Belgische Welpenfarmen -- System besser als in Deutschland ?
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Erdkundelehrer -
17. März 2016 um 22:09 -
Geschlossen
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Und weißt du, eigentlich hätte ich mit dem Bub sehr gerne was aufgebaut, nur leider hat er mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und interessiert sich nicht für Mädels. Tja ich könnt ihn verkaufen und mir einfach irgendeine Hündin kaufen und loszüchten um den Markt zu füllen aber nee meine Hunde sind meine Familie und keine Zuchtmaschinen die bleiben egal ob sie nun züchterische und sportliche Leistungen bringen oder nicht. Mir doch egal ob jemand Welpen haben möchte. Man züchtet doch nicht für irgendwelche Welpenkäufer sondern zuerst mal um die Rasse zu erhalten und Nachzucht für sich selbst zu haben. Das man seine Welpen nicht alle behalten kann ist Schade aber nicht zu ändern.
Kannst ja mit dem Bub in eine Coming-out Gruppe gehen.Du bestätigst ja nur meine These. Man züchtet nicht für den Markt (andere Leute), sondern nur für sich selber. Erinnert mich an die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst
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Die Alternative wie in Belgien wäre eine industriell saubere Welpenaufzucht
Was, bitte, ist daran "sauber"?
Der Vater meines älteren Hundes kam aus so einer Fabrik, wurde mit nicht mal 5 Jahren wegen "übersteigerter Aggressivität" eingeschläfert. Auch alle anderen männlichen Geschwister meines Rüden wurden keine 3 Jahre alt!
Alle hatten Aggressionsprobleme.
Foglich gehe ich davon aus, das da nicht besonders auf die Verpaarungen geachtet wird!
Kenne noch mehrere Hunde mit solcher Herkunft, sind alle nicht einfach!
Für hundeerfahrene Menschen händelbar, aber bestimmt nicht für "Ottonormalhundehalter"! -
niemand muss bei Welpenhändlern kaufen du kannst sicher sein einen Welpen von einem anständigen Züchter zu bekommen wenn du geeignet dafür bist
Geeignet heißt, keinen Beruf mehr zu haben und all seine Hobbys einzustellen, um dem Köter 10 Stunden am Tag ein dämliches Beschäftigungsprogramm zu gestalten
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Du bestätigst ja nur meine These. Man züchtet nicht für den Markt (andere Leute), sondern nur für sich selber. Erinnert mich an die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst
naja überlegt mal, auch als Erdkundelehrer wirst du rechnen können: Sagen wir mal durchschnittliche Wurfstärke 7 Welpen. Einer bleibt beim Welpen. Bleiben 6 die für geeignete Interessenten zur Verfügung stehen. Ich find das gar nicht so übel.
Es geht um Lebewesen! Man produziert hier keinen Überschuss!
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Soso, dass kann man dann besser regeln. Hmh hmh.
Wie genau denn? Preis hoch geht nicht -> rennen se zum Vermehrer. Also an der Qualitaet sparen. Das wird sich rumsprechen..
Fuer den Markt zuechten? Fuer welchen Markt? Fuer Leute die sich einbilden, man muesse ihnen in den Hintern kriechen, damit sie einen Welpen nehmen? Fuer die Leute, die meinen einen Hund wie ein Auto bestellen koennen inkl. fixen Lieferdatum?
Fuer Leute die keinen Wert auf Papiere legen (denn deine Idee waere gewerbsmaessige Zucht. Diese ist im VDH (und somit sicher auch in der FCI?) verboten und auch in allen RZV. Der VDH erlaubt nur eine Mitgliedschaft bei sich ueber den jeweiligen RZV. Dadurch waere deine Farm raus bzgl. Papiere)?Aufzucht per Roboter.
Sind auch alle Welpen gleich. Egal welche Rasse oder Verpaarung. Selbst innerhalb einer Rasse ist kein Wurf wie der andere.Du hast dich glaub im Datum geirrt. Der 1.4. ist erst noch

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Geeignet heißt, keinen Beruf mehr zu haben und all seine Hobbys einzustellen, um dem Köter 10 Stunden am Tag ein dämliches Beschäftigungsprogramm zu gestalten
nein das heißt es nicht aber bei mir wärst du nach dem Wort Köter eh raus aus der Liste für meine Babys.
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Geeignet heißt, keinen Beruf mehr zu haben und all seine Hobbys einzustellen, um dem Köter 10 Stunden am Tag ein dämliches Beschäftigungsprogramm zu gestalten
Bei solchen Aussagen kann ich nur noch verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Ich hoffe, dass sämtliche Züchter, bei denen du anfragst, schnell blicken, welche Grundeinstellung du zu Hunden hast.
Mir tut dein zukünftiger Hund jetzt schon leid.
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Fakt ist, dass die meisten Leute auf unseriöse Hundehändler angewiesen sind.
Na ja ... das gilt wohl für die, die nicht warten, sondern direkt einen Welpen wollen.
Wir haben, wie bei unserem Ersthund, eine lange Wartezeit vor uns. Bereits im letzten Herbst haben wir bei einem VDH-Züchter unserer Wahl für den nächsten Wurf einen Welpen "reserviert" ... das heißt Warten auf die Läufigkeit, den erfolgreichen Deckakt und die hoffentlich gelungene Geburt und die entsprechende Anzahl von Welpen ... Kann sein, dass der Einzug "unseres Babys" in unserer Wunschfarbe im Juli klappt, kann aber auch bis nächstes Jahr im Sommer dauern, bis unser Wunsch in Erfüllung geht. Oder vielleicht nie?
Eine "Welpenfabrik" stelle ich mir schaurig vor ... was passiert wohl mit der Überproduktion?! Was haben die Hundeeltern für ein Leben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend etwas über das private Engagement einer Züchterfamilie geht, denen das Wohl ihrer Hunde und deren Nachwuchs lebenslang am Herzen liegt.Gerne sind wir bereit zu warten, auf einen Hund, der nicht vom Fließband kommt ... auch wenn es wirklich nicht leicht ist, einen ordentlichen Züchter zu finden, bei dem nicht schon alle Welpen der nächsten drei Würfe bereits "weg" bzw. überreserviert sind ...
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Tja Erdkundelehrer in einem Punkt hakt deine These gewaltig......es gibt teilweise so wenig Züchter, da diese auf ihren sorgsam gezogenen Hunden sitzen bleiben, und viele wirklich tolle Züchter deswegen aufgehört haben.
Sie bleiben deshalb drauf sitzen, da ein Grossteil der Leute leider eine "Geiz ist Geil" Mentalität ausleben und zudem auch noch vollkommen uninformiert in den Hundekauf gehen.
Man liesst ja das du auch keine Ahnung hast, ansonsten würdest du sowas nicht schreiben.
Es gibt in Belgien übrigens auch ganz tolle und seriöse Züchter, genauso wie hier in Deutschland.
Dann gibt es die sterilen Welpenfabriken, die übrigens auch kranke und verhaltensaufällige Welpen produzieren, da es ihn an den elementarsten Dingen mangelt, die ein Züchter mit einer liebevollen Hausaufzucht bietet.
Und dann gibt es auch in Belgien die dreckigen Hinterhofzuchten mit dem ganzen Elend genauso wie in Osteuropa. -
um dem Köter 10 Stunden am Tag ein dämliches Beschäftigungsprogramm zu gestalten
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