst Rechnungen für laufende Kosten veröffenlichen heißt das noch lange nicht dass sich diese Menschen nicht schon Gedanken gemacht haben. Aber: es geht uns anonyme Fremde, gelinge gesagt, NULL komme GAR NICHTS an!!!
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Hallo liebe Leute,
hier meldet sich nun der TE!
Ich moechte hier nun einen Text verfassen, der mein Gesuch hier abschließt!Zunaechst einmal wirklich vielen herzlichen Dank fuer all Eure Antworten und auch Eure Kritik an meine Person, meiner Freundin oder uns beiden, nehme ich zumindest mal an.
Ich habe nicht alles gelesen, da es wirklich viel ist und es mittlerweile auch nicht mehr wirklich um meine Fragen aus dem ersten Post geht.
Da einige hier allen ernstes sogar "veraergert" darueber sind weil ich nicht mehr Antworte, werde ich hiermit zu allem was ich mir merken konnte Stellung nehmen...
Auch wenn das nun wieder von ganz anderen kritisiert wird, nach dem Motto, "Wieso rechtfertigst du dich?!"Also, ich bin erst vor ca. einer Stunde Zuhause angekommen.
NEIN, dies bedeutet NICHT, dass ich grundsaetzlich und generell bis 18 Uhr Arbeiten muss. Und der Hund soll dann zusehen wie er in der Zeit klar kommt.Wir Leben hier in Weyhe. Ich schrieb Bremen, weil des jeder kennt und weil Weyhe ein Vorort von Bremen ist oder ein Dorf ganz in der naehe von Bremen.
Weyhe ist absolut perfekt fuer Hunde, die Auslauf brauchen.. Wer Weyhe kennt, wird des bestaetigen.Ich lebe mit meiner Freundin zusammen und wir haben hier ein gemuetliches Haus mit Garten.
Weder haus noch garten sind erwaehnenswert Groß. Es ist aber genug Platz vorhanden, zumal wir keine Kinder haben (oder noch keine Kinder haben).Ich bin selbststaendig und habe meine Firma vor 2,5 Jahren gegruendet.
Es ist nicht so, dass das Geschaeft ganz von alleine laeuft, aber es laeuft mehr von alleine bzw. durch die paar Mitarbeitern, als ich gedacht haette.Ich selbst bin ein sehr sportlicher Typ.
NEIN, damit mag ich NICHT sagen, schaut mich an ich bin so geil!
Sondern nur, dass ich mir auch sehr bewusst einen Hund aussuche, mit dem ich auch dies teilen kann.
NEIN, das heißt NICHT, dass ich davon ausgehe dass ich in 10 jahren auch noch gerne und regelmaeßig laufen gehe!!Ich moechte mir auch keinen Dogo zulegen weil es mir an selbsbewusstsein mangel oder weil ich einfach nur cool sein moechte!
Wir haben hier sehr gute Links und Kontaktmoeglichkeiten bekommen, die wir auch nutzen werden. Ich werde definitiv an der sache dran bleiben und mir dennoch auch Zeit lassen und gar nichts zu Ueberstuerzen.
Meine Freundin spielt eine fuer mich sehr wichtige Rolle. Sie soll und muss zum einen einen Dogo auch haben wollen und sie soll und muss es genauso koennen wie ich.Ich habe schon lange begriffen wie ein Dogo prinzipiell tickt, Was diese Hunde ausmacht und welche notwendigkeiten diese Rasse mit sich bringt.
Ich muss aber auch sagen, das diese Hunde nicht diese "Monster" sind, wie sie hier zum Teil dargestellt werden.Ich bin zu 100% davon ueberzeugt, das jede Hunderasse am Ende das Ergebnis einer Erziehung ist! Und ich bin davon ueberzeugt, dass man auch einen Dogo so erziehen kann, dass er problemlos andere Hunde und bekannte Menschen akzeptieren kann.
