Beiträge von Greta715

    Vielleicht ist das Auf-den-Rückendrehen gar keine Aufforderung zum Kraulen, sondern eine Unterwerfungsgeste.


    Das Kraulen würde ich dann generell erstmal sein lassen, solange unklar ist was der Hund hat. Viele Hunde wollen zwar "Körper-"Kontakt zum Menschen, aber eben nicht gekrault werden. Meine Maus ist auch so eine. Ins Bett kommen uns zwischen Herrchen und Frauche liegen will sie. Aber ankraulen findet sie doof. Gleiches gilt aufm Sofa. Kontaktliegen ja, intensives Kraulen bietet nein. Dann steht sie auf und geht weg.


    Nicht jeder Hund ist ein Kuschelhund. Ist zwar schade, sollte man aber repektieren.

    ... auch dir danke für den Eindruck, das Greta kein Schoßhund ist war mir schnell klar nachdem wir sie bekommen haben.

    Welcher andere Thread? Wie arbeitet ihr an den Problemen? Was hat eure Trainerin geraten?
    Stimme den anderen zu, besser nicht mehr kraulen.


    Sie hat oftmals starke Ressourcenverteidigung Materiel / uns....
    Materiele Dinge versuchen wir im Tausch abzugeben und die "Verteidung" von uns / mir / meinem Mann sobald wir hören das jemand kommt - sie aber noch ruhig ist wird gemarkert...

    Hallo zusammen,


    nun habe ich mich mal durch den "Thread" gelesen...und möchte meinen Teil dazubeitragen - ohne Vorwürfe, oder Erwartungen...


    Wir haben unsere kleine Greta im November schneller bekommen als wir dachten, so schnell kommt man nicht zum Kind ;) ... Sobald der Umbau fertig ist und wir wieder ins Haus gezogen sind, wollten wir einen Hund... der Umbau läuft immer noch und wir wohnen bei den Schwiegereltern.
    Greta war 6 Monate alt, hat ca. 2 Monate bei Nachbarn als Pflegekind gewohnt. Gefunden wurde sie in Griechenland auf einem Parkplatz.
    Zu dem Zeitpunkt konnte sie gar nichts, ausser alles anfressen (u. a. dem guten massiven Esstisch von den Schwiegereltern - weil sie sich zu dem Zeitpunkt im Zahlwechsel befand), auffressen, auf die Wollteppiche zu kot... und zu kac...
    Nachts musste sie immer noch alles zwei Stunden raus und 4Wochen nachdem wir sie eingezogen war, hatten wir schon Angst um - weil wir mit Verdacht auf Vergiftung zum Tierarzt mussten: Sie hatte mit ihren zarten 7kg irgendeine Beere gefuttert... Da lag sie nun, Bauchweh ohne Ende, Röntgen und zwei Stunden Infusion...
    So richtig stubenrein war sie erst mit ca. 8 Monaten und dann in der Pubertät...
    Joa...nun haben wir ein kleine Handgranate mit Fellbezug, Schnappkrokodiel oder was auch immer und haben auch so unsere Sorgen zweitweise zu Versagen aber wir lernen alle noch. Ich liebe sie unheimlich und würde sie niemals hergeben. Das würde ich nicht übers Herz bringen und es ist auch unser erster Hund.
    Bleibt geduldig, es ist wie Kindererziehung - nicht einfach.


    Viele Grüße

    Sind Schmerzen ausgeschlossen?Woher hast du deine Hündin?Hat sie schlechte Erfahrungen gemacht vor eurer Zeit?


    Wie sieht das aus?Feste,so feste,das Blut fliesst?Ich finde es seltsam,das sie das nur beim kraulen tut,oder auch in anderen Situationen?


    Schmerzen kann ich nicht ausschliessen...
    Wir haben Greta von einer Pflegefamilie, die sie nachwievor sieht und liebt... davor wurde sie
    mit drei Monaten aus Griechenland nach Deutschland gebracht... Was dort im Welpenalter passiert ist,
    wissen wir leider nicht.
    Unsere Hundetrainerin sagte, das Geschehenes im Welpenalter sich in der Pubertät oder im älterwerden
    oftmals erst wieder äussern.


    Je nachdem wie ausser Rand und Band sie innerhalb von Sekunden ist ... letztens war mein T-Shirt dazwischen
    und einmal hat sie mich am Fingernagel erwischt, wo etwas Haut ab ging... aber richtig blutig noch nicht.


    Sie teilt Phasenweise nicht gerne, Gegenstände oder uns... verteidigt, daran arbeiten wir und das ist auch schon besser geworden. Momentan. *Holzklopf*.


    Momentan schlagen zwei Herzen in Ihrer Brust " Engelchen und Teufelchen "

    Hmm, das ist aber sehr komisch.
    Kann es evtl. sein, dass ich "gegen den Strich" krault und ihr das plötzlich unangenehm ist oder ziept?
    Das Schnappen muss ja was mit dem Kraulen zu tun haben sonst würde sie auch in anderen Situationen schnappen.


    Sie schnappt auch in anderen Situationen (anderer Thread) aber da wissen wir woher es kommt...und arbeiten daran
    aber diese Situation ist anders. Ob es an der Kraulrichtung liegt ;). Beobachte ich mal...

    Hallo zusammen,


    unsere 12 Monate alte Hündin (Ersthund, kam mit 6 Monaten zu uns) befindet sich momentan in der „Krawallphase“. :motzen:


    Im Großen und Ganzen sind wir schon gut zusammengewachsen und es klappt phasenweise alles gut, dann gibt es wieder Tage wo ich denke total zu versagen.


