Friseur pro und contra

  • Mir fällt es gar nicht schwer, das zu glauben, trotzdem würde ich meinen Hund nie alleine lassen bei sowas. Wir hatten das Thema hier ja schon. Ich hätte einfach kein Vertrauen in so eine fremde Person, nicht bei den Schauergeschichten, die ich mittlerweile mitbekommen habe und auch nicht bei den Erfahrungen, die ich die drei oder vier Testbesuche gemacht habe.

    Das verstehe ich sogar sehr gut.
    Es macht mich immer wieder traurig, das sowas passiert. Und es macht mich wütend.

  • Edit. Dann war das gar nicht auf meinen Beitrag bezogen :tropf:

  • @rübenase
    Aus der Sicht versteh ich das. :gut:


    Nur dann ist es vllt besser wenn man zum Hundefriseur (beim scheuen Hund) erstmal eine Beziehung aufbaut BEVOR irgendwas getan wird.


    Ich bin ehrlich gesagt froh das der Friseur(der laut einer Freundin sehr gut ist, hab ihre Hunde auch gesehen) zu mir nach Hause kommt, das erspart mir den Stress mit dem Autofahren und sie ist in bekannter Sicherer Umgebung.

  • Es ist einfach gemein (Achtung, ich hatte einen langen und anstrengenden Tag und bin nörgelig :tropf: ) was einem immerzu für Steine in den Weg gelegt werden, obwohl man wirklich immer nur das Beste für das Tier will. Man berät und beruhigt und baut Vertrauen auf, man schimpft und rettet, man gibt Tipps und überhaupt... und am Ende ist man eh immer der Buhmann.


    Entweder durch Kollegen, die Hunde soweit bringen, das sie vor Angst unter sich pinkeln.
    Durch Besitzer, die alle guten tipps in den Wind schlagen, einem Filzhunde bringen und danach noch meckern, das die Frisur nicht passt.
    Durch Verkäufer, die immer und immer wieder Mist verkaufen und den Leuten sonstwas ins Hirn reden.
    Durch das Internet, das eine Halbwahreit nach der anderen verstreut.
    :fluchen: :motzen: :wuetend: :motzen: :fluchen:


    So :D
    schon besser :D
    Ich denke, wenn Hundehalter und Hundefriseur einen großen Schritt aufeinander zu gehen würden, wäre allen geholfen. vor allem den Hunden.

  • @rübenase
    Aus der Sicht versteh ich das. :gut:


    Nur dann ist es vllt besser wenn man zum Hundefriseur (beim scheuen Hund) erstmal eine Beziehung aufbaut BEVOR irgendwas getan wird.


    Ich bin ehrlich gesagt froh das der Friseur(der laut einer Freundin sehr gut ist, hab ihre Hunde auch gesehen) zu mir nach Hause kommt, das erspart mir den Stress mit dem Autofahren und sie ist in bekannter Sicherer Umgebung.

    ja, das ist gerade für ängstliche Hunde wirkich toll :)

  • @Rübennase


    Bin jedenfalls gespannt wie es wird. Also eins hab ich gemerkt, bei Frauen fasst sie schneller vertrauen als bei Männern, also sollte da ein Vorteil sein...
    Aber mal abwarten,
    weiß ja gar nicht genau was man bei ihr machen könnte.... soll ja nicht nackig sein und nicht geschoren werden

  • @rübenase
    mach ich :-) termin ist leider noch nicht fest, sollte Montag aber da konnte ich nicht. und wenn ich nicht zu ihr fahre wird es noch etwas dauern.
    Zumindest kann ich sagen dass Bonny sich baden lässt, nur die Brause sollte man nicht anstellen, im wasser stehend mit becher geht es, ist dann zwar nicht begeistert aber wie du schon sagtest Augen zu und durch

  • @Aoleon aber wenn der Hund die Person nicht kennt und bei Fremden sowieso sehr scheu ist und die Anwesenheit von Besitzer beruhigt....?

    Du meinst falls die Anwesenheit des Besitzers beruhigt. In den meisten Fällen ist das nämlich nicht so.


    @rübenase das ist wahrscheinlich in dem Fall so wenn der Besitzer selber nervös ist und sich sorgen macht... oder?
    Bei Bonny würde ich beim ersten Mal halt schon gern lieber dabei sein da ich recht beruhigend auf sie einwirke und sie sich bei mir sicher fühlt.

    Das klingt aber doch so als ob du dir Sorgen machst. Ergo wärst du einer dieser Besitzer. Und das ist nicht böse gemeint!
    Jeder macht sich doch Sorgen um seinen Hund, das ist doch normal. Wir wissen halt nicht wie das genau abläuft beim Groomer, das ist doch für die meisten Besitzer auch Neuland.


    Es gibt sicher einige Gründe dabei zu sein. Aber ich glaube nicht das Scheue einer davon.
    Aber mal ganz ehrlich: Kein Hund stirbt wenn er ne Stunde ohne Besitzer bei nem Fremden ist.
    Obs nun der Groomer ist, der neue Hundesitter, was auch immer. Man kann immer in die Situation kommen in der man den Hund in fremde Hände gibt.
    Wichtig ist sich vorher mal anzugucken wer das Gegenüber ist. Man kann doch problemlos Kennenlerntermine ausmachen, dennoch gehört immer ein bisschen Vertrauen dazu!


    Und das sage ich, obwohl auch ich mit einem Hund schlechte Erfahrungen bei nem Groomer gemacht habe.
    Ich hab aber auch schlechte Erfahrungen mit zig anderen Leuten gemacht, na und? Draus lernen, abhaken, weitermachen. Heute würde ich mir mehr Infos über den Groomer einholen, einen Kennelerntermin ausmachen. Heute bin ich schlauer.

  • Finya hat auch Angst vorm TA. Da bin ich auch eine Zeit lang immer wieder mit ihr hin, im Wartezimmer gesessen, sie im Behandlungsraum Leckerli suchen lassene, etc. Ja, das hat ihr immer einen aufregenden Tag beschert, geholfen hat es nichts.Dann hab ich den TA gewechselt und verfahre da jetzt einfach nach der Methode, dass sie da durch muss. Ich hasse Ärzte auch und muss trotzdem hin. Sie darf beim Warten am Schoß sitzen und wenn sie Lust hat zur Ablenkung ein paar Tricks machen. Drinnen kommt sie kommentarlos auf den Tisch und ich achte darauf, dass ich sie allein festhalte, dass niemand sie bedrängen kann (passiert bei TAs leider schnell, keine Ahnung, warum die alle null Ahnung von Hundeverhalten haben) und dass sie so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig untersucht wird. Danach darf sie sofort runter und Kekse suchen.


    Das klappt gut. Sie findets immer noch blöd, aber ich habe das Gefühl, dass sie mit jedem Mal etwas ruhiger wird. Zumindest zittert nicht mehr der ganze Hund so stark, dass ich Angst haben muss, dass sie mir ohne Halten vom Schoß fällt^^

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