Stolperte gestern über folgenden Spendenaufruf und wundere mich ein wenig
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Heute gab es bei "Tiere suchen" einen Bericht über die Smeura.
http://www1.wdr.de/fernsehen/ratg…smeura-100.html
Dort sitzen 5.400 Hunde.
Da die Rumänen selten Hunde aus dem TH holen, sind die Hunde alle für den Export bestimmt.Wenn mit der Dog Town noch so eine riesige Verwahranstalt aufgemacht wird ...
Wo sollen die vielen Hunde denn hin?
Zumal es sich oft um traumatisierte Hunde handelt, die auch eine Krankheitsvorgeschichte (schon allein durch Misshandlung, Mangelernährung) haben.
Bei allem guten Willen hier ist die Bereitschaft, so einen Hund aufzunehmen, begrenzt.Wie ich schon geschrieben habe: Ich bin da sehr zwiegespalten.
Auf der einen Seite tun mir die Südhunde leid, auf der anderen sehe ich aber auch Probleme, die Flut von Hunden aus den Südländern in den deutschen "Hundemarkt" zu drücken. -
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Hi
Schau mal hier: Stolperte gestern über folgenden Spendenaufruf und wundere mich ein wenig Dort wird jeder fündig!*
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World Wide Animal Care hat es diesbezüglich unseres Erachtens richtig beschrieben:
"In DogTown würden die Hunde in sauberen Zwingern leben, welche täglich gereinigt würden. Sie würden ausreichend Futter erhalten und sie würden endlich medizinische Versorgung erhalten. Jeder Hund würde kastriert, gechipt werden, um Ihn dadurch auf eine Vermittlung vorzubereiten. Wenn das keine Gründe für DogTown sind? Welche dann?"
Zudem gibt es leider in Rumänien auch ganz andere Fälle: Hunde die mit Halsbändern in den Todessheltern sitzen - Besitzer, denen Tiere entlaufen sind versuchen ihre Hunde überall wieder zu bekommen - doch plötzlich sind sie spurlos verschwunden - den Besitzern wird der Zutritt verwährt und wenn sie ihre Hunde wiedergefunden haben, wird ihnen mitgeteilt, dass es nicht ihr Hund sei! So etwas darf nicht weiter passieren...
Zudem ist erst jetzt gerade wieder die Staupe in einem Todesshelter in Onesti ausgebrochen: https://www.facebook.com/renata.anderso…203997309951369 - die Hunde müssen daran qualvoll sterben, weil sie keine medizinische Hilfe bekommen!
Durch Dog Town gäbe es keine Probleme mehr bezüglich der medizinischen Versorgung und auch keine Probleme mehr bei der Überführung der Hunde. Es wäre dann also die ERSTE Verwahranstalt, die sich am Befinden der Hunde orientiert!
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Heute gab es bei "Tiere suchen" einen Bericht über die Smeura.
http://www1.wdr.de/fernsehen/ratg…smeura-100.html
Dort sitzen 5.400 Hunde.
Da die Rumänen selten Hunde aus dem TH holen, sind die Hunde alle für den Export bestimmt.Wenn mit der Dog Town noch so eine riesige Verwahranstalt aufgemacht wird ...
Wo sollen die vielen Hunde denn hin?Dog Town soll keine zweite Smeura werden. Ziel ist es, grundlegend etwas an der Politik zu ändern, die Tötungsanlagen zu schließen. Es geht darum, die Menschen dort zum Umdenken zu bewegen - wenn ein Land das vormacht, dann folgen andere Länder und dann wird die EU zum Umdenken bewegt!
Es muss eine Verordnung oder Richtlinie erlassen werden, an die sich die Mitgliedsstaaten halten müssen! Dog Town kann es schaffen das Tierleid zu beenden und die Überpopulation von allein zu beenden! Denn wenn sich die Tiere durch Kastrationen nicht mehr vermehren können, geht die Überpopulation zurück und damit auch das Tierleid! Und auch wenn das eine Zeit dauern wird, ist der Anfang sehr schnell gemacht, nämlich gerade deshalb, weil alles vor Ort schon vorhanden ist und nur noch in Betrieb genommen werden muss und den Menschen dort vor Ort - vor allen den Politikern - nur noch vorgelebt werden braucht! -
Es wäre dann also die ERSTE Verwahranstalt, die sich am Befinden der Hunde orientiert!
Das macht die Situation doch nicht besser!
Es bleiben ja immer noch Tausende von Hunden, die dann hierher vermittelt werden müssen.
Und bei der Größe der "Verwahranstalten" ... wie soll da intensiv an einer Sozialisation der Hunde gearbeitet werden?Ich habe dazu eine Meinung, die ist aber eher unpopulär.
