Großer Hund, kleine Wohnung
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Solang der Hund körperlich und geistig ausgelastet ist, dürfte die Wohnungs- oder Zimmergröße kein Problem sein. Meine Hündin braucht nur Körbchengröße im Haus, weil sie dort die meiste Zeit schläft.
Was mich wundert ist, dass sie mit einem 4-Monate alten Hund 3 Stunden täglich Gassi geht...dazu noch Hundeschule, bei aller Liebe sollte man es nicht übertreiben. Die Dauer des zukünftigen Alleinebleibens sehe ich skeptisch, dazu ist ein Hund dieser Rasse einfach nicht gemacht und da spreche ich aus Erfahrung. Könnte problematisch werden, da er sich dann eine Aufgabe sucht, die euch nicht unbedingt gefallen muss.
Meine Hunde konnten alle 6-7 Stunden alleine bleiben, mussten es aber nur ausgesprochen selten. Und ganz ehrlich? Dafür würde ich mir keinen Hund in der Größe mit einem hohen Energiepotential anschaffen.
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Ich wohne mit einem 58cm großen Aussie auf 27m2. Dem Hund ist die Größe der Wohnung egal, draußen soll er ja die Auslastung kriegen. Zuhause wird nur geschlafen bzw geruht.. also aus der Sicht ist es wirklich kein Problem
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. Ich frage mich wie das wird wenn das Studium wieder weitergeht, dann ist sie 3 Tage die Woche immer so 6 bis 7 Stunden unterwegs, dazu noch die Zeit die sie arbeitet. Der Hund wird in der Zeit wahrscheinlich, so befürchte ich, alleine in ihrem Zimmer bleiben müssen.Ich weiß nicht was ich davon halte, aber wirklich toll finde ich die ganze Situation nicht.
Was denkt ihr davon, ist das in Ordnung, zumutbar oder nicht okay?Vom Platzbedarf eines Hundes her stellt die Zimmergröße sicher kein Problem dar.
Wir haben beispielsweise ein großes Haus, aber wenn der Hund alleine drinnen ist, braucht er normalerweise 1qm auf der Couch (wenn sie sich ausstreckt, ist ein Zwergerl) bzw. denselben Raum auf dem Teppich. Da wird nur geschlafen und gelegentlich ein Kauknochen malträtiert.Wenn du dich tatsächlich um den Hund sorgst, wäre es von dir als Mitbewohnerin sehr lieb, auch mal mit dem Fellknäul rauszugehen, wenn deine Freundin auf der Uni ist...
Außer dir geht es um was anderes? Deine Freundin scheint dich bezüglich vierbeinigem Mitbewohner ja ein wenig überfahren zu haben...
Oder stört dich etwas den Hund selbst betreffend? -
Ich wohne ebenfalls in einer WG mit knapp 60 m², großem Hund mit ähnlichen Maßen (25 kg/62 cm) und es ist vom Platz her eigentlich genau richtig. Wir haben auch kein Wohnzimmer, aber eine recht große Wohnküche und jeder eben sein Zimmer. Meins ist circa 18 m² groß, hier drin stehen 3 Kommoden, Schrank, Sofa, Schreibtisch, 1,40-er Bett, eine Box, ein Regal als Raumtrenner und es ist immer noch genügend Platz, um Dinge zu verlieren.
Mit anderen Worten - es passt super, Loki kann wählen, ob er in der Box, auf dem Teppich, auf dem Sofa oder auf dem Bett liegen will. Im Sommer liegt er gerne auf dem nackten Laminat oder im Bad auf den Fliesen.
Alles kein Problem. Wenn ich unterwegs bin und er nicht mitkann, muss er ebenfalls alleine bleiben, meine Zimmertür ist dann geschlossen. Er bleibt maximal 9-10 Stunden alleine in Ausnahmefällen, normal sind so 2-6 Stunden, aber auch nicht täglich.
Ich empfehle dir nur, mit deiner Mitbewohnerin alsbald darüber zu sprechen, da ich zB sowas immer schade finde -persönliche WG-Erfahrung - du hast scheinbar ein Problem damit, aber sprichst es nicht direkt an. Meiner Meinung nach ist das Forum hier der falsche Weg, bitte sie um ein Gespräch und erkläre ihr deine Bedenken. Dann kannst du sie auch aus der Luft schaffen. :)
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Sie geht drei mal am Tag mit ihm raus, laut ihrer Aussage immer so in etwa eine Stunde
DAS finde ich deutlich bedenklicher als die Haltung in der kleinen Wohnung. Ein Hund braucht keinen Palast aber angemessene Bewegung.Drei mal am Tag ist in dem Alter zu wenig und eine Stunde am Stück ist zu viel. Gerade bei einer großen Rasse wo man auf die Gelenke achten muss. Und dann auch noch Hundeschule! DARUM sollte man sich Gedanken machen, nicht um die Wohnung!
