Der 100. Ins-Auto-einsteig-Thread =/
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Wir haben aus dem Einsteigen ein Spiel gemacht, als ich bemerkt habe, dass Bliss als Junghund leichte Tendenzen entwickelt hat, nicht einsteigen zu wollen. Zuerst habe ich ein Spielzeug in den Kofferraum geworfen, das sie dann rausholen durfte (ohne die Klappe zuzumachen), dann irgendwann ein Leckerchen reingeworfen und sie anschließend im Kofferraum gefüttert. Mittlerweile kann ich aus großer Entfernung das Kommando "Auto" geben und Bliss springt in den Kofferraum.
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Allerdings war bei Bliss auch noch keine große Hemmung oder Abneigung gegen den Kofferraum da. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hab ich auch schon gedacht, weniger Hickhack und gut,...Nachdem wir ihn zweimal hinten angeschoben haben, guckte er sich allerdings schon ganz misstrauisch um...Ich will jetzt nicht das bisher Erreichte mit Hauruckaktionen kaputt machen, sehe aber auch, dass 100 mal "Komm" rufen nicht zum Erfolg führt.
Zum dauerhaften Reinheben ist er eigentlich zu schwer (35 kg)
Eine Rampe ist für so einen großen Hund gar nicht nötig, mit seinen 70 cm sollte er da reinsteigen können
Hm....
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Wir versuchen so oft wie möglich zu üben, aber mein Freund muss ab und zu auch mal mit dem Auto zur arbeit und meins ist zu klein für das Untier
Man könnte aber sicherlich noch häufiger Üben, geb ich zu...Mit Leckerlis locken hat auch nur so mittleren Erfolg,mal ist eins super interessant, dann wirds wieder verschmäht und man muss sich nach was Anderem umsehen..
Ich glaub, heute Abend kriegt der Nasenbär sein Futter erstmal im Auto... -
Ich will jetzt nicht das bisher Erreichte mit Hauruckaktionen kaputt machen,
Zitatsehe aber auch, dass 100 mal "Komm" rufen nicht zum Erfolg führt.
Ihr sollt auch nicht mehrmals Komm rufen, sondern so aufbauen, dass der Hund möglichst immer alles richtig machen kann. Wenn dein Satz wörtlich zu nehmen ist, dann habt ihr euch das "Komm" ja schon ordentlich versaut.
Und genau da kommt der tolle Tipp mit der Rampe ins Spiel:ZitatEine Rampe ist für so einen großen Hund gar nicht nötig, mit seinen 70 cm sollte er da reinsteigen können
Es geht darum, dass ihr mit der Rampe einen völlig neuen Trick aufbauen könnt, euer alter Plan ist fehlgeschlagen, er weiß jetzt bereits, dass man sich am Auto weigern muss. Da ist es immer gut, wenn man sich einfach ein neues Setting und ein neues Signal überlegt und von vorne anfängt ohne den alten Ballast. (Mal davon abgesehen, dass gerade große Hund auch Gelenkschmerzen haben können, aber das habt ihr sicher ausgeschlossen.) -
Eine Rampe ist für so einen großen Hund gar nicht nötig, mit seinen 70 cm sollte er da reinsteigen können
Gerade bei einem großen Hund wir eine Rampe schnelle nötig sein.
Wurde denn schon mal abgeklärt ob er vielleicht schmerzen oder rückenprobleme haben könnte?
Nicht nur beim Tierarzt sondern mit Fachkundigen Menschen (Physio/Chiro)? -
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Nein, haben ihn noch nicht untersuchen lassen.
ICh habs eben wieder probiert, er näherte sich dem Auto bis auf 2 m, dann nix mehr.
Als mein Freund dazu kam, sprang er zweimal hintereinander ins Auto...Das sah nicht nach Gelenkschmerzen aus.
Man könnte jetzt annehmen, der Hund will nicht mit mir allein ins Auto, aber das Problem ist ja meistens auch da, wenn Herrchen von Anfang an dabei ist...
Bin ratlos...Womit ihr def. recht habt, ist das Kommando "komm" in die Tonne zu treten. Der Hund hat schon gelernt, dass man das nicht unbedingt zu befolgen braucht. Allerdings geht es uns bei allen Kommandos so. Bei Ablenkung oder draußen beschließt er nach Lust und Laune, ob er das geforderte zeigt..Bsp. beim letzten Gassigang: Einmal hinsetzen am Straßenrand. Hund macht es nicht :| Martin Rütter sagt dazu, der Hund muss merken, dass man selbst penetranter ist als er.Was macht Ihr, wenn Hund weiß, was er soll und sich dagegen entscheidet?
