Meine erste, richtige Kamera. Von wo und welche?

Beispielbild mit Nikon D7000 und Nikon 18-200 VR

Mit Tokina 70-200/4

spannend, wer sich so hinter den Df-Nicks verbirgt

ne, aber stimmt schon, Hunde in Bewegung ist aus mehreren Gründen nicht so leicht
- der Body muss schnell genug sein können
- der Af des Objektivs muss schnell genug sein
- der Mensch muss fähig sein
- der Hund erzogen

ich meine, klar kann man auch den Hund so in Bewegung ablichten ... dazu braucht man dann aber meist schönes Wetter und ist bei weniger Licht schnell enttäuscht

Da muss jeder für sich abwägen.

Ich habe mir heute morgen die Nikon D5300 mit einem 18-105mm Objektiv bestellt. Kann sie gleich im Media Markt abholen. Sie liegt zwar etwas überm Budget, aber bald ist Geburtstag und Weihnachten. Bin sehr gespannt, was die so kann. Vorher habe ich auch mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert, aber nicht digital (hab die Canon T70) und fast nur schwarz-weiß, weil ich selber entwickelt habe. Jetzt versuch ich mal was neues

@actaion
Uff, danke, da fuchs ich mich mal durch.

Klar, Bewegung ist sicher nicht einfach, aber es müssen nicht (jetzt schon) die Fullspeedactionfotos werden. Aber es wäre schon schön, wenn ich Candie zum Beispiel in einfachem Trab oder beim Spielen mit Django scharf und in besserer Qualität kriege. Ich taste mich ja erstmal ran, und die passenden Objektive kann ich dann auch dazu kaufen.

@Hecuda666
Danke, das guck ich mir auch mal an

Zitat von actaion

@ Superpferd, es ging doch um Einsteigerkameras verschiedener Hersteller. Vollformat kommt hier ja erstmal schon preislich nicht in Betracht.Davon abgesehen ist der Unterschied zwischen Vollfomat und APS-C nun soo riesig auch nicht.

@'Monstertier
Hunde in voller Bewegung sind leider so mit das anspruchvollste, was es zu fotografieren gibt.

Auf jeden Fall brauchst Du für Hunde draußen und in Action ein bisschen mehr Brennweite.
Nur mit einem 18-55, das oft in den günstigen Kits angeboten wird, wirst Du da nicht zufrieden sein auf Dauer.

Also brauchst Du entweder ein Doppelzoom-Kit also 18-55 + 55-200 (oder 70-300).
Oder direkt ein Superzoom z.B. 18-200. event käme bei Nikon noch das 18-140 in Frage.
Kritischer Punkt für Action-Fotos bei den Teles ist dabei der AF (Autofocus) Geschwindigkeit. Leider sind die günstigen Modell da meist langsamer.

Eine Möglichkeit wäre, ein gebrauchtes Nikon 18-200 VR zu holen. Neu liegen die bei über 500€ aber gebraucht gibt es die in der älteren (aber praktisch gleichwertigen) Version (mit rotem VR aufdruck, die neueren haben goldenen VR-Aufdruck) für ca. 200-250€. Das hat gute Bildqualität und auch einen recht flotten AF. Neben ebay kann man im DSLR-Forum ganz gut nach gebrauchten Objektiven schauen.

Bei Fremherstellern wie Sigma oder Tamron musst Du genau auf die Version gucken, da gibt es welche mit und ohne Bild-Stabilisator, mit und ohne Ultraschallmotor (schnellerer und leiserer AF).

Kürzel Bild-Stabilisator je nach Hersteller (Nikon, Canon, Tamron, Sigma, Tokina) : VR, IS, VC, OS, VCM
Kürzel Ultraschall-Motor AF : AF-S, USM, USD, HSM, -S

Die ambitionierten Hunde-Fotografen hier im Forum nutzen für Hundeaction meist ein 70-200/2,8 oder 70-200/4, aber die gehen erst ab über 500€ los, wäre also was für später, wenn Du weiter ausbauen willst.

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Auch da ist es nicht egal welche man nimmt! Und zwischen apsc und vollformat liegt schon einiges! Ich würde nie mehr ohne vollformat wollen, liegt aber daran das ich den halben Tag dahinter verbring. Aber das kommt ja hier eh weitaus nicht in frage. Trotzdem ist es genug Unterschied um es zu erwähnen!

Zitat von Superpferd

Auch da ist es nicht egal welche man nimmt! Und zwischen apsc und vollformat liegt schon einiges! Ich würde nie mehr ohne vollformat wollen, liegt aber daran das ich den halben Tag dahinter verbring. Aber das kommt ja hier eh weitaus nicht in frage. Trotzdem ist es genug Unterschied um es zu erwähnen!

Den Unterschied zwischen FF und APS-C gibt es bestimmt, allein der Dynamikumfang, Rauschverhalten und die Freistellmöglichkeiten sind ganz anders.
Aber der Fotograf muss schon gut sein um diese Unterschiede ENTSCHEIDEND ausspielen zu können. Ich habe schon so viele Fotografen gesehen die aus FF mist rausgeholt haben und Fotografen wo man niemals dachte das die immer noch mit APS-C arbeiten.

Die Preise sind ja bei FF auch geschmolzen anders, nicht nur für den Body, auch die Objektive müssen das mal schaffen um eine gute Schärfe bis zum Rand zu haben.
Und es gibt meiner Meinung nach sogar Bereiche wo die APS-C Vorteile ausspielen kann.

Aber die Diskussion APS-C vs. FF ist so alt wie die Digitalfotografie selber :-)

Und für einen Anfänger stellt sich die Frage sowieso nicht*g*

Nein, ich meinte damit auch nickt das jeder eine vollformat Kamera haben muss. Aber zu schreiben das man keinen Unterschied merkt oder es nur ein geringer Unterschied ist, ist Unfug. Vielleicht bei der hundefotografie nicht so extrem, aber für meine Einsatzbereiche sicherlich. Schon alleine die Brennweite ist ein weiter Unterschied!

Das 70-200 2.8 ii is läuft ja bei mir auch im Dauerbetrieb als immerdrauf. Da fällt mir dann die günstigere Alternative ohne Bildstabilisierung ein oder eben das f4.

Hat das Tokina eigentlich einen Motor? Und gibt's das auch als 2.8er Version für canon?

Zitat von Hecuda666

Hat das Tokina eigentlich einen Motor? Und gibt's das auch als 2.8er Version für canon?

Ja, hat Ultraschallmotor (und Stabilisator).
Ein 70-200/2,8er bieten die derzeit nicht an. Die gibt es von Tamron und Sigma. Das Tokina 70-200/4 gibts auch nur für Nikon bisher. Vermutlich weil Canon gleich mit 2 eigenen /4ern am Start ist, dass ohne IS eben auch vergleichsweise günstig.