Immer wieder Magen-Darm-Symptome
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Pferdefett zu bekommen ist eigentlich kein Problem. Hier z.b Pferdefett - Rossfleischversand.de
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Nun ja wie gesagt: sollte er auf die Butter reagieren, wird sie wieder weggelassen. Wieso kein Pferdefett?
Weil ich da nicht so schnell dran komme
Und meine Kühltruhe ist mit 15kg Pferd halt auch voll, da kann kein Fett mehr dazu.Dass ein Hund draußen irgendwas erwischt, da kann ich halt leider nix ändern. Mäuse hat er noch nie gefressen - da wird er wohl nicht allergisch drauf sein. Das Ministück Käse war so klein und der Krümel Leckerli auch... Ob er von meinen Fliesen mal einen Krümel Brot frisst, kann ich schließlich auch nicht ausschließen. Ich denke, da kommt es auf die Menge an.
Ich sehe die Ausschlussdiät sowieso etwas anders. Er scheint die Komponenten Pferd und SK zu vertragen. Um da sicherzugehen werde ich das sechs bis acht Wochen so durchziehen. Und wegen der Babymaus starte ich nicht wieder bei Tag eins. Dann nehme ich zügig weitere Komponenten dazu. Alle zwei-vier Wochen meinetwegen eine neue.
So hoffe ich, dass wir möglichst schnell zusammenkriegen, was Balou fressen darf und was nichtBin auf jeden Fall auf die Meinung unserer TÄ gespannt.
Heute Abend war er übrigens wieder mein Spinner. Er hat draußen an der Leine gezogen, Pipistellen inhaliert, gesabbert und mit den Zähnen geklappert, Hunde angepöbelt und sich vor Mülltüten erschreckt. Er fand Vögel interessant und Menschen doof und konnte sich oft nicht auf mich konzentrieren.
Aber genau dann weiß ich: mehr SK oder die Butter helfen!Ich habe meinen Hund wieder.
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Pferdefett gibts in Konservendosen, dafür brauchts keine Gefriertruhe.
Freut mich aber, dass es deinem Hund besser geht. Ich drück die Daumen, das es so bleibt! -
Hi,
ich freu mich , dass es ihm besser geht. Vielleicht ein Schrittchen in die richtige Richtung.
Natürlich setze ich mich gerne mit jedem sachlichen Argumet auseinander.
Nach meiner Meinung sollte man die Ausschlussdiät insbesondere dann nicht dogmatisch anwenden, wenn der Befund noch gar nicht feststeht. Von den Symptomen her würde ich eher auf eine Unverträglichkeit schließen als auf eine Allergie. Hier kann man kleinschrittig und jeweils angepasst agieren und kann relativ kurzfristig Entscheidungen treffen. Und wenn ich in der Abwägung sehe, dass der Hund möglicherweise zu wenig Energie bekommt, und deshalb lethargisch wird, dann muss ich etwas ändern. Ausschlussdiät hin oder her, sie kann an dieser Stelle nicht mehr greifen. Also greift man nach dem Energiemittel, dass von allen Überlegungen her die geringsten Nebenwirkungen auslöst. Das ist eben Butter. Desweiteren ein einziger Eiweisslieferant und auch verträgliche Kohlenhydrate, möglicherweise eben Süsskartoffeln.
Was ist wenn er theoretisch auf Pferd reagiert?? Wenn ich eine sichere Ernährungsbank habe, dann kann ich vorsichtig weitergehen, vorher nicht.Nur meine Meinung, und genau deshalb in ich gegen solche Dogmen, weil sie individell falsch sein können.
LG
Mikkki
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Achso zu den Milben: woran merkt man das?
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Sieht der Tierarzt unter dem Mikroskop. Dafür braucht er etwas Hautgeschabsel von deinem Hund
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Hi,
steh grad auf dem Schlauch, wo war nochmal dr Bezug zu den Milben??
Ansonsten, die nächsten Schritte und Erklärungen hierzu:
Selbstverständlich versucht das Immunsystem den Körper gesund zu halten. Stimmen die äußerlichen Parameter, sprich genügend Schlaf, wenig Stress, Bewegung, gute Erährung, wenig Umweltgifte so schafft das Imunsystem das auch zumeist. Wenn der Körper aber gegenüber bestimmten Stoffen eine Unverträglichkeit entwickelt hat, und sei es nur dass er ein Zuviel eines bestimmten Stoffes nicht verträgt, dann müssen diese Stoffe oder unvollständigen Abbauprodukte wieder aus dem Körper raus, was zumeist mit einer Leber und Nierenbelastung, manchmal aber auch über Entzündungsreaktionen, auch im Darm einhergeht.