Es dreht sich einzig und allein nur darum, was man selbst als Mensch/Halter investiert und wie man erzieht!
NEIN, das heißt nicht dass wir den Hund Schlagen werden und auch dieses "straffe Fuehrung" beinhaltet keine Aggressionen oder sowas aehnliches! Wahnsinn dies explizit niederschreiben zu muessen.
Wir werden nun gemeinsam Kontakt zum Zuechter aufnehmen, dem Zeuchter offen und ehrlich mitteilen dass wir unerfahren sind bezogen auf Hunde dieser Art und dass wir notfalls gerne "angelernt" werden wollen, falls sowas ueberhaupt moeglich ist.
Ich werde definitiv die Kommende Hunderassenausstellung hier in Bremen besuchen und definitiv werden wir auch Dogos live erleben.Ich wiederhole nocheinmal, so sehr es mir diese wunderbaren Dogos angetan haben, wir werden uns nicht in jedem Fall einen Dogo zulegen!
Sollten wir uns eines Tages einen Dogo zulegen, wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, selbst dann Probleme geben oder irgendwelche Dinge schief laufen, wenn wir uns best moeglichst informiert haben im Vorfeld.
Es treffen drei Charaktere aufeinander und keine programmierten Maschinen.Wir sind uns durchaus auch der Verantwortung uns selbst, dem Hund und anderer Personen bewusst!
Mir geafellt es auch absolut nicht dass ein Dogo fuer erstaunlich viele per se und zwingend eine bestie sein muss/sein wird!
Wenn ich darueber nachdenke was die Dogo-Halter mir berichtet haben, dann ist das immer was voellig anderes gewesen, als das was viele hier von sich gegeben haben, die selbst keinen Dogo haben.Das welshalb ich mich hier angemeldet habe, habe ich bekommen.
serioese Anlaufstellen. Alles weitere werden hier nicht klaeren koennen, wir muessen uns selbst ein Bild machen im realen Leben.Nochmals vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben.
Gerne koennen wir weiterdiskutieren, aber mein Gesuch hat sich erledigt.= )
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Und sowas "Unter welchen Umständen würde man den Hund abgeben?" würde mir im Traum nicht einfallen jemanden zu fragen.
Da hab ich mir vor der Hundeanschaffung auch keine Gedanken drüber gemacht.Echt?
Das war nicht böse gemeint, ich finde die Frage ganz normal. Aber kommt vielleicht daher, dass Elvis aus dem Tierschutz kommt und die Frage mir dort eben auch gestellt wurde. Manchmal mache ich auch Vorkontrollen, da ist die Frage ein vorgegebener Grundbestandteil. Ich finde das nicht heikel oder besonders, da hatte ich mir jetzt nichts bei gedacht. Bin darum gerade überrascht von der Reaktion.Vor allem wie gesagt: die Fragen sind ja für den zukünftigen Halter, nicht zur Beantwortung in der Öffentlichkeit des Internets. Uns geht das zu großen Teilen einfach nix an.
Edit: Genau, wie auch Lendril schreibt.
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@TipsyKit besser hätte ich es nicht schreiben können
Hinzufügen möchte ich noch:
Wenn es nur am Menschen liegen würde, dann müsste die Hunde von Mehrunndehaltern ja auch identisch oder sehr ähnlich gut erzogen sein. Ist aber in den meisten Fällen nicht so -
Um Himmels Willen, nein.
Aber besprich bitte genau das mit den Dogo-Züchtern, -Haltern und -Ausstellern, wenn du den Leuten hier nicht glaubst.Das ist ein absoluter Irrtum, wirklich.
Keine Sorge.
Ich habe bereits geschrieben, dass ich vielleicht zu naiv bin, nochmal und nochmal und nochmal...
Dies und noch vieles mehr gilt es herauszufinden.
Aber bei allem Respekt vor Euch, des find ich ja nicht hier heraus.Natuerlich hat mich hier der ein oder andere Beitrag auch etwas verunsichert, das gebe ich ganz offen zu!
