Immer wieder Magen-Darm-Symptome

    Hi,

    zwar etwas eklig da zu analysieren, aber hilft ja nix.
    Kein besonderer Geruch- heisst wahrscheinlich keine üblen Bakrterien im Darm, gut so. Keine Gährungen o.ä, Kohlenhydrate werden wohl vertragen
    kein stechender Geruch- heisst Eiweisse werden gut verdaut, es ist wahrscheinlich nicht zuviel Eiweiss im Ftter.
    Keine helle Farbe- heisst wahrscheinlich kein Leberproblem

    Schleim oder auch blutiger Schleim- wahrscheinlich Schleimhautproblem des Darms.

    Das beinhaltet dann mehrere Unterüberlegungen

    Ursachen?? Autoimmunerkrankung? Eher nein
    Unverträglichkeit im Futterbereich eher ja
    Übermpfindlichkeit anzunehmen??
    Akutes Stadium? Chronischer Vorgang? Keine Idee
    Frage deshalb: Ist der Kot manchmal völlig normal??

    Soweit zum Brainstorming, weiter trau ich mich nicht vor, da ich den Hund nicht persönlich kenne.
    Vom Wesen her wär noch wichtig: Ist der Hund nervös, hyperaktiv, schnell auf 100 o.ä.

    Ich hoffe die Denkanstösse können helfen...

    LG

    Mikkki

    @Mikkki Der kot war wunderbar, bevor er den Ekelkot gefressen hat (ist glaube ich vor einer Woche das erste Mal passiert).
    Geschmatzt hat er aber schon die gesamte ASD Zeit über.

    Sind die Bauchspeicheldrüsewerte denn bei den Blutwerten dabei? Ich kenne mich da nicht aus.

    Achso und Balou ist schon sehr lebendig und aufgeweckt. Zu Hause ist er entspannt, aber sobald etwas passieren könnte oder wir draußen sind ist er schon hibbelig.
    Weiß aber nicht, ob das junghundetypisch ist.

    Ich will noch mal die hormonelle Komponente ins Spiel bringen, denn mein unkastrierter Rüde hatte oft Magen-Darm Probleme ohne besondere Ursache (alles durchgecheckt und immer und immer wieder durchgetestet :muede: !).
    Dann bekam er den Suprelorinchip (wegen einer Prostatavergrößerung) und siehe da innerhalb eines Vierteljahres hatten sich die Probleme erledigt, er nahm zu, fraß plötzlich Alles und vertrug Alles.
    Nun ist der Chip verbraucht, das Testosteron ist wieder da und es wird gemäkelt und der Kot demnach auch nimmer so ideal, aber was ist schon perfekt.
    Worauf ich hinaus will?! Vielleicht ist es Stress der die Beschwerden auslöst, Stress wegen der Hormone oder mit den Hormonen?!
    Könnte das mit reinspielen?
    Ist nur so ein Gedanke! ;)

    @Moosmutzel hi :)
    Hatte dein Rüde denn sonst auch Anzeichen für seinen Stress?
    Balou hat keine vergrößerte Prostata. Natürlich ist er draußen interessiert und leckt gerne Pipi. Aber er hat z.B. noch nie einen Hund bestiegen, wenn dieser nicht eindeutig läufig war (da ließ er sich davon abhalten). Er ist nicht hypersexuell.

    Auf Stress reagiert er immer mit DF. Deswegen gehen wir z.B. nicht mehr auf die monatliche Hundewanderung der HuSchu. Da hätte er immer mindestens am nächsten Tag DF. Oft auch direkt anschließend.

    Für die Bauchspeicheldrüse gibt es einen speziellen Blutwert = CPLi, der nicht bei der normalen Blutuntersuchung dabei ist. Um zu sehen, ob eine Entzündung im Körper ist, gibt es ebenfalls einen speziellen Blutwert = CRP.

    Die Prostatavergrößerung war ein Zufallsbefund. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass seine Probleme die er mit der Verdauung hatte was mit den Hormonen zu tun haben könnten.
    Er war zu keiner Zeit hypersexuell!
    Im Nachhinein fällt mir eben auf, dass er von Zeit zu Zeit etwas "hibbeliger" war (vor dem Chip) und ist, (sagen wir "ruhelos?!")...
    Aber nicht über die Maßen!

    Und ich habe eben nun schon öfter gelesen das unkastrierte Rüden eher zu Verdauungsprobleme neigen, eben weil Hormone Einfluss auf Stress nehmen.
    Aber während der Chip wirkte war er noch unerträglicher im Verhalten, denn da war er leicht reizbar und aus der entspannten Ruhe plötzlich auf 180. :roll: Aber dafür nicht mehr "ruhelos"... :p

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