• Praktisch wäre wenn du zu den jeweiligen Bildern die Exifs postest. Dann kann man dir auch konkrete Tipps geben ;)


    Ansonsten üben, üben, üben, anfangs teilweise wirklich mühsam =)

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    Hi


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    • Nur mal als Tipp, wenn du nicht gerade so wie auf den letzten beiden Fotos die Köpfe fotografierst, würde ich immer auf Augenhöhe des Hundes gehen. =)


      Dann sitzt der Fokus auf allen Bildern mit Bewegung nicht, was teils an der zu langsam Verschlusszeit liegt, aber auch daran, dass die Kamera teils falsch fokussiert hat. Es gibt dafür auch verschiedene Einstellungen, ich würde das an deiner Stelle mal googeln, ich hatte noch nie eine Sony in der Hand und kann dir da nicht sagen, was du da einstellen musst bzw einstellen kannst.

    • Foto Nr. 1:
      Blendenzahl: F/6.3
      Belichtungszeit: 1/30 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: +1 Schritte
      Brennweite: 35mm


      Foto Nr. 2:
      Blendenzahl: F/5.6
      Belichtungszeit: 1/160 Sek.
      ISO: 400
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite: 55mm


      Foto Nr. 3:
      identisch Foto Nr. 2


      Foto Nr. 4:
      Blendenzahl: F/4.5
      Belichtungszeit: 1/250 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite: 30mm


      Foto Nr. 5:
      Blendenzahl: F/4.5
      Belichtungszeit: 1/160 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite 30mm


      Foto Nr. 6:
      Blendenzahl: F/5.6
      Belichtungszeit: 1/80 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite 26mm


      Foto Nr. 7:
      Blendenzahl: F/3.5
      Belichtungszeit: 1/125 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite: 18mm


      Foto Nr. 8:
      Blendenzahl: F/5.6
      Belichtungszeit: 1/200 Sek.
      ISO: 320
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite: 55mm


      Foto Nr. 9:
      Blendenzahl: F/5
      Belichtungszeit: 1/125 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite: 35mm


      Foto Nr. 10:
      Blendenzahl: F/5
      Belichtungszeit: 1/250 Sek.
      ISO: 100
      Lichtwert: 0 Schritte
      Brennweite: 35mm


      Uff, ich hoffe, dass das irgendwie weiterhilft :tropf:

    • Aber na klar, ist hier ja kein Kinderspiel :p Ich schaue sie mir gleich mal an =)

    • Gut zu wissen, dass es da draußen Menschen gibt die dieselben Sorgen teilen. :winken: Ich bin auch immer am ausprobieren und üben, mal klappt's hervorragend, manchmal endet es in einer Katastrophe. :lol:

    • Dann gebe ich nochmal meinen Senf dazu :D
      Nr.1: die Bildidee gefällt mir. Ich hätte den Ausschnitt so gewählt, dass die Beine nicht abgeschnitten sind. Außerdem ist die Belichtungszeit etwas zu lang, da verwackelt man teilweise schon. Generell geht man nach dieser Formel vor: 1/Brennweite. D.h. bei einer Brennweite maximal eine Belichtungszeit von 1/200 oder sogar lieber noch ein bisschen kürzer.
      Nr.2: hier ist das Problem, das ich schon angesprochen hatte. Gerade bei Bewegungsfotos auf Augenhöhe fotografieren. Die Belichtungszeit ist hier auch zu lang.
      Nr.3: hier gilt das gleiche
      Nr.4: auch hier ist die Belichtungszeit zu lang und es wurde nicht auf Augenhöhe fotografiert. Die Stelle würde ich mir aber merken, gerade für Portraits eignen sich solche Waldwege gut!
      Nr.5: auch wieder die Belichtungszeit. Mir persönlich gefallen Fotos meist besser, wenn der Hund formatfüllend abgebildet wird, d.h. einfach mehr vom Bild einnimmt. Da gibt es natürlich wieder Situationen, bei denen solch ein weiter Schnitt gut wirkt. Hier gibt aber die Umgebung nicht viel her und deswegen kann der Ausschnitt ruhig enger gewählt werden.
      Bei den restlichen Fotos ist es dann ähnlich. Belichtungszeit, Augenhöhe etc. Die Portraits finde ich schon ganz gut.
      Das klingt jetzt alles recht negativ, ist aber nicht böse gemeint. Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen :D Gerade in der Fotografie kann man wirklich durch Übung deutliche Fortschritte machen. Am Anfang ist es wirklich mühsam und frustrierend, aber da man ja digital fotografiert, löscht man die misslungenen Werke einfach und versucht es erneut ;)
      Du hast dir jetzt mit Bewegungsfotos auch eine der schwersten Aufgaben rausgesucht. Ich würde erstmal nur mit einem Hund üben, den weiter weg ablegen, Kamera einstellen, hinlegen und den Hund abrufen und einfach mal ein paar Serien schießen. Vielleicht kennst du ja jemanden, der sich für dich um den Hund kümmert. Dann kannst du dich ganz aufs Fotografieren konzentrieren.

    • Aaaalso, ohne, dass ich jedes einzelne Bild durchschaue (Faulheit lässt grüßen, aber dann muss ich alles durchklicken) fällt mir Folgendes auf:


      Schnellste Belichtungszeit ist 1/250, also (auch schon)eine viieeeeel zu langsame Zeit. Wie schon gesagt, optimal ist 1/1000, aber auch mit 1/800 (notfalls 1/600) wirst du erhebliche Verbesserungen sehen. Dazu kannst du den ISO auch noch nach oben machen. Musst einfach schauen, wann es anfängt zum Rauschen.1/400 würde ich jetzt mal sagen sollte eine Kamera schon einigermaßen rauschfrei hinbekommen. Wenn du dann bei schlechterem (oder auch besserem) Wetter den ISO höher machst, dann kannst du auch eine schneller Zeit einstellen und Bilder werden nicht mehr unscharf (vorausgesetzt der Fokus sitzt und und und). Aber das wird schon mal erhebliche Verbesserung bringen.


      Deshalb immer Exifs dazu. Auch wen es mühsam ist. Ohne kann man schwer Tipps geben.


      Edit: Mist zu langsam, aber da siehst du was man aus Exifs alles rausholen kann =)

    • Je nach dem, wer an der Kamera was verstellt hat, würde ich das gute Stück mal auf Werkseinstellungen zurücksetzen.


      Und dann fotografier erst mal im Automatik-Modus. Digitale Welt sei Dank- mach so viele Fotos wie möglich. Von allem, was dir vor die Linse kommt. Nicht nur Hunde, auch Mauern, Bäume, Häuser...Probier aus, mit Licht und Schatten, mit allem möglichen und unmöglichen. So bekommst du ein Gefühl für die Kamera. Und du lernst, wie die Bildausschnitte interessant werden.


      Dann taste dich langsam ran. Nicht alles auf einmal.


      Spiel mal mit der Blende herum, dann mal mit den Iso-Werten etc.


      Was sehr gut hilft:


      Mach eine Fotoserie. Beispiel:


      Eine Mauer schräg fotografieren, so dass du diagonal durch das Bild den Mauerverlauf hast. Scharfstellen auf das erste Drittel. Und dann machst du mehrere Bilder nacheinander mit
      -1 Blende
      -2 Blenden
      -3 Blenden
      +1 Blende
      + 2....


      Du weisst was ich meine?
      Dann schaust du dir die Bilder am PC an. So sihst du, welche Einstellungen welchen Einfluss auf das Foto haben.

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