Probleme nach Impfungen (Durchfall, immer wieder)
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Ich kenne einige Praxen die jählich impfen wollen. Alles. Bis zu einem gewissen Grad kann ich es auch nachvollziehen dass es ein Bedürfnis ist, als ich zur Schule ging - laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang ist es her - mussten wir Kinder uns jahrelang mit Stöcken bewaffnen für den Schulweg weil tollwütige Füchse keine Seltenheit waren.
Da steht dann ein vermeintlich zutraulicher, erbärmlich aussehender Fuch vor Dir und Du sollst ihn nicht streicheln sondern mit dem Stecken verjagen.... das war nicht schön!
Es wurden auch Leute gebissen, von Füchsen und infizierten Katzen, eine Schulfreundin von mir hat fast ihr Mami verloren deswegen.
Ich kenne die Tollwutproblematik also "live" und habe durchaus Verständtnis. Viele haben ihre Haustiere verloren wegem Verdacht auf Tollwut, da wurde eher zu viel "abgetan" (einschläfern kannte man da noch nicht soooooo, da wurde eher geschossen vom Wildhüter) als ein Risiko einzugehen. Das sitzt recht tief.
Ich erinnere mich auch an ein gutes halbes Dutzend verendende Enten, die musste man dann irgendwie festhalten / fixieren am Ort und gleichzeitig auch schon mal kilometerweit zum nächsten Telefon gehen um den Wildhüter anzurufen...
Kann man sich glaub gar nicht vorstellen wenn man es nicht erlebt hat.
Es wurden dann Hühnerköpfe mit Impfstoff präpariert, da erinnere ich mich auch noch dranab und zu habe ich einen gefunden irgendwo, und irgendwann, lang lang lang später, sind wir nun tollwutfrei und es gibt auch keine Pflicht mehr, den Hund zu impfen gegen Tollwut. Nur in Vereinen und Veranstaltungen etc.
Aber eben: ich kann es schon nachvollziehen, das war nicht unbedingt lustig.Wir haben uns für die kleinere Kur entschieden.
Ich hoffe es ist die richtige Entscheidung, bezw. nicht die total falsche.
Der Tierarzt gestern war auch sehr sympathisch, ich konnte ihm recht genau sagen, was Naama anders macht als sonst, das fand ich sehr gut.
Er meinte, dass er, wäre es sein Hund, es auch erst mal mit dem Symbiotic und Zylkene probieren würde.
Ganz glücklich bin ich damit nicht, aber ich bin bereit es zu beobachten. Naama geht's weiterhin gut, ich hoffe einfach ihr Verdauungsapparat erholt sich ein wenig.
Interessant fand ich auch, dass beide Tierärzte (ganz unabhängig voneinander), dagegen waren, nur das Hill's Spezialfutter zu geben. Was sie verträgt soll sie ruhig haben. Auch Rohes.
Ich werde warten damit, aber irgendwo beruhigt es mich auch. Ich bin glaub' noch traumatisiert von der Hill's-predigenden Tierärztin die mich als Tierquäler betitelt hat, weil ich mich weigerte, den Hund ausschliesslich mit Hill's zu füttern. Das war damals ein wirklich spezieller Tierarztbesuch.Soweit im Moment alles okay.
Ich bin dabei, eine Liste mit Fragen zu erstellen, die ich dann zur grossen Untersuchung mitnehme, wenn's soweit ist.
Wenn Ihr mir also noch einen Rat habt, was ich den Tierarzt fragen kann, bin ich Euch enorm dankbar! - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Probleme nach Impfungen (Durchfall, immer wieder) schon mal geschaut ?*
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Ich kenne es von Hundeschulen oder Verein nur so, dass erwartet wird, dass die Impfung im Pass als gültig eingetragen ist. Wenn also der Tierarzt unterschreibt: Der Hund hat Impfschutz bis 2017...dann sollte das im Jahr 2016 genügen um Veranstaltungen etc zu besuchen.
Mir wäre völlig neu, dass expliziet eine jährliche Impfung verlangt wird, wenn eine 3 Jahre gültige Impfung im Pass drin steht.
Würde mich persönlich dazu bewegen einen anderen Verein zu suchen...aber ist mir wie gesagt zum Glück so noch nie begegnet
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Letztenendes kann man auch nicht pauschal sagen die Tollwutimpfung ist drei Jahre gültig. das ist schlicht falsch! Die Impfung ist solange gültig, wie der Hersteller des Impfstoffes es im Beipackzettel angibt. Den kann man sich zeigen lassen, den kann man im Netz nachsschauen und der TA trägt es demnach ja auch in den Ausweiß ein. Es gibt durchaus noch Impfstoffe die nur auf ein Jahr begrenzt sind.
