Immer wieder Magen-Darm-Symptome

  • Hi,



    Dann schau ich weiter, ob ich das Fett demnächst (so in zwei Wochen) durch ein Öl ersetze, wir haben ja bald sechs Wochen hinter uns.

    ??????


    Warum willst das was ändern, was funktioniert. Öl wirkt zumeist stark abführend.
    Wenn Du ihm die Kalorienmenge, die ihm Butter gibt duch Öl ersetzen willst, würde ich darin ein hohes Risko sehen wollen, dass das nicht funktioniert.


    Ich verstehs grad nicht, wieso willst Du an der Fettzufuhr was ändern???


    LG


    Mikkki

  • Weil man das bei einer Ausschlussdiät macht. Man nimmt irgendwann neue Komponenten dazu, wenn der Hund lange symptomfrei war. Sie hat übrigens geschrieben (evtl. in einem anderen Thread) dass Balou bei zu viel Fett schmatzt. Ich wäre sehr vorsichtig gewesen mit der Butter und hätte es wahrscheinlich gar nicht erst gemacht. Aber ich wünsche noch viel Glück und dass der arme bald wieder zunimmt.

  • Er bekam Bravecto gegen zecken im März.
    Weil er ohne Ende seit Monaten mäkelte, haben wir auch ein neues Futter ausprobiert. Das wollte er auch nicht fressen. Nach zwei Wochen gingen die Symptome dann los.


    Eigentlich hat er von allen Fertigfuttern Happy Dog Afrika am besten vertragen. Ich meine, er hätte da auch nie Symptome gezeigt - zumindest nicht ohne Grund wie Giardien. Leider will er das Futter nicht fressen.


    Ich sollte mal die Inhaltsstoffe der anderen Futtersorten anschauen und gucken, ob die alle was gemeinsam haben.

    Naja, wenn er Symptome bekommen hat, nachdem ihr das Futter umgestellt habt würde ich da auch mal einfach vergleichen was in dem einen drin war und was das neue enthalten hat... bzw was alle andern gemeinsam hatten. Proteinquellen, Zusätze, KH Quellen... evtl. kannst du Symptomfreiheit ja auch einfacher haben als mit einer langen Ausschlussdiät. Wenn ich das richtig sehe, dann enthält Happy Dog Africa ja z.B. keine typischen Proteinquellen wie Rind, Lamm und als Proteinquelle Kartoffel. Da würde ich ansetzen .



    Es gibt ja auch Hunde, die vertragen einfach gewisse Zusatzstoffe nicht. Meine Hündin gehört da scheinbar auch zu.. die verträgt frisch und einigermaßen abwechslungsreich eigentlich alles. Allerdings fängt sie bei manchen Trockenfuttern, wenn man diese öfters gibt einfach an sich zu rupfen. Ich habe dann wieder vermehrt frisch gefüttert und ein Trockenfutter mit komplett anderer Herstellungsart, anderer Proteinquelle, etc ausgewählt, dass sie zwischendurch bekommt wenn ich nicht zum kochen komme. Seitdem kein jucken und beissen mehr, schönes Fell..

  • Hi,
    @anfängerinAlina:


    Der Hund hat gerade ein Zehntel seines Körpergeichts innerhalb kürzester Zeit verloren, und da soll man dann anfangen zu experimentieren, weil man das so macht??? Oder weil 6 Wochen um sind??
    Sinn einer Auschlussdiät ist es festzustellen, was der Hund verträgt. Wenn man dann weiss was er verträgt, muss man das nicht umstellen, man kann langsam mit einmaligen Gaben z.B. anderer Eiweisse prüfen ob dies möglicherweise auch klappen kann.
    Und dann wartet man 3-4 Tage wieder beim bewährten Futter ab, ob der neue Eiweissträger vertragen wird.
    Und: Sowohl in Trofu als auch in NaFu sind völlig unwägbare Aromastoffe und andere Dinge drin, die völlig unwägbar sind, es reicht theoretisch die Dosenbeschichtung. Deshalb ist Selbstkochen eigentlich das beste, Reinfleisch aus der Dose geht,- aber auch nur dann wenn keine Symptome kommen.
    Es geht doch insgesamt nicht darum, was man glaubt was für den Hnd das beste ist, sondern eine Abwägung der Realität und der Symptome was überhaupt geht.
    Den Rest muss man ausgleichen mit Vitaminen, Lachsöl Hefe und ähnlichem.




    LG


    Mikkki

  • Ach Leute, streitet euch doch nicht.
    Balou ist im Endeffekt dann wahrscheinlich nicht mal Allergiker, sondern kann kein fertiges Futter fressen.
    Wenn er etwas nicht verträgt, zeigt er dies sehr, sehr schnell. Also kann ich beruhigt sein, wenn er sagen wir mal eine Woche lang keine Symptome zeigt.


    Ich werde natürlich trotzdem nichts überstürzen, sondern langsam Komponenten dazu nehmen.


    @Mikkki meine TÄ meinte, dass sie es besser finden würde, wenn er nicht nur tierisches Fett kriegen würde, deswegen möchte ich auch ein anderes ausprobieren, wenn er stabil ist.

  • Wenn, dann würde ich als nächstes ehrlich gesagt eine gut verdauliche Kohlehydratquelle dazu nehmen. Fett wird von den wenigsten Hunden so gut vertragen, dass man einen großen Teil des Energiebedarfs darüber decken kann. Und wenn man sich am Ende die Bauchspeicheldrüse zerschießt, hat man auch nichts gewonnen.



    Das der Hund mit der vorigen Ration abgenommen hat, ist jetzt nicht so verwunderlich. Süßkartoffeln/Kartoffeln haben keine so hohe Energiedichte... da braucht man bei einem großen Hund schon eine gute Menge .

  • Hi,


    stimmt, am Anfang unserer Diät mit Sino hat er auch unendlich viel Reis gekriegt.


    Hat die Tierärztin das mit dem pflanzlichen Fett begründet? Hat sie einen Vorschlag gemacht welches?? Würde mich sehr interessieren .


    LG


    Mikkki

  • Hat die Tierärztin das mit dem pflanzlichen Fett begründet? Hat sie einen Vorschlag gemacht welches?? Würde mich sehr interessieren

    Hier die Begründung: :smile:


    Hunde benötigen 2 Fettsäuren essenziell.....also lebensnotwendig ( der Mensch übrigens auch)


    Das sind: a-Linolensäure und Linolsäure. Beide befinden sich hauptsächlich in pflanzlichen Ölen.


    a-Linolensäure gehört zu den Omega-3-FS und Linolsäure zu den Omega-6-FS. Wichtig ist das Verhältnis der beiden FS zueinander. Das optimale Verhältnis findest du im z.B im Hanföl.


    Ein super Verhältnis kannst du auch selbst mischen:


    8 Teile Hanföl
    1 Teil Leinsamenöl
    1 Teil Kürbiskernöl



    Nix gegen deine irische Butter :D ......aber essentielle Fettsäuren erfüllen wichtige Aufgaben im Körper. Schmecken nur nicht so gut wie Butter. ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!