Welche Zertifikate wollt ihr sehen?

  • Das ist der Grund, warum ich keine Literaturliste und keine Seminare angebe... ich lese auch Dinge und besuche Veranstaltungen, deren Methoden ich nicht anwenden würde. Einfach, um den Horizont zu erweitern.

  • Das ist der Grund, warum ich keine Literaturliste und keine Seminare angebe... ich lese auch Dinge und besuche Veranstaltungen, deren Methoden ich nicht anwenden würde. Einfach, um den Horizont zu erweitern.

    stimmt schon. Wenn man sich aber auskennt und widersprüchliches da liest, würde man ja zu dem Schluß kommen, daß derjenige sich eben breitgefächert umschaut. Das würde bei mir eher noch positiver ausfallen für meine Entscheidung. Und wer sich nicht auskennt, dem sagen vielleicht auch die Namen nichts, die tendenziell was positives für ihn bedeuten würden

  • Das ist der Grund, warum ich keine Literaturliste und keine Seminare angebe... ich lese auch Dinge und besuche Veranstaltungen, deren Methoden ich nicht anwenden würde. Einfach, um den Horizont zu erweitern.

    Da bin ich halt hin- und her gerissen zwischen Angabe dessen; weil es Weitsicht signalisiert (ala man muss seinen Feind kennen :hust: ) und man eben auch streitbar und ehrlich sein sollte; und nee lieber nicht; weil es unangenehme Auswirkungen haben könnte. Wenn man die Nachweise in einen Text einbaut und gute Argumente anführt, bin ich der Meinung, dass dies nur positiv sein kann. :ka: Bin mir aber nicht sicher, fader Beigeschmack bleibt.
    Ich persönlich würde es begrüßen, wenn Trainer auch Seminare anführen deren Inhalte sie nicht für gut befinden und nach denen sie nicht arbeiten würden.

  • Ich will einen Hundetrainer arbeiten sehen. Mit verschiedensten Hunde/Menschen-Teams, bei verschiedenen Problemen, in verschiedenen Situationen. DAS ist für mich ausschlaggebend. Welche Ausbildung seiner selbst dahintersteht, auf welchem Weg/Umweg er da hin gekommen ist, ist für mich zweitrangig. Nicht uninteressant, aber zweitrangig.

  • Puh, da es ewig her ist dass ich einen Trainer wirklich "gesucht" habe weiß ich gar nicht mehr, wie ich darauf kam. Ich glaube wie bei allen anderen auch durch eine mündliche Empfehlung und die örtliche Nähe.
    Sprich, mir ist da das Treffen wichtig, stimmt die Symphatie, denn ich kann nichts von jemandem lernen, den ich gar nicht leiden kann bzw. muss der das auch vermitteln können (und daran hapert er sehr vielen, nicht jeder, der Hunde gut erziehen kann, kann auch gut mit den Menschen) und wie derjenige arbeitet.
    Da ich meist ein konkretes Problem hatte hab ich mir dann eben angeschaut, wie derjenige dieses Problem angeht und bisher konnte ich bei genau einer Person für mich sagen "okay, so wie die es angeht, funktioniert es für mich nicht". Eine andere hatte dann noch einen Weg, den ich zwar in Ordnung fand, aber für mich nicht umsetzbar.

  • Also, ich persönlich finde es sinnvoller, wenn der Trainer angibt, welches seine Fachgebiete sind. Mich schrecken zum Beispiel Seiten ab, auf denen ein Trainer irgendwie alles anbietet, was der Markt hergibt. Das ist wie im Restaurant. Ist die Karte ellenlang, dann ist das meist ein Indiz dafür, dass alles so "ein bisschen" gekonnt wird.

  • Also, ich persönlich finde es sinnvoller, wenn der Trainer angibt, welches seine Fachgebiete sind. Mich schrecken zum Beispiel Seiten ab, auf denen ein Trainer irgendwie alles anbietet, was der Markt hergibt. Das ist wie im Restaurant. Ist die Karte ellenlang, dann ist das meist ein Indiz dafür, dass alles so "ein bisschen" gekonnt wird.

    Das auf jeden Fall. Ich meine nur, man kann auch alles angeben, was man noch zur Kenntnis genommen hat und dennoch klar machen, was die eigenen Fachgebiete sind. Wenn ich jetzt gar nichts angegeben finden würde, was ein Trainer an Seminaren besucht hat, dann würde ich vielleicht denken, daß das nur einer dieser vielen selbsternannten Hundetrainer sind. Davon geisterte hier ne zeitlang ne menge rum. Das bezieht sich jetzt nicht auf Dich, sondern generell darauf, daß ich keinen Widerspruch darin sehe, ne lange Literaturliste zu haben und ne eigene Position. Ist ja wie jedem wissenschaftlichen Arbeiten, wo sich die eigene Meinung aus der Auseinandersetzung ergibt.

  • Zertifikate an sich zeigen doch letztlich "nur" an, dass Hundetrainer XY an zig Seminaren teilgenommen hat, da weiß ich doch noch nicht, ob da auch wirklich was hängengeblieben ist.... :ugly: ...
    Ich finde es immer toll und lobenswert, wenn man nicht "stehen bleibt" sondern sich weiterbildet, sich ggf. auch mit Methoden auseinandersetzt, die man eigentlich für weniger gut erachtet, nur so kann man in meinen Augen ein weitgefächertes Bild bekommen und ggf. auch auf Fragen eines Hundehalters, wieso man das so oder so macht besser eingehen und antworten.


    Bei allem was jedoch ein guter Hundetrainer erlernt hat, spielt für mich die jeweilige eigene Persönlichkeit eine große Rolle. Was nützt mir ein toller Hundetrainer, wenn die Chemie zwischen mir und ihm nicht stimmt?


    Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber es gibt Menschen, die brauchen nicht einen Ton zu sagen, stehen vor Dir und Du denkst: Nein, nur weg hier, sonst passiert ein Unglück!
    Wäre so ein Mensch DER Hundetrainer überhaupt, so käme er dennoch nicht für mich in Frage.


    Ich würde evtl. auch unterscheiden ob ich Einzelstunden nehme oder in eine Gruppe trainiere.
    Bei der Einzelstunde ist es mir absolut wichtig, dass ich einen Draht zu, Trainer habe, bei der Gruppenstunde muss die Chemie zum Trainer auch stimmen, aber da finde ich auch wichtig wie das Drumherum ist. Ist alles gut organisiert, wird darauf geachtet, dass die Gruppe ungefähr passt usw.

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