Wesenstest was kann passieren?
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Der Vorfall war am 11.12. morgens gegen 06:15 Uhr, die Frau kam am selbigen Tag gegen 12 nochmal zu mir und hat den TA angekündigt da sich ihr Hund angeblich komisch verhält. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe kam die Aussage sinngemäß, das er wohl schwankend läuft und sich völlig anders verhält als sonst. An diesem Tag habe ich ebenfalls die Aussage getätigt dass zwischen 06:15 und 12 Uhr durchaus noch anderes passiert hätte sein können.
Die Frage ist nun eben ob sich der Aufwand über die Versicherung und Co. lohnt oder eher unnötig ist.
Das ist ein 5 Jahre alter weißer Schäferhund und ich wohne in BaWü.
Nee, wegen 30,00 € würde ich keinen Aufstand machen. Find die ganze Geschichte halt merkwürdig, insbesondere den Teil Zahlen oder Anzeige. Da reagier ich allergisch drauf.
Wann ist denn dann der angebliche Biss entdeckt worden?
Du hast zwei Möglichkeiten: Zahlen und vielleicht Ruhe (vielleicht auch nicht, wenn sie doch noch was unternimmt, obwohl du bezahlt hast, ist ja auch möglich), oder nicht zahlen und die Sache auseinander nehmen.
Ganz ehrlich: Wären wir beide uns den morgen begegnet, wäre es wie folgt abgelaufen: Dein Hund wäre zu meinem gelaufen, ich hätte dich angemotzt, warum er nicht an der Leine ist, ich hätte beide Hunde genau beobachtet und dir sofort sagen können, ob da eine Interaktion war oder nicht. Hätte ich dir gesagt, es ist alles i.O., wäre ich auch nachträglich nicht mit einer dubiosen Rechnung an dich herangetreten. Ich finds lächerlich, diese 30,00 € bei dir einzufordern.
Aber: Das spricht für bzw. gegen die Person. Sei misstrauisch. Wer sich nicht zu schade ist, dir ne Rechnung aufs Auge zu drücken (obwohl ja alles io war), der ist sich auch für andere Aktionen nicht zu schade.
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Wisst ihr was? Ich fantasiere mir gerade noch eine weitere Situation zusammen, wie realistisch klingt das?
Beide Hundehalter haben, als sie bei mir waren, gesagt, dass sich der Hund komisch verhält. Die Frau am 11.12. das er evtl. was mit der Psyche haben könnte und sie deswegen zum TA geht und ihr Mann vorher als er die Rechnung vorbei gebracht hat dass der Hund wohl mittlerweile auch das ein oder andere Mal in die Wohnung gemacht hat was er sonst nicht tut.
Ich weiß das mag jetzt vielleicht viel gesponnen sein aber was würde denn passieren? Ich gehe jetzt zu denen und bezahl die 30 Euronen. Ein Tag später gefällt denen das "psychisch gestörte" Verhalten ihres Hundes nicht mehr da es meinetwegen immer schlimmer wird. Der TA gibt eine neue Diagnose raus mit der der Hund jetzt in eine Behandlung geht die deutlich kostspieliger ist. Da ich nun die 30 Euros schon bezahlt hab und mich damit u.U. der Schuld zuerkannt hab könnte man mir die neue Behandlung, sofern das vom TA aus auf diesen Vorfall zurück geführt wird, auch ohne Umwege in Rechnung gestellt werden oder liege ich da falsch?
Mag vielleicht komisch sein aber ich muss ja das Richtige machen ohne mir selbst was zu Last zu legen

Ich sag ja, ICH würde nicht bezahlen und mich darauf berufen, dass nichts passiert sein kann. Der Hund ist wegen einem Biss behandelt worden. Auf der Rechnung steht nicht taumeln oder sonst was. Ein Biss wäre den HH wohl recht schnell aufgefallen.
