Aussies gehen aufeinander los
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ich hatte es hier ähnlich mit zwei Hündinnen, ganz übel. Dreimal Gekloppe, zweimal anschließend TA.
Kann Aussie1987 nur zustimmen.Ich würde nun erst einmal Ruhe reinbringen. Nix betüddeln, nicht aufregen, beim Füttern streng trennen und jeden Ansatz von
"Ich will das aber jetzt und du sollst es nicht kriegen"
streng unterbinden und ruhig auch mal sauer sein- das merken sie.Im Haus hat, erst recht wegen des Kindes, Ruhe zu herrschen. Draußen an Leinen und vielleicht getrennt gehen, wenn das für die TE machbar ist.
Woran es liegt? Ressourcenverteidigung, zu der Aussies mMn mehr neigen als andere Rassen. Hier war das jedenfalls der Grund.
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Hallo,
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Das mit dem Entspannungssignal ist lediglich ein Tipp zu einer Trainingshilfe/Managmenthilfe, die meiner Meinung nach nie Schaden kann. Mehr nicht.
Sicher muss man schauen woran es liegt. Das kann man aber nicht heute, wenn alles so frisch ist.
Bei EINEM Vorfall ist m.M. nach einfach alles offen. Anders, wenn sie sich jetzt bereits 10x halb tot gebissen hätten.
Immerhin leben sie bereits ne ganze Weile (scheinbar friedlich) miteinander.Ich finde ein Entspannungssignal auch nicht schlecht, glaube aber je nach Problemlage, dass es extrem lang dauern könnte, bis das ggf. bei beiden Hunden so wirkt, dass die zuverlässig vor dem Knall gebremst werden, zumal dann jemand dabei sein muss, der das Signal gibt.
Zweijähriger Rüde - das ist doch ein Klassiker beim Aussie, wenn plötzlich Dinge aus dem Ruder laufen.
Daher halt meine Meinung, bevor man sich an die Therapie begibt, einen aussiekundigen, vernünftigen Trainer helfen lassen, das Problem und die Motivation beider Hunde einzuschätzen.
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Wenn das so heftig abgeht, wäre ich eher skeptisch.
Ein bisschen Klopperei unter Rüden kommt schon mal vor, aber eigentlich eher nach dem Motto: "Erst raufen, dann saufen!"

Also schnelle Klärung, keine (größeren) Schäden.Ein Bekannter von mir hat 2 Jagdhunde (Rüden, Vater und Sohn).
Die Hunde sind entsprechend ausgebildet, absolut gehorsam, aber sie hassen sich wie die Pest.
Freilauf auf dem Grundstück geht nur getrennt. Das ist einmal schief gegangen, da ist der andere Rüde versehentlich (Urlaubspflege) dazugekommen. Um die Hunde vom Beschädigungsbeißen abzuhalten, ist Mensch dazwischengegangen. Das ging blutig aus. Hunde schnappen in so einer Situation nach allem, auch nach Menschen.Es ist viel Management, wenn sich das aggressive Verhalten verfestigt.
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Das aggressive Verhalten muss sich aber nicht verfestigen, da kann man dran arbeiten.
Ich hatte die Situation hier. Nicht schön, aber mit Hilfe eines Trainers, der sich unbedingt mit Aussies auskennen muss, könnte der TE geholfen werden.Da es hier keinen gab, hab ich es irgendwie hinbekommen, weiß aber, dass einfach in manchen Situationen Management betrieben werden muss, und zwar von allen in der Famlie.
Nun sind die Hunde ja nicht doof, das geht also.Nun empfehle ich der TE eine ruhige Nacht und diese ebenso den Vierbeinern.
Die Panik, die einem im Anblick sich beißender Aussies ergreift, kenn ich.Es kann alles wieder gut werden- hier ist jedenfalls seit Jahren Ruhe.
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Zweijähriger Rüde - das ist doch ein Klassiker beim Aussie, wenn plötzlich Dinge aus dem Ruder laufen.
Daher halt meine Meinung, bevor man sich an die Therapie begibt, einen aussiekundigen, vernünftigen Trainer helfen lassen, das Problem und die Motivation beider Hunde einzuschätzen.
Dem letzten Satz stimme ich zu, dem ersten allerdings nicht:
woher weißt Du, dass es beim zweijährigen Aussie der Klassiker ist, dass die aus dem Ruder laufen? Ich kenne ne Handvoll der Rasse und des Alters, alles ziemlich normale Hunde.Ich verteidige mal meine Lieblingsrasse.
Selbstverständlich gibt es Besonderheiten, Merkwürdigkeiten aller Art, Dinge, die es zu beachten gilt...wie beim Dackel, Labbi, Mops uswuswuswusw.
Nix für ungut.
In dem Fall finde ich Beiträge von Nicht- Aussie- Haltern eher so naja.Diese Pappenheimer sind speziell, gerade in Auseinandersetzungen.
der TE alles Gute!
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Ja
Aber genau daher denke ich ja auch, dass das nun keine Feindschaft auf Lebzeiten sein MUSS und Hund (e) sowie Situation noch formbar sind.
Wenn es auch zugegeben heftig war.Ich wünsche euch echt , dass ihr das wieder hinbekommt.
@puderzuckerBtw : nicht falsch verstehen
, aber es könnte doch tatsächlich sein , dass ihr durch Kind und drum herum etwas am Verhalten der Hunde in letzter Zeit übersehen habt, oder?Ich hab selbst keine Kinder und kenn mich da nicht so aus, könntest du denn aktuell Zeit in ein vielleicht auch aufwendigeres Training und Management investieren?
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Dem letzten Satz stimme ich zu, dem ersten allerdings nicht:woher weißt Du, dass es beim zweijährigen Aussie der Klassiker ist, dass die aus dem Ruder laufen? Ich kenne ne Handvoll der Rasse und des Alters, alles ziemlich normale Hunde.
Ich verteidige mal meine Lieblingsrasse.

