Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
- tixi6
- Geschlossen
-
-
Alle Schäferhunde, die ich kenne, stehen entweder gut im Gehorsam oder sind durch eine Leine gesichert.
Bei einem laufe ich auch einen Bogen, aber nur aus Freundlichkeit, weil ich weiß, dass dieser Hund andere unkastrierte Rüden hasst. Den Streß muss ich weder den Hunden noch uns Menschen antun und biege dann entweder vorher ab oder laufe einen Bogen über die Wiese.Vorurteile über Rassen gibt es immer wieder. Geht mir bei meinem Golden und dem Labrador auch nicht anders. Nur das die halt gerne mal für überdrehte, plumpe Tut-Nixe ohne hündischen Anstand gehalten werden. Trifft auf meine auch nicht zu. Sie sind freundlich, ja, aber stürmen nicht auf andere Hunde zu und hängen auch nicht aufgeregt in der Leine. Und ein nonverbales Verpiss-dich verstehen sie sehr gut und gehen dann einfach.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Schäferhunde selber- sondern dass sich ihr Charakter einfach nicht ins Bild des "perfekten" hundes fügt. Es sind nicht Jedermanns Lieblinge und im Hundepark fühlt sich der DSH ebenso unwohl wie ein Fisch auf dem Trockenen.
Ich mag DSH- aber ich erwarte weder dass sie mich mögen noch dass ich mit meinen Hunden in ihre Nähe kommen kann.
Und Fakt ist- Schäferhunde (egal ob Deutsch, Belgisch oder sonst was) sind eben nicht "alleinerziehend". Viele DSH die ich noch als Welpe/Junghund kennenlernte und die wirklich angenehm waren liefen spätestens ab der Pupertät quasi "Amok" da sie komplett ungeführt und unkontrolliert waren. Da waren die Besitzer aber auch der Meinung sie haben sich nen jungen Komissar Rex geholt, schon fertig "ausgebildet" im Kopf und sobald die "Babyflausen" durch sind ist der Hund ohne Arbeit perfekt.
Solche Hunde prägen dann leider auch das Bild des DSH- in der Leine stehende, keifende und geifernde Hunde die wirken als ob sie Hack aus jedem Lebewesen in 500m Radius machen würden.
-
Mein erster Hund ( ein Golden Retriever ) hatte inseinen knapp 17 die er gelebt hat, keine einzige Auseinandersetzung mit anderen Hunden. Er ist ein einziges Mal hinterrücks angefallen worden. ( Mein Hund stand schnüffeld am Rand als der andere Hund Der aus dem Wald geschossen kam und ihm sofort in den Nacken gebissen hat, so daß er eine knapp 10 cm lange Wunde hatte die getackert werden mußte ) Mit Till hatte ich bisher eine Situation in der er angegriffen wurde. Er war an der Leine und die Attacke so heftig, daß er geschrien hat; und Till ist nun wirklich kein Schauspieler.
Beide Male war es ein Schäferhund und beide Male haben die Halter sich in keiner Weise um uns gekümmert. Der Halter bei meinem ersten Hund hat nur blöd geschaut und ist einfach weiter gegangen. Tierarztrechnung durfte ich alleine zahlen, weil er nimmer mehr gesehen ward. Der Halter bei dem Zusammenstoß mit Till meinte nur, daß ich mich nicht so aufregen solle, die hätte schließlich nicht einmal gebissen....
Von daher habe ich mit Schäferhunden nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht und es scheint doch nicht alles nur Vorurteil zu sein.LG
Franziska mit Till
-
Also, ich hatte 22jahre lang DSH und mache mit Hund an der Seite stets einen Bogen um fremde DSH
. Die meisten ausgewachsenen DSH können nämlich super auf Fremdhundkontakte verzichten. Ich sehe nicht, warum ich meinen Hund (der selbst bestens auf Fremdhundkontakte verzichten kann) einem anderen aufdrängen muss.
Ergo habe ich keine schlechten Erfahrungen mit DSH gemacht. Es gibt nämlich keine unerwünschten Begegnungen
.