HInterher drücken diese Leute dir noch irgendwelche fragwürdigen "Folgeschäden" aufs Auge. Ich würd nach wie vor den TA anrufen, wenn du dir unsicher bist.
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Das ist aber eine sehr komische Bissverletzung, der Hund hat lediglich eine Spritze.
Das kann m.E. auch nur ein "Kratzer" gewesen sein, den er sich evtl. selbst beim Spielen z.B. mit einem Stock zugezogen hat und der Besitzer hat beim TA eine Bissverletzung angegeben, um dann von dir die Kosten erstattet zu bekommen. Ich würde mal selbst beim TA genauer nachfragen und ihm die Situation schildern.
Ich persönlich würde weder bezahlen, noch sonstwas unternehmen und einfach abwarten was passiert. -
Ich würde ein Schreiben aufsetzen in dem du den Fall noch mal wie schon geschrieben schilderst und vergiss nicht die Dauer. Da wird der Hund wohl kaum einen psychischen Schaden genommen haben. Lass sie das unterschreiben und zahle die Rechnung. Ist auf jeden Fall preiswerter als ein Wesenstest, auch wenn dein Hund den besteht.
Mir kommt das auch irgendwie komisch vor.
Kennst du die Leute eigentlich? Haben sie etwas von Anwalt gesagt?LG Terrortöle
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Mein gott das könnte mir auf der Hundewiese passieren nur weil luna mal wo drauf tritt. Wenn deswegen Wesenstests verlangt werden weil Hunde sich mal streiten und das ganze schlappe 30€ kostet haben die ämter aber viel zu tun. Soll er dich anzeigen. Passiert nicht viel.
Wir waren wegen einer frechen behauptung auf dem Amt. Zur gefährlichkeitsprüfung.... witzlos echt.... wir haben da gesessen, Luna hat sich kuscheln lassen, hat vor aufregung alle vergast und das wars. Nix passiert. zum ärgernis der Dame die uns hasst. Erst wenn ein Hund bei einem normalen bürobesuch sich aufführt wie sau hätten wir wohl mehr abbekommen aber sie hat sich einfach wie ein Honigkuchenpferd gefreut.
Was hier bei uns so im Wesenstest drin steht was dran kommt ist so bescheuert das selbst Ämter uns davon abrieten mit den Worten "Ein falscher prüfer und der versaut mit Absicht den Hund!"
Grund. Es steht drin das der Hund mit einem laufenden Feuerzeug bedroht werden soll. Bei allen tests steht es dem Prüfer frei Intensität und Dauer zu erhöhen. Sprich.... ein Arsch will das dein Hund durch fällt und macht ihn kaputt im Kopf. Wenn du bis dahin einen netten Hund hattest..... dann nicht mehr.
Solche Warnung erhielten wir ja auch von Amtswegen. Und wenn das von denen selbst schon kommt.....
Für einen Wesenstest muss schon mehr sein als zwei HUnde die sich streiten.
Ich würde das einfach bezahlen und gut ist. Warum man gleich mit anzeige drohen muss, keine Ahnung. Wohl ego polieren.
Allerdings.... Allgemein. LEine deinen Hund bei jedweder Begenung an. Es gibt Menschen die sterben tausend tode wenn die einen Hund sehen, wenn der dann noch ohne Leine ist. ....
Hatte ich erst letztens. An mir hat sich das Mädel noch vorbei getraut weil Luna angeleint war, der freie Hund auf der auffahrt des Anwohners, da geriet sie in Panik ich hörte nur ein "OH GOTT!! Noch so ein riesen Vieh!" HAbe noch versucht sie zu beruhigen das ich den hund kenne und sicher nichts passiert aber ne, keine Chance "NE ich wechsel doch lieber die Straße!"
Der Hund ist wirklich ein treuer tropf aber wenn jemand wirklich Angst hat.....
Bitte denke daran das sich viele allein durch die fehlende Leine schon extrem bedroht fühlen. Und allein darüber kann sich schon jemand auf dem Amt beschweren.