Fuer mich heißt das nur, dass ich mich umso mehr erkundigen sollte und wie erwaehnt, notfalls eventuell selbst auf einen Dogo angelernt werden sollte?! Falls sowas ueberhaupt moeglich ist?! -
Naja, aber wenn man so an die "Sache" Hund herangeht, kann man es auch besser gleich bleiben lassen. Eine "Vernunftehe" würde ich nicht eingehen.
Ich würde eher raten, sich den Hund zu suchen, der einem gefällt (mit allen möglichen Problemen) und sich ggf. das Leben dann eben so einzurichten wie es nötig ist.Wenn man alleine irgendwo weit draußen lebt geht das.
Aber wenn da noch andere dabei sind, wenn man eben nicht in die letzte Pampa ziehen kann, wenn man mit dem Hund täglich Dingen ausgesetzt ist die einfach schlecht laufen...
Vernunft ist immer ein guter Ratgeber.Dein Vergleich ist supi..aber nicht relevant..sorry nur provokativ und nicht förderlich. Statt sachlic zu bleiben werden hier immer gleich Wellen geschlagen.
Wo ist das nicht relevant?
Du schriebst was von falschen Händen und postest gleichzeitig nen Link wo alles drin steht was ich hier besorgt anmerke.
Es ist einfach so das ein solcher Hund in falschen Händen eine völlig andere Kragenweite ist als der Dackel.Ich kann mir gut vorstellen, dass er unseren Dogo führen und erziehen könnte.
und
Mein Partner sagte mir bereits dass es nur funktionieren kann, wenn auch ich das möchte und dem gewachsen bin.
Ob du, bzw ihr dem gewachsen seit wißt ihr dann ja spätestens wenn der Hund so 4 Jahre alt ist.
Ich hoffe ihr habt dann noch mindestens nen Plan in der Hinterhand was passiert wenns schiefgeht...Ich habe den Eindruck dass der Ts und seine Partnerin wirklich vernünftig sind, ich finde es schade dass teilweise Antworten von Leuten kommen die Ihnen unterstellen dass es nicht so ist.
Keiner von uns kennt die beiden, Sie haben sich hier angemeldet um sich zu informieren und sie sind trotz einiger Sticheleien immer noch an dieser Diskussion beteiligt.
Für mich klingt das alles vernünftig und nicht nach Marke Schnellschuss "ich will mal eben einen Dogo haben um cool zu sein."Nö, er will nen Dogo weil er halt einfach will.
Traumhund, ohne jemals einen Hund dieser Rasse auch nur gesehen zu haben.Der Hund war und ist also nicht das Problem, sondern Sie war das Problem.
Der Hund ist nie das Problem.
Wir Menschen sind es. Unsere Umwelt.
Du willst einen noch sehr ursprünglichen Hund. Kannst du ihm eine Umgebung bieten in der er so leben kann wie er es braucht?
Die Frage wurde öfter gestellt, aber nie beantwortet.Mal ehrlich: Gibt es dir denn nichtmal ansatzweise zu denken das es grade mal einen Züchter in Deutschland gibt?
Das du nur eine Handvoll Dogohalter gefunden hast die alle weit weg wohnen?Ach was solls.
Ich hab mehrfach gesagt worums geht, es machen ja eh alle was sie wollen.
Wenns klappt und sie dem Hund gewachsen sind wärs schön.
Aber da von "habe die Rasse studiert" nix überblieb als "Habe im Internet gelesen und mit ner Handvoll Haltern telefoniert, nie nen Hund live gesehen und hab nichtmal Ahnung was der VDH ist" habe ich da starke Zweifel.Drücken wir also unsere Daumen für den Hund, ich bin dann endgültig raus hier.
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Das klingt schon etwas anders und auch ehrlicher, als in deinem ersten Beitrag (und den paar anderen, die so einfach nicht passen wollten)
Jaja, bin ja schon still
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.Sorry doppelt
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