Hund von draussen ans Haus gewöhnen
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Hey ich bin neu hier weil ich mal eure Meinungen Hilfen und Erfahrungen hören möchte und zwar geht es darum wir haben vorher in einer Wohnung gewohnt unser rottweiler Mädchen (amilia) lebte mehr oder weniger im Garten Garage bzw Auslauf ging leider nachher nicht mehr anders sie kennt unsre Katzen nur flüchtig und das Familienleben auch nur flüchtig .Jetzt sind wir in ein Haus gezogen und wir würde sie liebend gerne mit ins haus nehmen damit sie an dem Leben im haus Teil nehmen kann.
Dazu muss ich sagen einer unserer Katzen geht immer auf konfrontationskurs mit dem hund wo ich echt bissel angst davor habewir haben auch 2 Kinder einer wird 3 Jahre der andere 6 Monate sie ist leider etwas stürmisch was mir auch sorgen bereitet
könnt ich mir vlt helfen was ich tun kann oder eure Erfahrungen mitteilen .
Vielen dank LG melanie -
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Geht sie denn freiwillig ins Haus? Was sagt Amilia denn zu den Katzen? Denen würde ich einen Rückzugsort einrichten, wo Amilia nicht hin kann, aber auch Amilia vor der Katze beschützen, damit sie nicht denkt, dass sie es selber regeln muss.
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Also wie wir noch in der Wohnung wohnten wollte sie immer mit rein.
Wollte kraztbaum und amilia ihre Box in einen Ecken stellen oder soll ich sie besser trennen ? Da oben an die Treppe ein gitter kommt wegen den Kindern haben die Katzen die Möglichkeit sich unten aufzuhalten wo amilia nicht runter kann, wobei ich sie ja nicht ausschließen will sie sind es ja gewöhnt oben zu sein -
Hallöchen,
also das gleiche war bei uns. Wicco war 9 Jahre ein Zwingerhund da wir ihn nicht halten durften in der Wohnung. Wir haben dann ein Haus gekauft. Er durfte Abends immer mal mit ins Wohnzimmer. Dort hatte er von Anfang an einen festen Platz mit Bettchen. Er durfte sich nur im Wohnzimmer aufhalten und nicht raus in Flur rennen oder andere Räume.
Das ging eigentlich ganz gut. Wir sind im November 2014 eingezogen. Das ging so bis August 2015. Wicco wurde mit 10 kastriert und da wir auf den Kragen verzichten wollten, hat er dann 24h Beobachtung bekommen.
Was soll ich sagen? Seither kennt er den Zwinger gar nicht mehr. Wenn er alleine ist bleibt er im Wohnzimmer. Da wir dort keine Türe haben, haben wir im Türrahmen einfach ein Kinderschutzgitter ran gemacht. Wenn wir da sind darf er auch sonst im Haus rumlaufen wobei er das total uninteressant findet.
Ich muss dazu sagen, wir haben keine Katzen und keine Kinder. Aber auch wenn er sonst immer stürmisch ist, so war er von Anfang an sehr bemüht bei unserer Nichte (jetzt 6 Jahre alt). Er liebt sie über alles und geht immer sehr langsam zu ihr.Ich denke ihr müsst euch einfach auch ein paar Tage Zeit nehmen wo ihr einfach auch schauen könnt was der Hund macht. Vielleicht probiert ihr es anfangs auch erst einmal ein paar Stunden?!
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Unser früherer Hund war ein ehemaliger Kettenhund. Obwohl er sich fast überall im Haus aufhalten durfte, war er aber nach wie vor am ruhigsten und glücklichsten draußen im Garten. Er kannte es nicht anders und hat sich seinen Lebtag in geschlossenen Räumen unwohl gefühlt und lieber Haus und Hof bewacht - gut, war ein Kuvaszmix, deswegen auch nicht allzu ungewöhnlich, dass er seiner Aufgabe nachgehen wollte.
Also haben ihm damals meine Eltern eine richtig gute Hütte am Haus gebaut (vor der er immer lag...). In den Sommermonaten wollte der Hund dann eigentlich bis zum Ende gar nicht ins HausDrinnen war der riesige Hund aber auch irgendwie wirklich fehl am Platz. Musste man akzeptieren...
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Ich denke auch, dass ihr das gewöhnen ans Haus ansich nicht sonderlich "üben" müsst. Einfach freundlich reinrufen, die Kinder und Haustiere im Zaum halten und dafür sorgen, dass er sich drinnen Wohlfühlt und nicht direkt von kreischenden Kindern, fauchenden Katzen oder einem noch unbekannten Staubsauger verschreckt wird.
Wahrscheinlich lebt der Hund ja mehr oder weniger gerne draußen - er kennt es ja nicht anders. Es gibt Hunde die sich dann lieber dem Menschen anschließen und bei ihm im Haus sein möchten, aber es gibt auch Hunde die sich trotzdem draußen wohler fühlen und weiterhin draußen leben möchten.
Gerade wenn letzteres der Fall ist, würde ich nichts erzwingen.
Ich würde ihm die Gelegenheit geben ins Haus zu kommen wann er möchte, ihn aber auch rauslassen wann er möchte. Mit der Zeit werdet ihr feststellen wie wohl sich der Hund im Haus fühlt und ob er mit der Zeit lieber bei euch oder draußen im Garten ist.Viel mehr Aufmerksamkeit würde ich eher der Gewöhnung an Kinder und Katzen schenken. Kennt er eure Kids, zb vom Spielen im Garten oder hatten sie nie wirklich Kontakt zu ihm?
Jagt er draußen Katzen oder sind sie ihm egal?In der ersten Zeit solltet ihr hauptsächlich darauf achten, dass er die Kinder langsam kennenlernt und nicht direkt mit streitenden, kreischenden Kindern, einem hektischen Alltag o.ä. überfordert wird. Er kennt es ja schließlich noch nicht wirklich!
Bei Katzen hängt es davon ab, wie er Katzen generell findet. Er weiß ja noch nicht, dass die Katzen zur Familie gehören und er ihnen nichts tun darf.
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