Zumal ich seit Jahren keinen freilaufenden fremden DSH mehr gesehen habe. Die wenigen die ich sehe, werden sehr eng geführt.
-
Also, ich hatte 22jahre lang DSH und mache mit Hund an der Seite stets einen Bogen um fremde DSH
. Die meisten ausgewachsenen DSH können nämlich super auf Fremdhundkontakte verzichten. Ich sehe nicht, warum ich meinen Hund (der selbst bestens auf Fremdhundkontakte verzichten kann) einem anderen aufdrängen muss.
Ergo habe ich keine schlechten Erfahrungen mit DSH gemacht. Es gibt nämlich keine unerwünschten Begegnungen.
Zumal ich seit Jahren keinen freilaufenden fremden DSH mehr gesehen habe. Die wenigen die ich sehe, werden sehr eng geführt.
Ich dränge meinen Hund auch niemandem auf. Weder Menschen noch Hunden. Im ersten Fall haben weder mein Hund noch ich den Schäferhund kommen sehen. Plötzlich hing er meinem Hund im Nacken. Im zweiten Fall habe ich meinen Junghund angeleint um zu verhindern, daß er zu dem Schäferhund hinläuft und der Schäferhund kam auf ihn zugeschossen. Er wurde zwar zurückgerufen, jedoch leider erfolglos.
LG
Franziska mit Till
-
-
-
Ärger gab es hier auch stets nur dann, wenn jemand meinte sein Hund müsse unbedingt "Hallo" sagen. Fand keiner meiner DSH pralle und dann gab's halt auf die Mütze.
Wobei ich es schon wieder etwas lächerlich finde wenn "da war ein verantwortungsloser Hundehalter und der hatte halt nen DSH" jetzt negativ für die Rasse ausgelegt wird, da solche Zwischenfälle mit 100 anderen Rassen genauso ausgegangen wären, wenn der Halter da einfach nicht erzieherisch einwirkt. Da ist es dann recht egal ob der Herr einen DSH, Mali, RS, Weimaraner, Aussie, JRT, Briard oder oder oder hat...
Ist man nicht gerade mit den Rassen unterwegs die von Haus aus erstmal 99% der Fremdhunde klasse finden, geht sowas immer unschön aus. -
Ist man nicht gerade mit den Rassen unterwegs die von Haus aus erstmal 99% der Fremdhunde klasse finden, geht sowas immer unschön aus
Und gerade das verstehen die wenigsten heut zu Tage, weil die meisten eben meinen , jeder Hund muss mit jeden können. Sich aber oft Rassetechnisch nicht bewusst sind, das das eben nicht eben "jede" Rasse so für sich mag., bzw ok ist.
Zudem es aber noch einige andere Hund gibt, deren Bedarf in der heutigen Zeit gestillt ist, was das "ich liebe jeden und alles" anbelangt.
Früher war das kein solch ein AktDa war aber genau diese Erwartungshaltung der HH auch nicht so groß wie heutzutage.
-
Ich gehe ja nicht nur Schäfis, sondern den meisten großen Hunden aus dem Weg und habe ordentlich Respekt.
Da habe ich einfach zu sehr Angst dass wenn wirklich was passiert ich nicht die Kraft habe den anderen Hund abzuwehren oder mich dazwischen zu werfen, wenn Kami angegriffen werden sollte. -
Ärger gab es hier auch stets nur dann, wenn jemand meinte sein Hund müsse unbedingt "Hallo" sagen. Fand keiner meiner DSH pralle und dann gab's halt auf die Mütze.
Übertragen wir das mal aufs Menschliche.
Dann wird das schon schräg, was wir bei Hunden dulden und uns selbst nicht durchgehen ließen (im besten Fall).Fiktives Gespräch zwischen Hominiden:
"Moin, Ute!"
"Moin auch so!"
Ute tritt mir vors Schienbein.
Macht aber nix, ich habe ja den Streit angefangen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!