Wobei hier wirklich mal interessant wäre zu wissen, welcher Wirkstoff weniger belastend für den Organismus ist. Der länger wirksame oder der kürzer wirksame. Dann könnte man den Impfrythmus neu überdenken....
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Die Wirkungsdauer ist unabhängig vom Impfstoff. Das wurde mehrfach sowohl durch Titertests als auch durch Challenge Tests bewiesen.
Die Krux ist, das Impfstoffhersteller nicht die DOI nachweisen müssen, sondern nur, daß für die beantragte Wirkungsdauer ein ausreichender Schutz vorhanden ist.
Der 1 Jährige Impfstoff wurde um ein 3 Jähriger zu werden, nicht verändert. Es wurde lediglich der Nachweis für die längere Wirkdauer erbracht.
Aufgrund von Privater Initiative wurde eine Schutzdauer von 7 Jahren nachgewiesen, Lebenslang wird vermutet.
Am schonensten wäre eine einmalige Impfung, die für ein Leben reicht.
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Letztenendes kann man auch nicht pauschal sagen die Tollwutimpfung ist drei Jahre gültig. das ist schlicht falsch! Die Impfung ist solange gültig, wie der Hersteller des Impfstoffes es im Beipackzettel angibt. Den kann man sich zeigen lassen, den kann man im Netz nachsschauen und der TA trägt es demnach ja auch in den Ausweiß ein. Es gibt durchaus noch Impfstoffe die nur auf ein Jahr begrenzt sind.
Ja und die Dieselfahrzeuge von VW sind Abgasarm wir in deren Papieren steht, welche man sich anschauen kann.
Ich glaube bei viele herrscht einfach ein Missverständnis was eine Impfung ist und daher schalten sie ihren gesunden Menschenverstand ab und glauben was geschrieben steht.
Impfung ist kein Medikament! Bei der Impfung wird vereinfacht gesagt die Körpereigeneabwehr angeregt Antikörper gegen einen Erreger zu bilden. Das heißt der Hund in dem Fall ist gegen bestimmte Erreger immunisiert, d.h. sein Organismus wird beim Ernstfall auf den Erreger mit "dieser ist mir bekannt und ich weiß wie ich darauf reagieren muss" vorgehen.
Die Anhaltung dieser Schutzimpfung kann man überprüfen, d.h. im Blut des Tieres sollten Antikörper nachweisbar sein. Just2dun schreib vollkommen richtig, entweder ist der Organismus immunisiert oder nicht, d.h. der Wirkstoff allein kann nicht bestimmen wie er wirkt, sondern a) die richtige Verwendung des Wirkstoffes und b) der Organismus des Tieres.Zu a) - daher geht man nach heutigem Kenntnisstand davon aus, dass bei Tollwut zB. in bestimmten Abständen mehrere (idR 3) Impfungen notwendig sind, bis der Organismus des Tieres ausreichend trainiert ist. Andere schreiben, dass bereits bei der 1 Impfung der notwendige Schutz aufgebaut wird.
Zu b) - wie lange nun der Schutz im Organismus besteht, auch hier scheiden sich die Meinungen, aber dies lässt sich mit Antikörpertest auch überprüfen.
ABER solange es keine unabhängige Instanz klar und deutlich sich positioniert und Studien durchführt, wird jeder Hersteller versuchen sein Produkt möglichst häufig abzusetzen. Wer es nicht glaubt, soll einfach die Geschichte hinter Vitamin C Vertrieb anschauen.
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Die Wirkungsdauer ist unabhängig vom Impfstoff. Das wurde mehrfach sowohl durch Titertests als auch durch Challenge Tests bewiesen.
Die Krux ist, das Impfstoffhersteller nicht die DOI nachweisen müssen, sondern nur, daß für die beantragte Wirkungsdauer ein ausreichender Schutz vorhanden ist.
Der 1 Jährige Impfstoff wurde um ein 3 Jähriger zu werden, nicht verändert. Es wurde lediglich der Nachweis für die längere Wirkdauer erbracht.
Aufgrund von Privater Initiative wurde eine Schutzdauer von 7 Jahren nachgewiesen, Lebenslang wird vermutet.
Am schonensten wäre eine einmalige Impfung, die für ein Leben reicht.
Natürlich, ist ja völlig logisch. Ich war geistig schon in der Mittagspause glaube ich.
Nun ja, meine persönliche Einstellung zum Impfen bleibt dabei ja unbenommen.
Aber ich denke es ist so, dass man bei "offiziellen" Stellen wie Grenzübergänge oder Wettbewerbe/Prüfungen/Ausstellungen etwas offiziell anerkanntes in der Hand haben muss. Imho sollten da Unterlagen wie die Empfehlung des Impfstoffhersteller, einen Nachweiß über einen ausreichend hohen Titer oder etwas gleichwertiges ausreichend sein.
