Mein Hund hat extreme Angst vor Spechtklopfen
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OT:
Geräusche kann man im Longierkreis gut immitieren und dann eben über Bewegung den Stress lösen
Kann man sich da irgendwo einlesen? Das wäre bestimmt was für uns.
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Hi
hast du hier Mein Hund hat extreme Angst vor Spechtklopfen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Leider hab ich dazu keine Buch- oder sonstigen Quellen gelesen. Ich hab das einfach als persönliche Erfahrung mit einigen Hunden, bei denen sonstige Ansätze nicht geholfen haben, erlebt.
Dass Muskulatur-Aktivierung Stress abbaut ist ja durchaus wissenschaftlich belegt. Auch, dass positive Hormone helfen und also Aktivitäten, durch die sie ausgeschüttet werden. Daher macht es auch logisch Sinn.
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Ich finde auch, dass das logisch gesehen Sinn macht. Auf jeden Fall. Nachlesen wollte ich eher, wie genau das dann abläuft.
Aber ich werde wohl erst mal schauen, wo man hier longieren lernen kann, und dann weitersehen. -
Hallo,
ich habe viele Antworten nur überflogen, gebe aber trotzdem kurz meinen Senf dazu in der Hoffnung, dass es sich nicht wiederholt :-)
Arbeitest du mit deinem Hund bisher mit einem Markerwort/Clicker (letzteres wäre hier vielleicht auch eher ungeeignet wegen des Geräuschs)?
Ich habe auch eine unsichere Hündin und bestätige oft erwünschtes Verhalten, wenn sie es gerade von sich aus zeigt. Wir Menschen neigen dazu das hervor zu heben, was nicht klappt und sehen das was klappt, als selbstverständlich an. Außerdem denken wir oft nicht daran, dem Hund ein Alternativverhalten zu bieten. Etwas einfach nicht zu tun, ist keine Option. Kein Lebewesen kann nichts tun, außer es ist tot. Fakt ist auch, Hunde (und auch Menschen!) zeigen das Verhalten, für das sie gelobt werden automatisch öfter und somit bleibt viel weniger Platz für unerwünschtes Verhalten.
Übertragung aufs menschliche Leben zur Verdeutlichung: Du kochst jeden Tag für dich und deinen Partner. Du kochst besonders oft Kartoffeln, dein Partner mag aber eigentlich viel lieber Nudeln. Statt dir zu sagen, dass er Kartoffeln nicht so gerne isst, kommentiert er stattdessen jedes Mal, wenn es KEINE Kartoffeln gibt, wie lecker doch das Essen ist ;-) Das würde ganz unterbewusst dazu führen, dass du öfter Nudeln kochst und somit weniger Kartoffeln.
Falls du genaue Infos für das Training möchtest, um damit arbeiten zu können, gebe ich dir gerne einen intensiveren Einblick in das Thema :-)
Abschließend noch: Es ist wichtig, eine "Methode" nicht nur auszuprobieren und nach einigen Versuchen zum nächsten überzugehen. Das verunsichert sonst nur noch mehr, weil der Hund am Ende gar nicht mehr weiß, was du von ihm erwartest. Wenn du dich für einen Weg entscheidest, solltest du erstmal eine Weile dabei bleiben.Liebe Grüße
Lisa
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