Übrigens muss kein Amt die richtigkeit einer anschuldigung prüfen. Auch ist es denen letztendlich völlig egal. Und Einspruch geht nur durch Anwalt. Auch für Anordnungen brauchen sie keinen Grund.
In der regel passiert aber nix!
Nur als anregung. Usnere ist dennoch viel ohne Leine unterwegs. Aber wenn Menschen, Tiere etc auf uns zu kommen Leine ich an. Aus höflichkeit und weil ich nicht weiß wie der andere Hund ist, man mit angleintem Hund rechtlich einfach besser da steht und einem dann viel ärger erspart bleibt.
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Wisst ihr was? Ich fantasiere mir gerade noch eine weitere Situation zusammen, wie realistisch klingt das?
Beide Hundehalter haben, als sie bei mir waren, gesagt, dass sich der Hund komisch verhält. Die Frau am 11.12. das er evtl. was mit der Psyche haben könnte und sie deswegen zum TA geht und ihr Mann vorher als er die Rechnung vorbei gebracht hat dass der Hund wohl mittlerweile auch das ein oder andere Mal in die Wohnung gemacht hat was er sonst nicht tut.
Ich weiß das mag jetzt vielleicht viel gesponnen sein aber was würde denn passieren? Ich gehe jetzt zu denen und bezahl die 30 Euronen. Ein Tag später gefällt denen das "psychisch gestörte" Verhalten ihres Hundes nicht mehr da es meinetwegen immer schlimmer wird. Der TA gibt eine neue Diagnose raus mit der der Hund jetzt in eine Behandlung geht die deutlich kostspieliger ist. Da ich nun die 30 Euros schon bezahlt hab und mich damit u.U. der Schuld zuerkannt hab könnte man mir die neue Behandlung, sofern das vom TA aus auf diesen Vorfall zurück geführt wird, auch ohne Umwege in Rechnung gestellt werden oder liege ich da falsch?
Mag vielleicht komisch sein aber ich muss ja das Richtige machen ohne mir selbst was zu Last zu legen

Eben, und genau drum, würde ich die Angelegenheit der Versicherung überlassen!
Bei der Rechnung über 33,- Euro wurde eine Untersuchung berechnet und 11,- Euro für eine Spritze, das war wahrscheinlich ein AB. Von nähen, klammern oder sonst irgendeiner schweren Verletzung kann ich da nichts sehen.Ich würde mir die Verletzung zeigen lassen. Und Angst vor einem Wesenstest mußt du da nicht haben.
Da müßte dein Hund schon schwer verletzt haben und/oder öfter auffällig geworden sein.Die Leute vom OA haben genug zu tun, mit 30,- Euro Bagatellen geben die sich nicht ab.
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weil ihr hier alle so sicher seid, dass sowas das OA nicht interessiert. Mal 2 Beispiele aus meinen allernächsten Bekanntenkreis: HH mit seinen beiden Malis an der Leine Gassi, Labbi stürmt hinzu, mitten rein und wird nur körperlich weggepöbelt, quietscht darauf hin etwas. Labbihalterin erstattet Anzeige, beide Malis mussten den Wesenstest machen.
Dann der altdeutsche Hütehund von meinen Nachbarn, sie verlassen das Haus, dort steht eine Dame im Eingang, Hund will diese Frau anspringen. sie hat sie nicht mal berührt. Erst kamen rechnungen von der Reinigung und angebliche Beweisfotos wie verdreckt alles war (der Hund kam nicht vom Acker sondern vom Sofa) dann als das abgestritten wurde flatterte eine anzeige ins Haus der Hund hat beissen wollen. Ende vom Lied war Wesenstest. Den bestand die Hündin leider nicht da sie massive Umweltprobleme hat. sie hat dieser Dame nichts getan aber dennoch muss die Familie die Konsequenzen tragen. -
Ich habe eine ganz bescheidene Frage: ist das echt die Originalrechnung vom Tierarzt?
