Meinst du, dass es dir zu schwarz/weiß ist?
Ja, ich glaube, so könnte man das nennen.
Ich würde zum Beispiel eher sagen, mein Hund kann mit x freundlichen Hundebegegnungen umgehen, oder mit x angstauslösenden Situationen. Bei x + 1 überdreht sie, oder so. Wenn ich einteile in vermeintlich guten und vermeintlich schlechten Stress, komme ich immer wieder bei diesem Yerkes-Dodson-Gesetz an. Das ist für mich wichtiger. U.a. weil der Hund ja auch lernen muss, mit aversiven stressauslösenden Reizen umzugehen. Also sind auch diese irgendwie positiv.