Hunde aus dem Ausland

  • Zitat


    das er ehrlichiose hat, wusste ich erst, als er schon im flugzeug saß...

    Das finde ich ein Unding.
    Solche Krankheiten gehören rechtzeitig getestet.
    Das bietet zwar auch keine 100%ige Sicherheit, aber einen Anhaltspunkt.
    Bei meiner Bonny wurde Ehrlichiose und Babesiose festgestellt, das habe ich vor der Adoption erfahren.
    Übrigens gehen Ehrlichiose und Babesiose häufig gemeinsam einher, ist
    Babesiose auch getestet worden?
    Ich habe Dank meiner Tierheilpraktikerin bei Bonny alles gut im Griff.


    LG, Ines

  • hallo ines...
    ja, ich war auch zuerst ein bisschen sauer, weil ich sowas auch lieber vorher erfahren hätte. er ist auch auf die anderen krankheiten getestet worden, die aber neg. ausgefallen waren, nur der ehrlichiosetest war pos.
    bin mit snowy ja auch deswegen in behandlung und hoffe, dass er trotzdem ein schönes, langes leben führen kann....zumal man dem hund wirklich nichts anmerkt von der krankheit, außer die haarlose stelle am po, aber ob das nun von der krankheit kommt, weiß man nicht genau...

  • hallo pierot,


    rudi ist auch aus spanien. die tierschutzorganisation hat bei uns im sonntags-käseblatt einige anzeigen geschaltet, welche hunde zu vermitteln seien. rudi war dabei, ich hab ihn gesehen und wir haben lange hin und her überlegt,ob oder ob nicht, zumal unsere ersthündin peggy damals ja auch schon fast 10 jahre alt war. wir haben dann kontakt zu einer der damen aufgenommen und haben infos über den hund eingeholt, wir mussten einen fragebogen ausfüllen. rudi befand sich zu dem zeitpunkt noch auf lanzarote, sollte aber in eine pflegestelle umziehen. als wir weitere fotos von ihm gesehen haben, haben wir nicht lange gezögert. den schutzvertrag bekamen wir zugeschickt. wenige tage später sollte rudi in düsseldorf landen, wir trafen uns dann mit der frau vom tierschutz. dann erfolgte die übergabe des hundes: impfpass etc.
    allerdings muss ich sagen, wenn es mit peggy und rudi nicht geklappt hätte, hätten wir dumm aus der wäsche geguckt, denn zurückgeben ist nicht.
    es werden auch vor- und nachkontrollen durchgeführt, um zu schauen, obs fiffi gut hat.
    so, das wars erstmal.

    viele grüße

    sophy

  • Hallo,

    wir hattend urch Bekannte erfahren das von einer Pflegestelle hier in der Stadt dringend ein Hund (ShiTzu Tibet, 9 Mon. seit 1 Tag in Deutschland, geeimpft) vermittel werden muss da ein paar Tage später noch mehr (grössere Hunde und einer davon nicht ganz einfach) in der Familie aufgenommen werden müsste.

    Wir hatten schon lange überlegt einen Hund anzuschaffen aber wir wollten waretn bis unsere Tochter auch mehr "Verantwortungsbewusstsein" zeigen kann und da war sie auch mehr oder weniger soweit.

    Also haben wir bei der Pflegefamilie angerufen und noch am selben Nachmittag unser Fellnase kennen- und lieben gelernt.

    Per Mail haben wir dann den Schutzvertrag bekommen zum durchlesen. 2 Tage später kam dann das "Pflegefrauchen" mit Wauzi und hat sich unsere Wohnsituation angesehen (grosse Wohnung und grosser Garten) und was soll ich sagen - Wauzi blieb gleich bei uns :love: - wir habend ann den Schutzvertrag unterschrieben und 180,00 Euro Schutzgebühr bezahlt. Entwurmen mussten wir sie gleich da es nicht ganz feststand ob es noch in Griechenland stattgefunden hatte. Den Mittelmeercheck mussten wir auch noch machen lassen beim TA den hat aber bis auf die Blutentnahme die Tiernothilfe übernommen ( 1 Wert ist grenzwertig und muss nächsten Monat nochmal überprüft werden. Da wir aber auch gleich Mitglied bei der Tiernothilfe geworden sind bekommen wir für die nochmalige Untersuchung Prozente . Auch wurde v.d. Tiernothilfe unsere Fellnase bei Tessa gemeldet.

    Unsere Fellnase ist jetzt auch auf der HP von der Tiernothilfe Griechenland unter "vermittelt" zu sehen und ich sage Euch da sind noch soooooo viele Hund (von Welpen bis ältere Hunde (u.a. auch behinderte und blinde Hunde, verängstigte Hunde etc.) die ein neues Zuhause suchen. Wenn ich könnte wie ich wollte- ich würde fast alle aufnehmen. Wenn wir mehr Hundeerfahrungen haben dann werden wir auch evtl. mal gut durchdenken ob wir nicht noch wenigstens als Pflegefamilie helfen können.

    Ich würde es immer und immer wieder machen !!!!

