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Hallo,
ich hätte gerne mal eure Meinung. Ich habe einen winzigen Spitz, circa 9 Jahre alt. Nun habe ich 3x den Tierarzt gewechselt. Der erste Arzt hat sich gar nicht an den Hund getraut. Der zweite Tierarzt hat mir die erheblichen Konsequenzen einer Narkose mehrmals erklärt und der dritte Tierarzt will ihn narkotisieren.
Es geht darum, dass er vermutlich eine Luftröhrenverengung hat. Untersucht und behandelt werden kann das aber nur mir Narkose. Nun hat er rassebedingt Leberprobleme und vermutlich auch kein so starkes Herz.Konsequenz wäre, würde ich es nicht machen, dass er irgendwann vielleicht elendig ersticken würde. Würde ich ihn narkotisieren lassen, würde er vielleicht gar nicht mehr aufwachen.
Wie würdet ihr an meiner Stelle entscheiden?
Die finanzielle Seite spielt keine Rolle. Es geht einzig um den Hund. -
- Vor einem Moment
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Was bedeutet "Leberprobleme" denn genau und was bedeutet "vermutlich kein so starkes Herz" genau?
Gibt es da richtige Diagnosen zu, kürzlich erfolgte Untersuchungen?
Grundsätzlich kann man auch bei deutlich vorerkrankten Tieren eine Narkose durchführen - dazu gehören dannn aber im Vorfeld zur Risiko-Eingrenzung umfangreiche Untersuchungen zur Feststellung des "IST-Status", eine sorgfältige Auswahl der passenden Narkose, sowie eine Klinik mit den nötigen Einrichtungen und Geräten und genügend Personal für eine intra- und post-operative Überwachung des Tieres und auch weitere Untersuchungen im Anschluss an die OP.
LG, Chris
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Die Leber wurde behandelt und ist laut Blutbild wieder ok. Aber sie ist halt anfällig. Der Hund muss speziell gefüttert werden. Das Herz ist auch in Ordnung, aber bei diesen kleinen Spitzen wohl auch anfällig. So haben es mir die Tierärzte gesagt.
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Also soll ich auf jeden Fall auf ein großes Blutbild vor der Narkose bestehen? Das alte Blutbild ist nun schon einige Wochen her.
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Also soll ich auf jeden Fall auf ein großes Blutbild vor der Narkose bestehen? Das alte Blutbild ist nun schon einige Wochen her.
Das würde ich auf jeden Fall im Vorfeld noch einmal wiederholen und auch zeitnah nach der OP und dann noch mal einige Wochen später, um zu schauen, wie die Leber klar kommt.
Geht es jetzt erst einmal um eine diagnostische Bronchoskopie zur Feststellung der Luftröhrenveränderung oder würde im gleichen Zug auch b. Bd. operiert werden sollen?
Die Risikoabschätzung ist nicht immer leicht, grad als Tierhalter, wenn man mit dem Medizin-Kram nicht so bewandert ist - am besten wirst Du mit einer wie auch immer gearteten Entscheidung klar kommen, wenn Du Dich von einem TA, dem Du vertraust noch einmal ausführlich aufklären lässt. Und zwar ganz speziell auf die Problematik bei Deinem Hund zugeschnitten. Sowohl was das Narkoserisiko angeht, als auch, was den Verdacht auf Luftröhrenverengung und die mögliche weitere Entwicklung angeht.
LG, Chris
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Konsequenz wäre, würde ich es nicht machen, dass er irgendwann vielleicht elendig ersticken würde. Würde ich ihn narkotisieren lassen, würde er vielleicht gar nicht mehr aufwachen.
Die gleichen Überlegungen hatte ich vor eineinhalb Monaten. Mein Hund hat es mir aber "leicht" gemacht, denn er hatte am Abend vor der OP einen Erstickungsanfall.
In der Klinik haben sie vor der OP die Blutwerte genommen
Du schreibst, das Herz ist okay, aber Spitze sind generell anfällig? Dann würde ich das Herz vor der OP noch einmal untersuchen lassen udn sehen, wie es wirklich aussieht. -
Ich bin nun bei einem Spezialisten für kleine Hunde mit solchen Problemen. Ich fahre zwar 1,5 Stunden, aber bei ihm fühle ich mich bisher wohl.
Es wurde noch nichts gemacht, weil mir der erste Tierarzt davon abgeraten hat und der zweite Tierarzt unsicher wirkte. Am einfachsten wäre es, direkt nach der Skopie zu operieren, oder? 2x Narkose wäre ja noch schädlicher.
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Es wurde noch nichts gemacht, weil mir der erste Tierarzt davon abgeraten hat und der zweite Tierarzt unsicher wirkte. Am einfachsten wäre es, direkt nach der Skopie zu operieren, oder? 2x Narkose wäre ja noch schädlicher.
Ja genau, das wurde mir auch gesagt, sie machen die Endoskopie nur, wenn ich dann auch operieren lasse, eben aus dem Grund.
Für mich wäre jetzt zuallererst kein Spezialist für kleine Hunde wichtig, sondern einer, der sich mit der Erkrankung im bereich der Luftröhre auskennt, der die OP schon öfters gemacht hat -
Die gleichen Überlegungen hatte ich vor eineinhalb Monaten. Mein Hund hat es mir aber "leicht" gemacht, denn er hatte am Abend vor der OP einen Erstickungsanfall.In der Klinik haben sie vor der OP die Blutwerte genommen
Du schreibst, das Herz ist okay, aber Spitze sind generell anfällig? Dann würde ich das Herz vor der OP noch einmal untersuchen lassen udn sehen, wie es wirklich aussieht.was hast du für einen Hund? Meiner hat es ganz schlimm,wenn ich länger weg war und er sich auf mich freut oder wenn unsere Spaziergänge länger sind. Er wird dann steif, röchelt und möchte auf meinen Arm. Ich will auch endlich, dass das ein Ende hat.
Nur haben mir die Tierärzte erklärt, dass so eine Op starke Auswirkungen hat. So könnten Folgeerkrankungen auftreten. Ich möchte nicht, dass er von seinen Erstickungsattacken dann plötzlich in die Tablettenabhängigkeit fällt. Sterben soll er schon mal gar nicht. -
Ja genau, das wurde mir auch gesagt, sie machen die Endoskopie nur, wenn ich dann auch operieren lasse, eben aus dem Grund.Für mich wäre jetzt zuallererst kein Spezialist für kleine Hunde wichtig, sondern einer, der sich mit der Erkrankung im bereich der Luftröhre auskennt, der die OP schon öfters gemacht hat
Ich werde ihn fragen. Wir haben am Freitag wieder einen Termin.
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