Boxer aus NRW

  • Natürlich nicht.
    Herr Rütter ist ein sehr unterhaltsamer Mensch, der im Laufe der Jahre viel Bühnenerfahrung gesammelt hat und sein Publikum regelmäßig zum Schenkelklopfen bringt.


    Mehr habe ich eigentlich nicht zu ihm zu sagen.

    Und genau von so ner Rüttertrainerin (d.o.g.s.) hab ich gesagt bekommen, dass ich auf keinen Fall mit meinem Hund zergeln darf (und dann auch noch mit ner Beißrolle), weil das meinen Hund agressiv mache und das ziehen an der Leine fördert :headbash:
    Parallel führt Schutzhundesport dazu, dass aus meinem Hund eine unkontrollierbare Waffe wird und mein Dobermann sei ohnehin nur solange führbar, solange er nicht weiß das er ein ein Dobermann ist (exakter Wortlaut).


    Zum Schenkelklopfen fand ich diese Aussagen auch und sind nach wie vor ein Running Gag bei uns auf dem Hundeplatz!


    Der Hundehalter, der ein Quietschtier für die fehlende Beißhemmung seines Hundes verantwortlich macht, sollte vielleicht noch einmal genau über seine Qualitäten als Hundeführer und seine Erziehungsmethoden nachdenken!

    • Neu

    Hi


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    • Und genau von so ner Rüttertrainerin (d.o.g.s.) hab ich gesagt bekommen, dass ich auf keinen Fall mit meinem Hund zergeln darf (und dann auch noch mit ner Beißrolle), weil das meinen Hund agressiv mache und das ziehen an der Leine fördert :headbash: Parallel führt Schutzhundesport dazu, dass aus meinem Hund eine unkontrollierbare Waffe wird und mein Dobermann sei ohnehin nur solange führbar, solange er nicht weiß das er ein ein Dobermann ist (exakter Wortlaut).

      Jetzt muss ich Kaffee aus der Tastatur putzen. Danke für diesen herzhaften Lacher am Morgen.


      Nur schade für die Hunde, deren Halter diese Märchenstunde auch noch glauben und denen dann artgerechte Auslastung versagt wird...

    • Hundetrainer die nach Rütter trainieren meide ich eh wie die Pest - ist wie ne Sekte...


      Rütter mag ich als Entertainer - that's it.

    • Rütter ist ja bei Weitem nicht der einzige, der das so sieht.
      Und jeder kann ja selbst deutlich sehen, wie auf Quietscher reagiert wird. Bei vielen Hunden wird dadurch der Beutetrieb ganz eindeutig gefördert. Das ist einfach Fakt. Und wenn man das nicht aus irgendeinem Grund beabsichtigt, ergibt es keinen Sinn, solche Mittel zu benutzen (und das daraus resultierende Verhalten wiederum zu deckeln, wenn es einem nicht gefällt), zumal sie sowieso sofort kaputt sind, wenn man sie dem Hund überlässt.

    • Tja, oder man fördert den Beutetrieb. In Verbindung mit passendem Grundgehorsam eine prima Sache. Denn der Trieb ist eh da. Da macht es doch viel mehr Sinn, ihn direkt in geeignete Bahnen zu lenken, als sich die Augen zuzuhalten und darauf zu warten, dass er irgendwann auftaucht...


      Sonst düreftest du gar nicht mit dem Hund spielen. JEDES Spielzeug und jedes Leckerlie ist Beute.

    • Mehrere Quietschies, die hier rum schwirren, sind schon einige Jahre alt. Nicht so schnell, aber mit der Zeit zerstört werden hier Kuscheltiere ohne Quietsche und Zerrstricke. Die werden genüßlich zerkaut.


      Der Beutetrieb beim Neufundländer ist sehr gemäßigt und selbst Finn, JRT-Mischling hält den seinen sehr in Grenzen.


      Übrigens auch der DSH meines Bruders liebt seine Quietschen und trägt sie höchstens spazieren.


      Wir haben schon komische Hunde.

    • Ich hab hier zu Hause einen Quietscheball (mit Smiley-Gesicht drauf, in etwas so: :D ) und das Teil hält sich länger, als jeder andere Ball hier bei uns.


      Madame liegt damit im Sommer stundenlang im Garten (drinnen ist mir Ding echt zu nervig) und kaut ganz gemütlich darauf rum, so dass es schön gleichmäßig quietscht! Jeder andere Ball wird hier möglichst zerledert, aber doch nicht das geliebte Quietsche- :D -Ball...Ohne Quietschie könnte man ja Frauchen nicht nerven (meine eindeutige Theorie dass die das mit Absicht machen muss) und der geliebte Ball darf doch nicht kaputt gehen!


      Also der Beutetrieb ist bei zerstörbare Fußbällen, oder Seilen wesentlich größer!

    • Jepp.
      "Mit dem Hund spielen" geht auch ohne Hilfsmittel.
      Die meisten setzen ja so genanntes Spielzeug keineswegs zum Training ein, sondern es fliegt nur ziellos durch die Gegend und erzogen wird am Ende nur der Mensch, nämlich zum Ball- oder Leckerliautomaten, der von seinem beutetriebigen Hund so lange belagert und angebellt wird, bis er endlich die Beute wirft.

    • Und weil manche Leute keine Ahnung haben ist das Hilfsmittel (hier der Quietscheball) schuld? Übrigens, auch beim "Spielzeuglosen" Spielen kannst du Verhaltensweisen fördern, die so gar nicht erwünscht sind.

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