Der 100. Ins-Auto-einsteig-Thread =/
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Huhu!
Wir haben folgendes "Problem" mit dem Hundi, er steigt nichts ins Auto ein. Am Anfang wollte er nicht mal in die Nähe des Autos (wurde von Spanien auif dem Landweg hergebracht, vermutlich war das ne traumatische Sache), mittlerweile fährt er ohne Probleme mit, was super ist.
Aber bis er im Auto sitzt kann ne Ewigkeit vergehen.
Es wurde 100 mal geübt, auch mehrfach hintereinder ein und aussteigen, mit Clicker und Futter verstärkt, alle Türen offen, mit und ohne Herrchen als Lockmittel.
Mal geht er relativ fix rein und wir denken, das ist es, dann sitzen wir wieder eine halbe Stunde in der Kälte und locken ihn. Er stellt die Vorderpfoten auf die Rückbank, schnappt sich angebotene Leckerlis falls er sie erreicht und steigt dann wieder aus.
Das Autofahren an sich ist kein Problem mehr, er legt sich hin und guckt. Bisher sind immer positive Sachen am Ende der Fahrt passiert (Gassigehen, Toben mit anderen etc.), so dass er doch eig. nen Lerneffekt haben müsste?! Bin mit meinem Latein am Ende. Wollen ihn eigentlich nicht mit Gewalt ins Auto buxieren, letztes Mal hab ich ihn dann aber reingehoben weil ich die Faxen dicke hatte
Fahren in 3 Wochen in den Urlaub und müssen unterwegs ntürlich mal ne Pause machen, ich sehe uns schon an Autobahnraststätten verzweifelt den Hund locken. Er soll mich auch zur Arbeit und Freunden begleiten, was aber unmöglich ist, wenn man jedes Mal ne Stunde zusätzlich einplanen muss..Vielleicht fällt Euch ja noch was ein?!
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Hallo,
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Ja, Hund auf den Arm nehmen, rein und Tür zu, Autofahrt fortsetzen. Ich glaube da wird einfach zu viel Tamtam gemacht, denn Angst vorm Autofahren scheint ja dieser Hund nicht zu haben.
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Evtl. macht ihr zu viel Tamtam ums Einsteigen.
Ich finde es jetzt gar nicht schlimm, ihn mal kurz ins Auto zu heben. Ist für ihn vermutlich sogar stressfreier als da ne halbe Stunde rumzudoktern... Mitfahren muss er ja letztendlich eh... -
Grinsekatze war schneller...
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Ich hab hier ja auch mal so einen Kandidaten gehabt, auch mit dem Transporter aus Spanien gekommen und wollte auch gar nicht mehr in die Nähe eines Autos, geschweige denn rein.
Was bei ihm letzendlich den Erfolg gebracht hat, war ihn in der Nähe des Autos sein Futter zu geben und den Abstand immer mehr zu verringern, solange, bis er auch im Auto in Ruhe gefressen hat. Heute fährt er problemlos Auto und hat verstanden, dass das Auto grundsätzlich etwas positives bedeutet.
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@'Granita wir meinen aber das Gleiche.

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Wenn sich euer Hund von euch heben lässt, würde ich ihm 1-2 Chancen geben. Hopp sagen, oder ein anderes Kommando, springt er rein gibts Riesenlob, springt er nicht rein, dann wird er eben reingehoben.
Wenn ihr lockt, dann wirklich so, dass er nichts bekommen kann, solange er nur halb drin ist. Außer ihr bringt es ihm wirklich Stück für Stück bei. Auch da ist aber zu schaun, dass man Fortschritte belohnt. Also kann der Hund relativ gut mit den Vorderbeinen rein, dann gibts dafür einmal eine Belohnung, dann muss es schon etwas mehr sein.
Ein ganz anderer Ansatz wäre eine Rampe zu benutzen oder eine Kiste, damit er nicht springen muss, sondern anders rein kommt.
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Jenny wollte anfangs auch nicht in den Kofferraum springen.
Sie mochte das BUMM der Kofferraumklappe nicht, also hat mein Vater sie jedes Mal reingehoben. Das konnte aber nicht auf Dauer sein, da Mama und ich sie nicht heben können. (27kg)
Wir haben das Kommando Hopp trainiert. Z.B. beim Gassi gehen, sollte sie mit dem Kommando Hopp auf einen Baumstamm springen. Wenn sie das getan hat, gabs ein Leckerli und sie wurde gelobt. Als das richtig saß, wurde das Hopp auch für den Kofferraum benutzt.
Es klappte natürlich auch dann nicht von Anfang an, aber es wurde, langsam aber sicher.
Anfangs sprang sie nur mit den Vorderpfoten rein und man musste sie hinten anschieben, später sprang sie dann komplett rein. Sobald irgendein Fortschritt zu erkennen war, bekam sie ein Leckerli. Und wenn sie im Kofferraum war, wurde sie mit Leckerlis überhäuft.
Heutzutage liebt sie den Kofferraum und springt sogar dagegen, wenn die Abdeckplane noch gar nicht weggezogen wurde.
Nun haben wir das gleiche Problem, wenn sie im anderen Auto auf die Rückbank springen soll.
Allerdings hat das Auto nur zwei Türen, sodass sie quasi schräg springen muss.
Das trainieren wir ganz genau so, wie den Kofferraum. Aber auch hier ist sie schon so weit, dass sie mit den Vorderpfoten reinspringt und man sie nur noch von hinten anschieben muss.
Und wenn das alles auch nicht klappt, bekommt Hundi eben eine Woche lang sein Futter nur im Auto.
Dann sollte er das Auto spätestens lieben. Das wäre auch unsere letzte Möglichkeit gewesen, die wir aber doch nicht gebraucht haben. -
Nachtrag zu meinem Beitrag: Bei uns war es so, dass mit jedem Reinheben die Angst schlimmer wurde und er gar nicht mehr an Autos vorbeigehen wollte. Und er auch zu schwer war um ständig reingehoben zu werden...
Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit eine Rampe positiv aufzubauen, erst in der Wohnung, dann vielleicht im Garten, bis er ohne Probleme drüber läuft. Dann die Rampe mithilfe von Kisten o.ä. immer schräger werden lassen und dann langsam am Auto aufbauen...
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Bei Leon haben meine Eltern das gleiche Verhalten... meine Mum stellt meistens erst die Vorderpfoten in den Kofferraum und hebt danach den Popo rein. Er hat auch knapp 30 Kg und den würde sie anders gar nicht hoch bekommen.
Er hat ebenfalls keine Angst vorm Autofahren, nur scheinbar keine Lust rein zuspringen. Da er auch überhaupt nicht auf Leckerli fixiert ist, konnte sie dieses Problem auch in 7 Jahren nicht in den Griff kriegen.
Bei der Hündinn wiederrumm (hat anfangs gehechelt wie blöde beim Autofahren und hatte viel Stress) hat das tägliche fahren die Angst komplett genommen. Mittlerweile steht sie am Fenster und schaut raus und freut sich. Da hat sich der "alltag" dann bezahlt gemacht.Wie oft fährt er denn bei euch pro Woche Auto aktuell?
Bei Jinx hab ich von welpenalter an im auto leckerlis versteckt oder zum reinspringen geschmissen.
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