Brauche Rat - was tun mit meinem Hund?

  • Ich bin da ganz bei Brine, denn so, wie sich die Beiträge lesen, ist niemand da, der für Stabilität im Leben des Hundes sorgt, und das geht nicht. Kinder und Tiere sind Erwachsenen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und die Abhängigkeit von einer psychisch Kranken, in der dieser Hund lebt, ist kein Dauerzustand. Bei Threaderstellung dachte sie daran, das Tier einzuschläfern, einen Tag später fragt sie sich, welcher Teufel sie da geritten hat, und dann noch das Wörtchen "Depression" dazwischen, da schrillen bei mir alle Alarmglocken, dass nämlich die Wahrnehmung der Situation nicht ganz den Tatsachen entspricht...


    Bitte nicht falsch verstehen, ich will keinesfalls das Wohl eines Tieres über das Wohl eines Menschen stellen - aber dieser Hund kann keine Therapie und keine Begleitung der Threaderstellerin durch verständnisvolle Menschen ersetzen.


    Und das halte ich für das, was die Threaderstellerin am dringendsten braucht.


    In halbwegs kundigen Tierschutzhänden findet der Hund schon seinen weiteren Lebensweg, Kiri wird es da u. U. schwerer haben.


    Und dafür drücke ich alle Daumen.


    Caterina

  • wow.... also mal ehrlich... Menschen neigen dazu zu lernen... und genauso wie bei Kindererziehung machen auch HH bei ihren Hunden Fehler... eure Aussagen sind doch ab und dann sehr wertend, bedenkt man dass ihr, genauso wie ich nur mit den minimalen Infos auskommt.



    Bitte nicht falsch verstehen, ich will keinesfalls das Wohl eines Tieres über das Wohl eines Menschen stellen - aber dieser Hund kann keine Therapie und keine Begleitung der Threaderstellerin durch verständnisvolle Menschen ersetzen.


    Und das halte ich für das, was die Threaderstellerin am dringendsten braucht.

    Ah... sorry, aber mbMn hast du weder Ahnung von der Erkrankung, noch von Therapie.

  • Wertend ist ganz sicher das Letzte, wie ich verstanden werden möchte.
    Nur wenn ich lese, der Hund lebt unter einem Dach mit einer Frau, die aktuell für sich selbst nicht weiß wie das Leben gehen soll, selbst klar sagt sie fühlt sich der Hundeeeziehung nicht gewachsen und unter dem selben Dach die ehemaligen Besitzer, die weder Rücksicht auf die TE noch den Hund nehmen, nicht unterstützend in der Kindererziehung tätig sind, damit der Hund sich nicht beissend wehren muss und zu guter letzt den Hund grob behandeln, dann ist für mich der einzige Weg dem Hund ein anderes, passendes Zuhause zu suchen.


    Und zum Thema Depression, natürlich kann der Hund die TE in ihrer Genesung unterstützen, ihr wieder Lebensfreude, Lebenssinn etc schenken. ABER nicht ausschliesslich der Hund, nur begleitend und nur wenn sicher gestellt ist, dass eine gesunde Person beide unterstützt. Und genau diese Unterstützung scheint es ja nicht zu geben!

  • ABER nicht ausschliesslich der Hund, nur begleitend und nur wenn sicher gestellt ist, dass eine gesunde Person beide unterstützt

    Ich denke, das ist der alles entscheidende Punkt. Daher kann ich Dir, liebe TE, leider auch auf Deine Frage, was Du mit Deinem Hund machen sollst, auch nur den Rat geben, ihn abzugeben. Und Dich dann um Dich zu kümmern. :streichel:

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