    LG

  • Haben unsere Busca von FFF. Wir haben sie auf der Homepage gesehen und uns in sie sofort verliebt. Die Beschreibung passet zu uns und sie schaute so chamant :love: . Da habe ich dann per mail Kontakt mit der Organisation aufgenommen. Die hatten erstmal ein paar grundlegende Fragen (z.B. ob unser Vermieter einer Hundehaltung zustimmt) und gaben uns ein paar Informationen. Dann hat sich die Pflegestelle mit uns in Verbindung gesetzt, wir haben telefoniert und uns gemailt, haben uns was kennen gelernt, ich konnte viele viele Fragen stellen und dann haben wir ein Treffen vereinbart um den Hund kennen zu lernen und zu sehen, ob er wirklich zu uns passt. Als wir dann gesehen haben, das die Maus bezaubernd ist und wirklich zu uns passt kam dann auch schnell eine nette Frau zur Vorkontrolle. Wir haben uns sehr gut unterhalten und nochmal viele Informationen bekommen. Nach dieser vorkontrolle haben wir dann einen Vorvertrag abgeschlossen und mit der Pflegestelle einen passenden Termin ausgemacht, wann wir unsere Busca abholen.
    Ich muss sagen, das das alles sehr gut gelaufen ist, wirklich gut organisiert war und wir fühlen uns auch durch den Verein und die Pflegestelle sehr gut betreut :freude:, auch noch nach der Vermittlung.
    Ich würde es auf jeden Fall immer wieder tun :!:

    LG
    Angelika :blume:

  • Als feststand, dass ein Hund bei mir einziehen soll, habe ich stundenlang im Internet auf verschiedenen Tierschutz-Seiten rumgewühlt.
    Schnell war dann auch ein Hund gefunden, der von der Beschreibung her gut zu meinen Vorstellungen passte. Tom kam von Ibiza und lebte auf einer Pflegestelle ca. 30 Autominuten von mir entfernt. Nach einem längeren Telefonat mit der Pflegestelle, in dem mir natürlich "Löcher in den Bauch" gefragt wurden (was ich vollkommen okay finde, schließlich sollen die Tiere gut vermittelt werden), habe ich mir den Hund dann live angesehen. Und musste leider feststellen, dass mir vorher von seiner ausgesprochenen Ängstlichkeit, ja fast schon Panik, vor fremden Menschen nichts gesagt wurde. So knurrte und fletschte mich ein total verängstigter Hund an, der sich auch durch liebe Worte und Leckerlis nicht locken ließ. Ich mochte ihn trotzdem - aber er wäre keinesfalls ein Hund gewesen, den ich ins Büro hätte mitnehmen können.

    So war mir aber schnell klar, dass ich keinen "Blind Date-Hund" nehmen wollte - auch wenn die Hunde noch so nett und ausführlich beschrieben werden, es muss wirklich passen! Und das merkt man doch erst beim persönlichen Gegenüberstehen.
    Frau Schmitt wurde mir dann von einer anderen Tierschutzorganisation empfohlen. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen, mir einen Jack Russel-Mix anzuschaffen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass diese energiegeladene Rasse sich brav unter meinen Schreibtisch legt.
    Aber: bei Schmitti hat es gepasst, es war Liebe auf den ersten Blick und bei einem Besuch auf ihrer Pflegestelle konnte ich mir ein sehr gutes Bild von ihr machen. Die Pflegestelle, bei der sie zwei Wochen lebte, hat mir wertvolle Tips gegeben und so habe ich meinen Hund eine Woche nach dem Kennenlernen mit einem sehr guten Gefühl abgeholt.

  • Wir haben Face aus Irland von der http://www.bordercollie-rescue.org

    Bea Urban ist eine Deutsche, die sich in Irland für Hunde einsetzt, zum Großteil Border COllies, Lurcher und auch Windis. Ab und an verliert sich dann mal ein Hund "ihrer Rassen" (wie Otterhound usw.) in die Rescue oder uach mal ein "Zwerg" usw.

    Abgelaufen ist das so: Wir haben ein Bild von einer Hündin (nicht Face) entdeckt, uns verguckt und angefragt. Bea riet uns aber von Spot ab, da sie nicht wirklich in unsere Aktivitäten passte, sie war eher Typ Couch-Potatoe. Bea schlug uns dann zwei Hunde vor, einen Rüden und eine Hündin, die sie gerade übernommen hatte. Die HÜndin hieß Callie und heißt heute Face. Wir haben ein Foto gesehen und die Beschreibung, die Bea uns über Faces Verhalten schickte war einfach perfekt. Eine Freundin hatte bereits einen Bea-Hund, so daß wir auch sicher sein konnten, daß Bea durchaus Ahnung von Hunden hat und ein seeeehr gutes Händchen für ihre SChützlinge. Wir reservierten Face für uns. Dann hieß es 6 Wochen warten, in der Zeit wurde sie noch kastriert. Am 14.2.2004 gab es dann den nächsten Sammeltransport gen Deuschland.Bea und Paul bringen alle Hunde persönlich rüber. Sie werden in einen Transporter geladen, jeder in seiner Box, teilweise zu zweit in größere Boxen und treten so die Reise über England, Holland nach Deutschland an Übergabestellen aus. Diese Stellen sind Gärten von Leuten, die bei Bea in der Rescue helfen. Samstags mittags ist dann i.d.R. Ankunft der Hunde, sie werden ausgeladen in den Garten, haben dann erstmal Zeit sich zu aklimatisieren und ca. 1 Std. später dürfen dann die neuen Besitzer kommen mit ihren evtl. schon vorhandenen Ersthunden. Man schaut sich dann den Hund der Wahl an, kann mit ihm spazieren gehen, wenn man möchte, überlegt und wenns der richtige ist, dann macht man den Vertrag und fährt wieder ;-) (nach einer Kuchenschlacht usw. *g*). Ist immer sehr nett. Passt der Hund nicht, sind meist noch Hunde da, die eigentlich in Pflegestellen gehen sollten. Vielleicht ist da dann doch die bessere Variante dabei. Oder aber man hat dann Pech (was aber glaub ich ehrlich gesagt, noch nie vorgekommen ist).

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