Auf meinen Rechnungen hat exakt genau zu stehen was für Medis das waren. So eine Rechnung würde ich als Kunde niemals akzeptieren.
Dann noch gleich umgerechnet in Teuros?
Bissel schräg finde ich.Ruf doch mal bei Tierarzt an (Telefonnummer wird ja wohl drauf stehen...), und frag nach, ich finde die Rechnung unseriös.
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Ob und wie schnell ein Wesenstest angeordnet wird ist von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich, und auch der Wesenstest selbst enthält je nach Landkreis und Prüfer unterschiedliche Dinge.
So wie ich das verstanden habe werden die meisten Hunde nach kleineren Vorfällen mit anderen Hunden aber nicht zum vollen Wesenstest geschickt, sondern müssen nur mal beim Ordnungs- oder Veterinäramt vorstellig werden für eine kurze Begutachtung. Das heisst nicht, dass das bei allen OÄ so ist es gibt da auch ziemlich seltsame, aber meistens ist es so.Entgegen der allgemeinen Meinung gibt es beim offiziellen Wesenstest kein "bestehen" und "nicht bestehen". Der Prüfer gibt am Ende lediglich eine Fachmeinung ab, und manchmal eine Empfehlung für Auflagen. Welche Auflagen dann tatsächlich in Kraft treten liegt im Ermessen des Ordnungsamts, und auch das ist je nach Bundesland und Gemeinde sehr unterschiedlich.
Im schlimmsten Fall wird ein Hund als gefährlicher Hund eingestuft. In Bayern z.B. ist das die sog. Kat.3.Massnahmen können Leinen- und/oder Maulkorbpflicht sein, bauliche Auflagen (z.B. ausbruchssicherer Zaun), erhöhte Steuern für gefährliche Hunde, Informieren des OAs bei Weitergabe oder Tod des Hundes, je nach Bundesland auch z.B. Haltung nur durch bestimmte Personen (über 18, zuverlässig), oder z.B. dass man einen gefährlichen Hund nicht mit einem zweiten Hund zusammen führen darf.
Aber ich würde mir jetzt erst mal keinen Kopf machen und erst mal schauen, was da kommt. Schon gar nicht würde ich mich aus Angst vor einer Anzeige erpressen lassen.
Wenn es wirklich dazu kommt, dass Ihr angezeigt und zum Wesenstest vorgeladen werdet hast Du immer noch die Möglichkeit einer Stellungnahme beim Ordnungsamt, da würde ich mich dann evtl. mal anwaltlich beraten lassen. Aber erst mal ruhig bleiben.Ein Tierarzt hat Dokumentationspflicht, d.h. neben der Rechnung muss auch irgendwo dokumentiert sein, weshalb die Besitzer dort waren, was der Befund war, und was da gespritzt wurde.
Ich persönlich würde wegen der 30 Euro kein Theater machen und würde die auch bezahlen, würde mir aber vom Besitzer einen schriftlichen Befund geben lassen (der TA muss diesen bei Bedarf an den Tierhalten aushändigen), oder die (schriftliche) Erlaubnis, mit dem TA über den Fall zu sprechen.
Wenn der Besitzer das nicht will würde ich es über die Versicherung laufen lassen. Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich denke spätestens der Versicherung muss der Befund mitgeteilt werden.
Psychische Schäden, Hundepsychologen und dergleichen werden weder von Versicherungen übernommen, noch von Ordnungsamt berücksichtigt. -
Ruf doch mal bei Tierarzt an (Telefonnummer wird ja wohl drauf stehen...), und frag nach, ich finde die Rechnung unseriös.
Der Tierarzt kann evtl bestätigen, das er diese Rechnung tatsächlich ausgestellt hat. Er ist aber nicht berechtigt, ohne Einverständnis des Hundehalters mit Dritten zu sprechen. D.h. Du wirst (hoffentlich) niemals von einem TA Auskunft über die Behandlung und die eingesetzten Medikamente bekommen. - Vor einem Moment
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