Man könnte ja fast soweit gehen und sagen einen Hund zu Impfen, dessen Titer ausreichend hoch ist um ihn zu schützen sei tierschutzrelevant.... Aber da muss man erstmal jemand finden, der das finanzielle Polster und die Nerven hat sich da durchzusetzen.
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Ich kenne einige Praxen die jählich impfen wollen. Alles. Bis zu einem gewissen Grad kann ich es auch nachvollziehen dass es ein Bedürfnis ist, als ich zur Schule ging - laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang ist es her - mussten wir Kinder uns jahrelang mit Stöcken bewaffnen für den Schulweg weil tollwütige Füchse keine Seltenheit waren.
Und ihr wurdet als Kinder nicht jährlich gegen Tollwut geimpft...
ErstaunlichNein, natürlich nicht erstaunlich!
Die Tollwutimpfung ist sehr Nebenwirkungsstark, Sie hält aller Wahrscheinlichkeit ein MENSCHENleben lang.
Also selbst wenn ich als Kinder, die ihr WIRKLICH GEFÄHRDET ward, geimpft worden wäret, dann niemals jährlich! Das wird nicht gemacht.
Hunde, die geimpft werden sind entweder eine Leben lang geschützt, oder sind Impfversager.Bei beiden macht einen järhliche Impfung überhaupt keine Sinn.
Der 3 Jahres Abstand ist ein willkürlicher Abstand, aber gut...besser als jährlich...Ich hoffe irgenwann reicht eine Impfung!Denn wie schon oft erwähnt, ich glaube fest an Schutz durch Impfungen.Und ich sehe auch keinen Vorteil darin, meine Hunde jährlich impfen zu lassen, weil "Idioten" Hunde aus 3 Ländern einschleppen und nie impfen. Oder weil es Menschen gibt. die "Impfmüde" sind.
Ich lasse impfen, damit meine Hunde geschützt sind! DURCHGEHEND!
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Und ihr wurdet als Kinder nicht jährlich gegen Tollwut geimpft...Erstaunlich
Nein, natürlich nicht erstaunlich!
Die Tollwutimpfung ist sehr Nebenwirkungsstark, Sie hält aller Wahrscheinlichkeit ein MENSCHENleben lang.
Also selbst wenn ich als Kinder, die ihr WIRKLICH GEFÄHRDET ward, geimpft worden wäret, dann niemals jährlich! Das wird nicht gemacht.
Hunde, die geimpft werden sind entweder eine Leben lang geschützt, oder sind Impfversager.Bei beiden macht einen järhliche Impfung überhaupt keine Sinn.
Der 3 Jahres Abstand ist ein willkürlicher Abstand, aber gut...besser als jährlich...Ich hoffe irgenwann reicht eine Impfung!Denn wie schon oft erwähnt, ich glaube fest an Schutz durch Impfungen.Und ich sehe auch keinen Vorteil darin, meine Hunde jährlich impfen zu lassen, weil "Idioten" Hunde aus 3 Ländern einschleppen und nie impfen. Oder weil es Menschen gibt. die "Impfmüde" sind.
Ich lasse impfen, damit meine Hunde geschützt sind! DURCHGEHEND!
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
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Kleines Update
Eigentlich gibt es nichts Neues zu erzählen.
Solange Naama ihr Spezialtrockenfutter bekommt, ist alles soweit okay. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, füttern wir etwas anderes; die Gelegenheiten sind recht selten; ich möchte, so lange ich nicht mehr oder weniger normal laufen kann, so gut es geht managen und nicht zu viel ausprobieren.
Ich will sie durchchecken lassen so bald es geht und hoffe, dass ihr dann das "normale Leben" hilft.
Dass sie ein Trauma erlitten hat, wenn ich das so krass formulieren darf, merkt man an einigen Dingen.
Die gesundheitlichen Probleme haben halt exakt nach dem Impfen, bezw. dem Tierarztbesuch angefangen.
Ich hoffe so sehr, dass es ihr besser geht, wenn unser Leben wieder normaler ist. Es ist schrecklich nicht helfen zu können, ich hasse das!Danke für Eure Hilfe.
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Ein kleines Update.
So wirklich gehen kann ich noch nicht, zumindest reicht es nicht, um alleine Gassi zu gehen mit Naama.
Aber auf die ganz kleinen Runden kann ich schon mit
Seit dem ersten Mal mitgehen, hat sich Naama positiv verändert. Sie hat sich kaum mehr eingekriegt vor Freude, das war so schön, dass mein Mann und ich fast geweint haben
Sie ist seit dem ein Stückchen mehr wie vorher.
Sie ist immer noch empfindlich aber nicht mehr so extrem. Wo sie sofort Durchfall bekam, ist jetzt der Output einfach etwas weicher.
Ich bin so froh dass es ihr besser geht! - Vor einem Moment
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