Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Mich beschäftigt gerade, was jemanden (noch dazu jemand, der ein "normaler" oder auch "engagierter" Hundehalter zu sein schien) dazu bewegt, seinen Hund in ein TIERHEIM zu geben.
Ich hab wirklich schon Schwierigkeiten, mir vorzustellen, meinen Hund abgeben zu müssen - aber vor schlimmen Veränderungen im Leben ist man ja nie sicher, - aber ein TIERHEIM?
Das ist einfach so ganz weit weg von meiner Vorstellungskraft - das könnte ich, glaube ich, nie. Das ist mir irgendwie unerklärlich... -
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Hi
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Das passt aber nicht ins Budget
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- aber ein TIERHEIM?
Naja, je nachdem wie das Tierheim jetzt so geführt wird, ist das ja auch nicht unbedingt der siebte Höllenkreis, oder?
Es gibt da wirklich ein paar sehr nette, fortschrittliche Tierheime.
Und wenn man in einer echten Notsituation ist, den Hund abgeben muss und durch eine Verkettung von unglücklichen Umständen privat niemanden hat, der ihn nimmt, wohin denn sonst mit dem Hund? Besser ins Tierheim als dem nächstbesten Interessenten über die Kleinanzeigen mitgegeben.
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Du kannst ja auch mal bei Amazon schauen.Vielleicht gibt es da etwas, was dir entspricht
Hab ich schon durch, daher die Frage
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Ich finde die Lösung "Tierheim" in manchen Fällen optimaler, als wenn der Hund gleich an den nächstbesten weiter gegeben wird...
Und gerade, wenn man wirklich an seinem Tier hängt, schaut man sich die Leute doch noch viel genauer an.Dazu kommt ja auch noch, das nicht jeder Hundetyp gefragt ist.
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@pardalisa und @angel_jyl:
Danke für eure Antworten! Ich finde es einigermaßen beruhigend, dass ihr auch positive Aspekte bei einer Abgabe ins Tierheim seht! -
Und was ist so schlimm daran, wenn man zwei Hunde hat, aus behördlicher Sicht?
gar nichts. Hund/e ist Luxus, dass rechtfertigt die hohen Steuern.
Edit: das mit dem Tierheim kann ich auch nicht nachvollziehen... Nicht umsonst suchen ja auch viele Tierheime Pflegestellen. Dafür helfen Tierheime ja sogar so noch oft bei der Vermittlung. Aber leider auch schon erlebt- Plötzlich musste der Hund ganz schnell weg.
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@Nesa8486
Es nicht nicht in erster Linie darum, ob nun Einzelpersonen mehrere Tiere halten, sondern vielmehr um die Gesamtzahl der Hunde in der Gemeinde. Die soll eben gering gehalten werden. Daher soll die Hundesteuer die Hundehaltung eben etwas unattraktiver machen (nicht dass es wirklich was ändert... wer nicht zahlen will, meldet einfach nicht an...)Ich finde auch nicht, dass ein Tierheim gleich ein Weltuntergang ist. Manchmal muss eben eine schnelle Lösung her und die kann der Halter eventuell nicht herbeizaubern (stellen wir uns mal eine Allergie vor oder Aggressionen gegenüber dem neugeborenen Kind oder etwas ähnlich schwerwiegendes). In einem gut geführten Tierheim sind die Mitarbeiter sehr darauf bedacht, die Hunde nicht schnellstmöglich, sondern dauerhaft zu vermitteln und haben 1. sehr viel mehr Zulauf als eine Privatperson und 2. viel Erfahrung in der Vermittlung, können so auch die Leute besser einschätzen und feststellen, ob das Tier zum Menschen und andersherum passt.
Hunde sind anpassungsfähig und kommen mit einer kurzfristigen Unterbringung im Tierheimzwinger besser klar als die Menschen, die das als absolutes Drama ansehen. Klar haben die Hunde gerade in der Anfangszeit im TH Stress, aber die meisten finden sich innerhalb kürzester Zeit ein und stellen sich auf die Situation ein.
Besser, als als Wanderpokal rumgereicht zu werden, weil man "schnell" wegmusste. -
Dann leben bei uns im Kaff aber lauter arme Leute - wenn die meinen, mit 40 € Steuer pro Hund im Jahr die Haltung verleiden zu können. 2 Hunde dann hier 80 € zusammen, etc...... :-) :-) Kampfhunde was ist das..... So lobe ich mir das.
Ich zieh um, zu dir!
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Je nach Hund ist eine Abgabe im Tierheim einfach ein Drama. Egal wie toll das Tierheim ist.
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