Das Problem mit dem Rasen...
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Guten morgen, hallo zusammen,
da ich Hunde-Neuling bin, habe ich mal ein Anliegen.
Ich habe bei unserer kleinen 6 Monate alte Mischlingshündin - Greta - in den letzten Tagen beobachtet,
dass sie ihr Geschäft egal ob klein oder groß nicht mehr gerne auf dem Rasen macht.
Wenn wir sie tagsüber zwischendurch in den Garten lassen, wird einfach auf die Terrasse gepinkelt bez. gek....
in den letzten Wochen hat sie sich zum Erledigen ihrer Geschäfte immer in den Knick unter den Büschen
gesetzt. Jetzt die Wendung.
Sind wir Gassi, gehe ich bewusst über die große Wiese. Das Betreten für Sie kostet allerdings Überwindung,
ist sie allerdings drauf wird auch alles erledigt. Es wird dann natürlich auch überschwenglich gelobt.
Jetzt ist meine Frage, kennt ihr so ein Verhalten auch von euren Hunden? Sollte ich sie weiterhin "zwingen"
auf den Rasen zu gehen bzw. sie drauf zu setzen?Zudem kommt, dass sie auch noch nicht komplett stubenrein ist. Vor einigen Tagen hatte ich sie bei
frischer Tat ertappt, sie unterbrochen, sofort rausgetragen und auf den Rasen gesetzt. Hier ist sie
natürlich sofort runter, weil Rasen ist ja dooof ! Darauf hin habe ich sie mit der Schleppleine draussen festgemacht.Ebenso ist uns aufgefallen, dass wir schön Gassi gehen und sie dann nichts macht und sind wir wieder zu Hause -
wird einfach ins Haus gemacht ... drin ist es ja schön warm und bequem.
Manchmal glaube ich sie vergisst es einfach ...Ich bin für jeglichen Rat oder Hinweis, Austausch dankbar.
Gruß
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Jetzt ist meine Frage, kennt ihr so ein Verhalten auch von euren Hunden? Sollte ich sie weiterhin "zwingen"
auf den Rasen zu gehen bzw. sie drauf zu setzen?Ja, würde ich machen. Ich denke, ihr ist der Rasen momentan evtl. zu nass und beim Hinsetzen kommt dann auch noch das nasse Gras ans werte Hinterteil, das mag sie wahrscheinlich nicht.
Das sollte sie allerdings schon lernen, dass man auch im Gras machen kann bzw. muss, wenn es nass ist. Ich würde sie daher mit der Leine auf den Rasen führen und sie nicht auf die Terrasse lassen zum Lösen. -
Ja, würde ich machen. Ich denke, ihr ist der Rasen momentan evtl. zu nass und beim Hinsetzen kommt dann auch noch das nasse Gras ans werte Hinterteil, das mag sie wahrscheinlich nicht.Das sollte sie allerdings schon lernen, dass man auch im Gras machen kann bzw. muss, wenn es nass ist. Ich würde sie daher mit der Leine auf den Rasen führen und sie nicht auf die Terrasse lassen zum Lösen.
Danke für deine Antwort. Ich hatte es mir fast gedacht.
Als kleines Update, kann ich sagen - wir bewegen uns im Garten wie Storch und Esel gleichzeitigung über den Rasen.
Nix zu machen, keine Pippi - kein Häufi... Jede Möglichkeit dem Rasen zu entweichen auch wenn es nur die kleine Steinumrandung vom Garten ist - wird genutzt. Vielleicht hat sie angst um ihre weissen Schuhe
20 min. bin ich mit Ihr an der Leine den Garten hoch und runter, weil nichts kam bin ich direkt auf die offene Wiese - da wurde dann beides erledigt. -
Es sei dir gesagt, du bist nicht allein!
Unsere kleine Yorki Dame hat es gehasst, ins nasse Gras zu müssen. Selbst beim Toben und Spielen mit der Großen kostet es sie extreme Überwindung. Meist rennt die Große durch den Garten und die kleine parallel auf dem Steinweg mit, hauptsache keine Pfote ins Gras.Was haben wir den Hund versucht zu überreden... in den Garten gelatscht, Hund abgesetzt, Hund ist wieder zur Tür gerannt. Das ganze 20 mal, dann halt wieder rein.. muss wohl doch nicht. Wenn's dann dringend wurde, hat man entweder ins Wohnzimmer gepinkelt oder ist an die Tür gestanden, um dann auf die Terrassenfliesen zu können.
Aber wir haben nicht aufgegeben! Irgendwann hat sie dann kapiert: okay, es ist kalt, es ist nass, aber wenn ich nicht ins Gras pinkel, lassen die mich auch nicht vor den warmen Ofen. So hat sie's endlich kapiert
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Warum soll der Hund unbedingt auf den Rasen machen? Warum nicht auf nackte Erde, oder wie Blindenführhunde es lernen, in den Rinnstein?
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Warum soll der Hund unbedingt auf den Rasen machen? Warum nicht auf nackte Erde, oder wie Blindenführhunde es lernen, in den Rinnstein?
Es ging mir darum, wenn Sie in den Garten (vielleicht missverständlich von mir ausgedrückt) geht, dann gehts nur kurz vor die Tür - es wird auf die Terrassenfliesen gepinkelt und gek... und dann steht sie wieder vor der Tür. Bis letzte Woche (ca.) hat sie sich immer unter den Sträuchern für ihr Geschäft verkrochen.
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Aber wir haben nicht aufgegeben! Irgendwann hat sie dann kapiert: okay, es ist kalt, es ist nass, aber wenn ich nicht ins Gras pinkel, lassen die mich auch nicht vor den warmen Ofen. So hat sie's endlich kapiert
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Warum soll der Hund unbedingt auf den Rasen machen? Warum nicht auf nackte Erde, oder wie Blindenführhunde es lernen, in den Rinnstein?
Weil der Hund im Garten sonst nicht ins Gras macht, sondern auf die Terrasse kackt.
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Die Terrasse sollte natürlich tabuisiert werden. Aber wenn als Gründe für die Rasenaversion Nässe, usw aufgeführt werden, dann frage ich mich wirklich, warum es nicht eine dem Hund angenehmere Stelle sein kann, ohne Gras. Warum muss der Hund partout lernen, im hohen nassen Gras zu machen? Es gibt unzählige andere Möglichkeiten, das muss doch nicht die Terrasse sein!
Allerdings muss man sich die Mühe machen und das dem Hund beibringen - mit nur Türe auf wird es nicht getan sein.
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Das Problem ist gut bekannt .... ;-)
Wenn es doch so ekelig feucht und kühl auf dem Rasen ist und womöglich noch Krabbeltiere ....Außerdem macht pinkeln gelbe Flecken auf dem Rasen.
Mein Vorschlag: Richtet in Abstand zur Terrasse eine Kloecke aus groben Steinen, Gehwegplatten, Rindenmulch etc ein.
Gerne an einer Stelle, die etwas Schutz vor Regen bietet -
- Vor einem Moment
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