Die Frage ist immer wie "erziehbar" eine Rasse generell ist. Einen Dogo kann man nicht erziehen wie einen Schäferhund. Es gibt wahrscheinlich auch nur eine handvoll Trainer, die mit so einem Hund ansatzweise umgehen können. Insofern ist es auch schwierig, sich bei Problemen Unterstützung zu holen.
Ich bin schon relativ sicher, dass du dir viele Gedanken gemacht hast, leider wird in den Beschreibungen die im I-Net zu finden sind auch nicht unbedingt negativ formuliert. Hellhörig werde ich immer bei "starker Jagdtrieb" "mutig" und "starker Schutztrieb".
Das ist Zuchtziel, d.h. diese Eigenschaften, die weniger oder mehr stark ausgeprägt sein können, kann man nicht so einfach weg erziehen. Wenn ein Dogo jagt, dann erlegt er auch. Wenn ein Dogo beschützt, dann richtig. Dieser Hund ist stark (auch mental) und zäh, da muss der HH erst mal gegen anstinken können.
Mich hat dieser Dogo, trotz vieler Jahre Hundeerfahrung, an meine Grenzen gebracht und ich musste komplett umdenken, um überhaupt kleine Erfolge verzeichnen zu können. Schlußendlich konnte ich ihn an einen Dogo-Erfahrenen Menschen vermitteln, bei dem er nun glücklich und zufrieden (in der Pampa ) lebt.
Was fasziniert dich denn so sehr am Dogo?