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Das Geld für so eine "Verwahranstalt" wäre besser in eine dauerhafte Unterbringung der Straßenhunde investiert. Ziel kann nicht immer nur sein, möglichst viele Hunde aus dem Land rauszuholen - das macht ein Umdenken vor Ort nahezu unmöglich. Richtige Hilfe vor Ort ist wichtig, kein weiteres Glied in der Transportkette nach Nordeuropa/Mitteleuropa.
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dauerhafte Unterbringung der Straßenhunde
Ja wie denn?
Wenn die Hunde im eigenen Land nicht zu vermitteln sind, dann sind sie zwar dauerhaft in solchen Massenunterkünften untergebracht, aber mit welcher Perspektive?
In den Verwahranstalten wie der Smeura sitzen die Hunde laut Bericht auch 3 Jahre, weil der nordeuropäische Hundemarkt gesättigt ist.
Das würde in der Dog Town nicht anders sein, die Ausfuhr-Situation sogar noch verschärfen.Richtige Hilfe vor Ort ist wichtig
Und wie sollte die aussehen?
Man müsste die Lebensverhältnisse der Menschen in den Südländern verbessern (ist ja nicht nur Rumänien), denn nur wo die Menschen genug zu fressen haben, können sie mit anderen Geschöpfen teilen. -
3000 Seriös Verwahren und Zehntausende kastrieren wollen. Wer finanziert dieses Versprechen und wo kann ich das nachlesen?
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Im Eröffnungsbeitrag.
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Ja wie denn?Wenn die Hunde im eigenen Land nicht zu vermitteln sind, dann sind sie zwar dauerhaft in solchen Massenunterkünften untergebracht, aber mit welcher Perspektive?
In den Verwahranstalten wie der Smeura sitzen die Hunde laut Bericht auch 3 Jahre, weil der nordeuropäische Hundemarkt gesättigt ist.
Das würde in der Dog Town nicht anders sein, die Ausfuhr-Situation sogar noch verschärfen.Und wie sollte die aussehen?Man müsste die Lebensverhältnisse der Menschen in den Südländern verbessern (ist ja nicht nur Rumänien), denn nur wo die Menschen genug zu fressen haben, können sie mit anderen Geschöpfen teilen.
Wie willst du denn 3000 Hunde seriös vermitteln? An wen?
Es ist ja nicht so, als würde es nach den 3000 Hunden aufhören, es kommen jährlich wieder Hunderte dazu. Es werden nicht alle Hunde vermittelt werden können, ein Großteil wird vermutlich dort bleiben müssen - allein deshalb wäre es besser, eine Unterkunft zu bauen, die für dauerhafte Besetzung konzipiert ist.Ich finde es wirklich gut, wenn ein Auslandshund hier ein passendes Zuhause findet, aber noch besser ist es, wenn er in seinem Ursprungsland bleiben kann und man dafür sorgt, dass nicht immer wieder Massen nachkommen. Werden die Hunde dauerhaft verwahrt, bringt es den Tierfängern kein Geld, einen solchen Hund dort abzugeben oder selbst dubiosen "Tierschutz" zu betreiben.
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Ziel ist es, grundlegend etwas an der Politik zu ändern, die Tötungsanlagen zu schließen. Es geht darum, die Menschen dort zum Umdenken zu bewegen - wenn ein Land das vormacht, dann folgen andere Länder und dann wird die EU zum Umdenken bewegt!Es muss eine Verordnung oder Richtlinie erlassen werden, an die sich die Mitgliedsstaaten halten müssen! Dog Town kann es schaffen das Tierleid zu beenden und die Überpopulation von allein zu beenden! Denn wenn sich die Tiere durch Kastrationen nicht mehr vermehren können, geht die Überpopulation zurück und damit auch das Tierleid! Und auch wenn das eine Zeit dauern wird, ist der Anfang sehr schnell gemacht, nämlich gerade deshalb, weil alles vor Ort schon vorhanden ist und nur noch in Betrieb genommen werden muss und den Menschen dort vor Ort - vor allen den Politikern - nur noch vorgelebt werden braucht!
es gab in Rumänien doch schon Kastrationsprogramme...
das Problem ist mMn ein anderes, und zwar dass ein lukratives Geschäft mit den Hunden betrieben werden kann. es kommt sehr viel Hilfe aus dem Ausland, die Tiere werden aus den örtlichen Tötungsstationen "freigekauft", usw. wieso sollte man dann die Kastrationsprogramme durchführen? das würde ja den Geldfluss stoppen. wenn alle Tiere auf den Strassen kastriert und die Mehrheit vermittelt wird kann man keine Subventionen mehr kassieren.in Rumänien holt man zwar selten Hunde aus dem Tierheim (haben wir aus verschiedenen Gründen auch nie gemacht), aber man holt sich sehr wohl Hunde "von der Strasse" mit.
auch wenn diese Dog Town eröffnet wird wird es nichts an der Situation ändern. 3000 Hunde sind ein Tropfen auf dem heissen Stein, draussen vermehren sich die Strassenhunde immer weiter.
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