Der Körper schafft dies einfach nicht mehr, wenn dieser Zustand einen längeren Zeitraum andauert und die entgiftenden Organe leiden..Dies bedeutet nicht, dass das ganze nicht reversibel ist. D.h. der Körper kann sich erholen, wenn die belastenden Stoffe wegfallen. Es dauert allerdings seine Zeit, und die Symptome verschwinden nur sehr langsam, was zu dem Trugschluss führen kann, die jeweilige Diät hilft nicht. Dem ist aber nicht so.
Deshalb ist bereits eine leichte Symptombesserung ein gutes Zeichen.
Es ist gut, dass mit der Süsskartoffel ein sicherer Kohlenhydatliefernat gefunden worden ist. Wieviel Kohlenhdrate ein Hund aber tatsächlich verwerten kann, ist individuell völlig verschieden. Sino hatte anfänglich auch jede Menge Kohlenhydrate bekommen und auch vertragen. Du weisst aber nie genau wieviel Energie der Hund durch Kohlenhydrate tatsächlich bekommt. Das ist dann ein großes Risiko wenn man sich nahrungstechnisch auf Eiweisse und Kohlenhydrate verlässt. Ich kanns nur wiederholen, Fett ist für Hunde der wichtigste Energielieferant, in Zeiten aber wo Fett in der menschlichen Nahrung fast verpönt ist, tun sich manche schwer dies zu akzeptieren. Es gibt übrigens keinerlei essentielle Kohlenhydrate. Und : Der Fettrand eines Steaks vom argentinischen Weiderind ist am gesundesten!!! Wieviele Leute schneiden den ab.
Stimmt die Richtung geht es ans Feintuning: In Kerry Gold Butter gibt es ein optimales Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Fettsäuren, sprich diese Butter kann entzündungshemmend wirken, fördert Entzündungen jedenfalls überhaupt nicht.
Eine weitere Zugabe von z.B. Lachsöl kann hilfreich sein, allerdings ist Vorsicht geboten, da ja bereits die Butter aus Fett besteht.
Pferdefleisch an sich ist mager, d.h. es muss ohnehin zusätzlich Fett gegeben werden. Da Pferde zumeist auf Weiden stehen, dürfte das Fleischebenfalls gesünder sein ( Verhältnis der Omegasäuren) als Rindfleisch aus Stallhaltung.
Es besteht eine theoretische Möglichkeit das Balou wegen Fettmangels seine fehlende Energie aus Eiweissen gewonnen hat, was Leber und Nieren belastet.
Bekommt er jetzt Fett ist diese Belastung sofort weg, was ihm sehr helfen kann.
Dann wäre auch die Notwendigkeit so großer Futtermengen auf lange Sicht nicht mehr nötig.Ob dies alles so ist, wird sich noch zeigen, natürlich wäre auch eine Grunderkrankung denkbar, die hoffentlich dann vom TA erkannt wird.
Ich hoffe aber mal das es mit einer systematischen Vorgehensweise einfach besser wird bis zur völligen Genesung.
( Irgendwie ists wieder ein Roman geworden, aber da die Erde nachweislich keine Scheibe ist (hat lange gedauert bis das raus war) habe ich die Hoffnung dass sich das Dogma der bisherigen angewandten Ausschlussdiät zumindest bei Verdacht von Unverträglichkeiten langsam aber sicher verabschiedet.)LG
Mikkki
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Nee nee, er kratzt sich nicht oder so. Ich hatte das so verstanden, dass im Futter Milben sind und ob er darauf reagiert?
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Nee nee, er kratzt sich nicht oder so. Ich hatte das so verstanden, dass im Futter Milben sind und ob er darauf reagiert?
Ja, an die hab ich gedacht. Es gibt auch Hunde, die auf Hausstaub reagieren.
Und bei Hunden mit Futtermittelallergie tritt wohl auch gerne einen Allergie gegen Flöhe auf.@Mikkki: Aber so ganz versteh ich den Vorwurf des Dogmas noch nicht. Eine korrekt durchgeführte Ausschlussdiät hat ja erstmal gar nichts damit zu tun, daß dem Hund möglicherweise Energie fehlt bzw. dies die Ursache für seine Symptome ist. Natürlich muss man auch während der Ausschlussdiät ausreichend füttern, das ist doch keine Frage. Eine Unverträglichkeit wäre dann eine Differentialdiagnose, die man stellen kann.
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Nachtrag:
Es kann sehr gut sein, daß hier gar keine Allergie besteht, sondern eben z.B. eine Unverträglichkeit oder das Futter ist nicht optimal gewählt, z.B. sehr bindegewebshaltig oder zu wenig Ballaststoffe. Da könnte man sich auch den bisherigen Futterplan angucken, um das herauszufinden. -
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