    Es gibt zurzeit mehrere „Baustellen“ an denen ich versuche zu arbeiten aber die Situation des plötzlichen „Schnappens“ erklärt sich mir nur bedingt. Es bleibt immer wieder einRätselraten woran es nun wieder gelegen haben könnte.


    Z.B.: Sie kommt aus ihrem Bettchen zu uns / zu mir, legt sich dazu, einer krault sie eine Weile dann plötzlich schnappt sie los. Manchmal nur kurz aber manchmal wie von Sinnen – das es starke Nerven der Beruhigung braucht.


    Oder im Alltag, sie liegt auf dem Boden – jemand kommt dazu – sie dreht sich auf den Rücken, kurzes kraulen, Hund erstarrt, Augen groß und zack losgeschnappt… das passiert innerhalb von Sekunden.


    Irgendetwas scheint ihr nicht zu passen, dass sie so reagiert. Oder ist es einfach das Alter, dass sie austestet wie weit sie gehen kann?


    Wenn ich es rechtzeitig mitbekomme – anhand der Körperhaltung – versuche ich sofort gegenzulenken um ein anderes gewünschtes Verhalten zu erzielen.


    Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir Tips geben. :ka:


    Ansonsten weiß ich, dass wir in dem Alter durchhaltevermögen benötigen und geduldig bleiben müssen.

    Hallo zusammen,


    nachdem ich mich nun schon durch einzelne Threads gelesen habe, möchte ich nun auch einfach mal unsere Situation schildern.
    Gerne kann der Thread auch verschoben oder mit einem anderen zusammengeschoben werden, sollte dies erwünscht sein.


    Vielleicht hat ja der ein oder andere Tipps, wobei ich mir auch Rat über die Hundeschule holen werde.


    Wir haben seit November eine 10 Monate alte Hündin (Terrier-Mischling, ca. 45 cm groß).
    Vor ca. 4 Wochen war sie läufig.


    Bevor / während und jetzt nachdem sie läufig wurde hatten wir schon teilweise Verhaltensänderungen bemerkt.
    Die Änderungen zum Negativen waren im wesentlichen, das sie nach kurzer Zeit egal mit welchen familiären Mitgliedern
    sie sich im Raum befand diese aus unserer Sicht "verteidigt"...


    Gestern war ich beim Tierarzt um einfach mal das Gesäuge kontrollieren zu lassen, sie ist in einer leichten Scheinträchtigkeit
    jedoch noch ohne Milcheinschuss.
    Der Tierärztin habe ich u. g. Verhalten geschildert und sie hat gesagt, das sie so ein Verhalten in Verbindung mit ihrer momentanen
    körperlichen Entwicklung noch nciht direkt hatte aber es auch nicht ganz ausschliessen könne.
    Als alternative hatte sie mir OmniPet® Kalm-Aid angeboten oder wir sollen es nochmal beobachten wie das Verhalten weitergeht
    bzw. ob es sich von allein wieder legt....
    Ich habe mich vorerst für zweite Variante entschieden...einfach auch aus Unsicherheit heraus.


    Das Verhalten ist in etwa so:


    Bsp.1 ) Ich sitze mit meinem Partner im Wohnzimmer und Greta (Hund) schläft. Kommt dann meine Schwiegermutter
    (wir wohnen derzeit übergangsweise bei denen) in den Raum fängt Greta an zu knurren und zu bellen, läuft auf sie zu und
    springt sie an und kläfft in einer ziemlich hohen Tonlage und auch schnappen tut sie manchmal.


    Bspl. 2) Ist mein Partner im Wohnzimmer mt ihr allein und komme ich dazu ist es ähnlich aber nicht so extrem, sie läuft dann
    mehr hektisch zu mir und dann wieder zu ihm.


    Bspl. 3) Bin ich allein mit ihr, kommt die Schwiegermutter gleiches wie bei Bspl 1, kommt der Partner wird sich gefreut.


    Bspl. 4) Samstags sind wir in der Hundeschule und danach geht es auf die Baustelle, dort hat sie ihr Körbchen stehen und
    kann nach belieben in den Garten gehen.
    Liegt sie aber in ihrem Körbchen und wir gehen zu ihr hin um sie zu streicheln, wedelt sie kurz mit dem Schwanz und schnappt
    gleich zu.


    Greta bekommt in allen beschriebenen Situationen einen totalen Irren-Blick, die Pupillen sind groß und der Körper / Nacken wirken
    steif.


    Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht wie wir die genannten Punkte in Griff bekommen.
    Sie wird aus ihrer Sicht nichts ohne Grund machen, wenn ich doch den Grund nur wüsste ... Angst / Stress ... nur Schnappen soll sie nicht!


    Die anderen Problemchen wie das Verteidigen vom Knochen / Leckerli und auf Entfernung aufregen wenn andere Hunde in Sicht sind
    haben wir bereits in Arbeit und war auch deutlich klarer für mich zu erkennen.


    Ansonsten ist sie wirklich eine liebe und für die Zeit die sie bei uns ist hat sie (und wir) schon viel gelernt.
    Wie bei kleinen Kindern, in der Fremde Vorzeigehund und in den eigenen vier Wänden gehts ab.


    Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick verschaffen und hoffe vielleicht auf den ein oder anderen Tipp.


    Vielen Dank fürs Lesen


    Yvonne und Greta *Wuff*

    Hallo,


    wir wohnen derzeit übergangsweise in Ranstadt (sonst Nidda) und ich bin auch auf der Suche nach der Möglichkeit
    unsere Greta mal austoben lassen zu können bzw. neue Spielkameraden kennenzulernen.


    An den Wochenenden sind wir mometan, durch unsere Baustelle, etwas eingepannter aber Richtung Abend oder auch mal am Sonntag Vormittag ...


    Viele Grüße
    Yvonne