Bin grad etwas gefrustet.. -
Als mein Freund dazu kam, sprang er zweimal hintereinander ins Auto...
Das ist doch super!
Probier doch erst einmal die Vorschläge hier und berichte dann, wie und ob es geklappt hat.
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Da du geschrieben hast, dass er oft mit den Vorderpfoten rein geht & dann nimmer weiter kommt: Robin zeigt das auch manchmal beim Treppentraining, ich habe da den Eindruck, dass er buchstäblich 'vergisst' wie er das Hinterteil nachholen kann, da er sich zu nah an die Treppenkante gestellt hat.
Oder anders formuliert: Aus seiner Perspektive gibt es 2 Übungen: 1x 'hochgehen' (für dich 'reinspringen') & 1x Vorderpfoten hoch. Während die 1. ein voller Erfolg ist (hoffentlich auch entsprechend bestätigt) ist die 2. Übung immer ein 'Misserfolg', da er genau merkt, dass du 'mehr' willst als er tut, er das Geforderte aber nicht beherrscht/versteht. Dass er selbst die Zweiteilung 'verursacht' (hat) versteht er auch nicht, durch die Bestätigung des 'Pfoten hoch' hat er sie aber verfestigt.
Die Gefühlsturbulenzen kriegt er natürlich mit => Unsicherheit, gemischte Gefühle mit dem Auto+Trainer(in). -
Er stellt die Vorderpfoten auf die Rückbank, schnappt sich angebotene Leckerlis falls er sie erreicht und steigt dann wieder aus.
Ich würde ihn nicht mit Leckerlies locken, denn dann passiert genau das.
Ich würde ihn vors Auto führen, dann Kommando "hopp", wenn er dann die Vorderbeine ins Auto stellt, bekommt er ein Leckerchen (aber erst dann und nicht vorher damit locken). Dann würde ich die nächsten Male den Rest des Hundes ins Auto heben und ihm wieder ein Leckerlie geben.
Wenn das gut läuft, würde ich das Kommando "hopp" geben und mit 1m Anlauf zum Auto gehen, sodass er gleich komplett reinspringen kann.
Evtl. tut er sich schwer mit reinspringen, wenn er erstmal nur die Vorderbeine im Auto stehen hat. Einfacher ist es, wenn er komplett von draussen reinspringen kann, was er sich aber anscheinend noch nicht immer traut.
Habt ihr auch schonmal versucht, dass der Hund nicht frontal in den Kofferraum springen muss, sondern eher seitlich? Es gibt auch Hunde, die trauen sich nicht reinspringen, weil sie Angst haben, dass sie gegen den Rücksitz springen, vor allem, wenn der Kofferraum nicht recht groß ist. -
Habt ihr auch schonmal versucht, dass der Hund nicht frontal in den Kofferraum springen muss, sondern eher seitlich? Es gibt auch Hunde, die trauen sich nicht reinspringen, weil sie Angst haben, dass sie gegen den Rücksitz springen, vor allem, wenn der Kofferraum nicht recht groß ist.
Er soll auf den Rücksitz, Kofferraum geht nicht da kein Kombi...
Dass er selbst die Zweiteilung 'verursacht' (hat) versteht er auch nicht, durch die Bestätigung des 'Pfoten hoch' hat er sie aber verfestigt.
Das wird es sein. Haben die Vorderpfoten bestätigt und er versteht nicht, warum das nicht reicht. Plus, dass wir Kommandos nicht konsequent durch gesetzt haben. Das Problem ist also hausgemacht und der Hund entscheidet, wann er ein kommando ausführt.
Heißt das, wir sollten die Übung abbrechen sobald er Anstalten macht, nur mit den Vorderpfoten und nicht ganz rein zu gehen?
Man muss allerdings dazu sagen, dass er erst 2 Monate bei uns ist. Für die kurze Zeit haben wir schon viel erreicht.
Und: Eben hab ich ihn ins Auto bekommen.

PS: Der Hund macht überhaupt nicht den Eindruck, Schmerzen zu haben, der hüpft da mal eben rein. Deswegen ist ne Untersuchung m.M.n. unnötig. Müssen aber eh nä. Woche zum TA, dann frag ich mal...
Danke für die hilfreichen Beiträge!

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