Hund ist gegenüber anderen Hunden unsicher geworden

  • Das ist zwar hart zu hören, aber ich kann dir bei einigen Kriterien die du genannt hast Recht geben @Michi69
    Was könntest du mir in diesem Fall empfehlen? Ein Hundetrainer oder einen Psychologen spezialisiert auf das Verhalten der Hunde? Milow hat sehr viel Vertrauen zu mir wenn wir mal nicht auf dem Feld ist. Er springt mir in die Arme oder auf dem Rücken und das traut sich auch nicht jeder Hund. Da spielt das Vertrauen schon eine große Rolle.

  • Ich würde einfach sagen: es gibt Hunde, die brauchen ab einen bestimmten Alter keine Hundespiele mehr und pfeiffen auf gruppenartigen Hundekontakt. Einzelkontakte ja vielleicht, aber auch das muss manchmal nicht mehr sein.

    Wenn Dein Hund deutlich zeigt, dass es ihm "dort" gewaltig stinkt, dann lass ihn doch weg und beschränke Deinen Hundeauslauf auf ihn bekannte befreundete und geduldete Hunde.

    Irgendwann ist bei vielen Hunde der Spieltrieb einfach vorbei und sie brauchen ihre Hundekumpels dafür nicht mehr. Da reicht es vielleicht noch um "Guten Tag" und "Hallo" zu sagen, und das was dann.

    Sollte man einfach mal akzeptieren!

  • Ich denke auch das man es einfach akzeptieren muss wenn ein Hund nicht mit anderen toben will.
    Unser Border war ungefähr 2 als er sich für andere nur noch interessierte wenn es Mädels waren und dann nicht unbedingt zum Spielen. Er will etwas tun und wartet auch auf Spaziergängen auf irgendwelche Kommandos. Das ist für ihn Spaß. Ansonsten liebt er Hundesport in jeglicher Form.
    Meine DSH ist jetzt schon 2,5 Jahre und findet andere Hunde toll. Die wäre auf einer Hundewiese super glücklich. Ich bin gespannt wie lange das noch so ist, denn es zeigt sich langsam das auch sie unterwegs schon manche Hunde einfach ignoriert, vor allem wenn ich mit ihr Suchspiele oder Tricks mache. Das wird langsam wichtiger.
    Unsere Kleine hat schon mit 8 Monaten keinen Wert mehr auf fremde Hunde gelegt. Tricks und Hundesport begeistern sie.
    Ich nehme es so hin und meine Hunde sind entspannt und sehr selbstsicher geworden.
    Wir gehen oft in größeren Gruppen lange Runden, aber es finden sich immer nur einige die richtig spielen und toben. Der Rest läuft einfach so mit.

    LG Terrortöle

  • : Zum einen hatte ich vergessen zu erwähnen das Milow schon einige Male von anderen Hunden angegriffen wurde und er das vielleicht in letzer Zeit mit jedem Hund verbindet und sich auf dem Feld nicht mehr sicher fühlt. So gut wie von jeden Rüden wird er bestiegen und Milow wehrt sich kein bisschen. Entweder ist er wirklich zu gutmütig oder er hat Angst.

    Ich denke, genau da liegt das entstandenen Problem. Gerade ängstliche Hunde werden gerne gemobbt von anderen Hunden. Das ist uns leider auch passiert damals in der Junghundegruppe. Von da an ging nach vorne, weil er das damals musste als er sich in die Enge getrieben fühlte.

    Dein Hund zeigt es dir nun so, "Gott sei Dank noch ", in dem er sich still hält und ausharrt, weil ihn keiner in der Situation unterstützt bzw ihn da rausholt.
    Er wird fast von jeden Rüden bestiegen :dagegen: Du hast das ja in diesen Satz sehr gut beschrieben, nur das mit der "Gutmütigkeit" ist nicht so wie du meinst.

    Wir wohnen hier auch in der Pampas, aber haben deshalb auch einen Hundetrainer gefunden :???: Bis ihr den geeigneten Trainer gefunden habt, würde ich solche Hundewiesen meiden, ihn solchen für ihn stressigen und gefährlichen Situationen gar nicht mehr aussetzen. Falls es doch zu einer Begegnung kommen sollte, würde ich ihn kurz halten, bei mir, und keinen anderen Hund zu uns lassen. Damit zeigst du ihm das du für ihn da bist und ihm die für ihn so wichtige Sicherheit gibst. :smile: Und bitte gehe nicht einfach wieder weg und ignoriere ihn, das ist die schlimmste Strafe für ihn in einen solchen Moment, und wie soll er verstehen für was er bestraft wird ????

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