Selbstverständlich gibt es Besonderheiten, Merkwürdigkeiten aller Art, Dinge, die es zu beachten gilt...wie beim Dackel, Labbi, Mops uswuswuswusw.
Nix für ungut.
In dem Fall finde ich Beiträge von Nicht- Aussie- Haltern eher so naja.Diese Pappenheimer sind speziell, gerade in Auseinandersetzungen.
der TE alles Gute
Ich war zwar ne Weile hier nicht mehr aktiv, aber ich meine Nocte gehört schon zu den Aussie Haltern, oder ?

Allerdings finde ich auch, dass das nun nix is was auf den aussie gemünzt ist.
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Dem letzten Satz stimme ich zu, dem ersten allerdings nicht:woher weißt Du, dass es beim zweijährigen Aussie der Klassiker ist, dass die aus dem Ruder laufen? Ich kenne ne Handvoll der Rasse und des Alters, alles ziemlich normale Hunde.
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Nix für ungut.
In dem Fall finde ich Beiträge von Nicht- Aussie- Haltern eher so naja.Diese Pappenheimer sind speziell, gerade in Auseinandersetzungen.
der TE alles Gute!
Ab wievielen Aussies darf ich denn "mitreden?"
Ich meine nicht, dass es normal ist, dass mit 2 Jahren alles aus dem Ruder läuft, sondern dass das Alter ganz typisch beim Aussie für viele Veränderungen ist, die mancher Besitzer dann gar nicht recht einordnen kann und auch nicht immer in Zusammenhang bringt. Artgenossenagression (nicht zwingend im eigenen häuslichen Verband) ist da eines der häufigeren Dinge.
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Ich hab zwar keine Aussies, aber in etwa dieselbe Situation wie du - nur war ich noch schwanger und die Hunde haben sich nicht ganz so dolle verletzt und konnten sich danach auch noch riechen.
Nun, hier lebt jetzt nur noch der eine Hund, nicht nur, aber auch deswegen. Ich drücke dir die Daumen, dass ihr das anders lösen könnt als mit Abgabe, aber bevor man 24/7 nur noch trennt wäre es sicherlich besser für die Hunde und auch euch - langfristig. -
Aggressives Verhalten (auch Beschädigungsbeißen) ist unter intakten Rüden durchaus ein natürliches Verhalten. Vor allem, wenn sie sich Revier und Ressourcen teilen (müssen), kann es schnell passieren, dass einer der Beiden versucht alles für sich zu beanspruchen. Dein 2-jähriger ist genau im richtigen Alter um sowas jetzt auszuprobieren.
Was das Training angeht so denke ich das Problem wird sein, dass die Hunde zwar lernen können keine Aggression zu zeigen während sie im Kommando stehen, aber das heißt nicht, dass sie dieses Verhalten generalisieren und es dann auch die Verhaltensweise ist die sie zeigen wenn sie selbst Entscheidungen treffen können.
Mit anderen Worten, es kann gut sein, dass sowas wieder passiert, sobald du der Situation den Rücken kehrst. Und das wird passieren, man kann keine zwei Hunde 24/7 jede Sekunde unter Aufsicht und Kommando haben.Theoretisch könnte eine Kastration Abhilfe schaffen, das Geschlechtshormon Thestosteron fördert aggressives Verhalten.
Allerdings ist eine Kastration natürlich zum einen eine Endgültige Entscheidung und zum anderen muss sie nicht zwingend zum Erfolg führen.
Evtl könnte man hier aber einen Probelauf mit einem Kastrationschip machen. Falls sowas in Frage kommt würde ich auf jeden Fall beide Hunde gleichzeitig behandel lassen. - Vor einem Moment
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