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Ich hab fleißig mitgelesen und da ich einer dieser Menschen bin, die auch bald einen sehr energetischen Hund (Ungarisch Kurzhaar) in (m)eine/unsere Wohnung einziehen lasse, gebe ich nun auch mal meinen Senf dazu.
Ich sehe da kein Problem drin. Mein Vermieter nicht. Und mein Züchter auch nicht - und der ist sehr wählerisch bei der Auswahl der späteren Welpenbesitzer.
Mein Welpe hat in der Wohnung ca. 60 m2 Platz, wobei er nicht überall hin darf und seine festen Plätze haben wird. Natürlich wird er aber auch so durch einen Großteil der Wohnung spazieren. In der Wohnung ist aber Ruhe. (Soweit das bei einem Welpen am Anfang geht.)
Der Hund wird anfangs altersgerecht "ausgelastet" - bei einem Welpen sind das ja immer nur kurze aktive Phasen und lange Ruhepausen. Später im Junghundalter werden wir mit Mantrailing beginnen. Außerdem Dummyarbeit. Das kostet viel Zeit. Lastet den Hund aus. Physisch und psychisch. Zusatzlich kommen natürlich noch die täglichen Spaziergänge.
Ich möchte meinen Hund aber nicht zu einer Ausdauermaschine hochtrainieren.
Deswegen ist in der Wohnung Ruhe angesagt. Dabei braucht ein Hund kaum Platz. Hauptsache weich und integriert in den menschlichen Alltag.
Nur meine Meinung!
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Ob ich mir nun einem weißen Schäferhund in eine WG holen würde, sei mal dahin gestellt, aber das kommt sehr auf Mensch und das Individuum an.
Ich kenne nur 3 Weiße aus der Familie, die waren alle recht sensibel.
Ich denke auch dem Hund dürfte das ziemlich egal, im Durchschnitt hat unsere Hündin auch nur 1qm zum schlafen gebraucht (ob nun auf Bett, Sofa oder Hundebett).
Der Rest kommt wohl auf die Menschen an, ob man der Typ dafür ist einen größeren Hund in der Wohnung zu halten.
Unsere verstorbene Hündin hatte 50cm mit 17kg fand ich ziemlich perfekt.
Wir hatten für 2 Tage einen Urlaubshund mit 60-65cm und 30+ Kilo. Fänden wir auf Dauer nervend. Die 2 Tage waren toll, der Hund auch, aber auf Dauer - nein Danke.
Bei uns ist nämlich Zuhause nicht streng Ruhe angesagt. Wenn das Wauzl seine 10min. hat und gerne raufen will mache ich das gerne, es macht uns Spaß. Durch die Wohnung zu fegen, die Spielaufforderungen wahrzunehmen, sich auf dem Boden zu kugeln, fange spielen,...
Zudem trainiere ich auch Zuhause, bevor ich das draußen probieren. Ob es nun um das Apportieren geht, Suchspiele, Fußgrundlagen,...
Das ging mit unserer Hündin super, mit dem Kalb - schwierig. Das wumpste beim raufen arg, wenn der ein bisschen Tempo gemacht hat, soweit das überhaupt möglich war, war immer etwas gehemmt. Apportieren kann man es nicht nennen, wenn der Hund "überspitzt" nur 2 Schritte macht. Rumkugeln auf dem Boden naja, da musste man schon aufpassen was da so in der Nähe steht. Stand der in der Tür, musste man ihn schicken, einfach vorbeigehen oder drüber steigen ging eher schlecht.
Das Tierchen im Bus parken, auch so eine Sache, in einen Zweier hätte man den nicht gequetscht bekommen, da musste schon ein 4er Sitzplatz her.Das sind aber ganz individuelle Gedanken, gibt ein Haufen Leute die stört das überhaupt nicht, mich stört es wonanders auch nicht, würde so einen Hund auch immer wieder auf Urlaub nehmen, aber so dauerhaft für uns persönlich - nein danke, obwohl ich große Hunde liebe, war das für uns eine schöne Erfahrung, das mal im Alltag zu erleben.
Aber das ist eben eine ganz individuelle Wahrnehmung.
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