Kopfschüttel- und Zitteranfälle - TA weiß keinen Rat...
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Hallo Taraska!
Danke für die schnelle Antwort. Die Probleme, die Chio hat , habe ich ich oben beschrieben...hast du sicher übersehen.Wie gesagt, wir beobachten ihn. Aber natürlich fragt man sich, woher dieses Kopfschütteln kommt.
Allerdings ist es ja(noch?) lange nicht so ausgeprägt, wie bei Ulmengrund`s Hund. -
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Hi
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Es kann durchaus Epilepsie sein. Wie andere schon sagten, gibt es verschiedene Anfallformen. Was die Ruhe betrifft - Loki hat seit drei Monaten epileptische Anfälle (das volle Programm) und er bekam sie von vornherein nur aus dem absoluten Ruhezustand, also dem Tiefschlaf heraus.
LG, Jackie & Loki
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Hallo Zusammen,
erstmal herzlichen Dank für Eure zahlreichen und intensiven Rückmeldungen - das ist mehr Resonanz als ich erwartet hatte und ich freue mich sehr darüber.
jackie_d: Du hast geschrieben, dass Dein(e) Loki aus der Ruhephase heraus epileptische Anfälle hat. Das spricht ja wiederum dafür, dass es sich bei Marie evt. ebenfalls um ein "Frühstadium der Epilepsie" handeln könnte... Meine Tierärztin hat dies aufgrund des Anfalls aus der Ruhephase heraus ausgeschlossen, da ihrer Meinung nach epileptische Anfälle immer aus der Bewegung heraus auftreteten. Dein Hund ist natürlich ein Beweis für den umgekehrten Fall...
@ Chiomio: Weißt Du wie man Rickettsiose feststellt? Im Blut? (Ein großes Blutbild haben wir schon machen lassen). Wie lange beobachtest Du Chio nach der Antibiotikabehandlung schon? Hast es geholfen?
Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen ChioSummse: Marie bekommt vornehmlich "Royal Canin" Trockenfutter, ansonsten mal eine Pellkartoffel, Karotten, körnigen Frischkäse, pochiertes Ei,..... Mein TÄ hat Ernährung als Ursache nicht in Erwägung gezogen.
Ich habe natürlich auch gefragt, wie ich Marie ernährungstechnisch unterstützen kann. Sie hat mir ein Futterzusatzmittel namens IROSTOL empfohlen, welches zwar für eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell wirbt, aber laut neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr gut für das Herz sein soll. Dies könnte ihr bei den leichten Herzrhythmusstörungen helfen.Britta2003: Denke ich auch. Vor allem glaube ich gar nicht, dass sie überhaupt Schmerzen hat. Sie ist so quicklebendig und ich kann sie auch überall anfassen, ohne dass es ihr Schmerzen zu bereiten scheint.
groeni: Höchst interessant, dass Dein Hund epileptische Anfälle aus der Ruhe aus hatte. Scheint dafür zu sprechen, dass meine TÄ sich irrt.
taraska: Gibt es aus Deiner Sciht eine Untersuchung, mit der ich herausfinden kann, ob es sich um Epilepsie handelt? Wie eingangs beschrieben haben wir schon einige Test hinter uns. Vielen Dank für die hilfreichen Informationen - weißt Du vielleicht noch, welches Futter hilfreich wäre?
Askja: Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Meinst Du, davon kann ein Kopfschütteln und Zittern kommen? Hoffentlich nicht...
Etwas habe ich noch nicht erzählt - von einer Tierärztin, die ihre Pferde im selben Stall stehen hat wie unser Pferd, habe ich den Tipp bekommen, Vitamin B12 zu füttern. Dies soll gut für die Nerven sein. Marie bekommt nun eine 30-Tages-Kur. Mal sehen....
Vielleicht ist das auch etwas für Eure Hunde?Ich wünsche Euch alles Gute und danke nochmal für die hilfreichen Anregungen!
Viele Grüße
Ulmengrund -
Ulmengrund
Wie bereits gesagt will ich dir keine Angst machen. Aber unsere Hündin hatte vermutlich einen Gehirntumor. Wir wissen es nicht genau. Sie hatte Wochen vor ihrem Tod auch immer mal wieder epileptische Anfälle, die nur kurz dauerten. Kopfwackeln war nicht dabei.
Letztendlich mussten wir sie wegen eines Lungentumors einschläfern lassen und das mit dem Gehirntumor ist eine nicht bestätigte Vermutung unsererseits. Ich gehe nur davon aus, da sie nichts mehr gefressen und getrunken hat und fast 24h (!) kein Pipi gemacht hat. Sie war aber auch schon 13 Jahre alt.
Also keine Angst jetzt, lass es einfach untersuchen, dann hast du Gewissheit. -
Hallo
Epilepsie ist definitiv nicht von Bewegung abhängig und es gibt sehr viele verschiedene formen.
Laßt doch mal ein EEG machen, ich würde nämlich wirklich vermuten das es Epilepsie ist.LG Pierot
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Ulmengrund: Die Rikketsiose kannst du im Blut nachweisen , wenn du es auf Mittelmeererkrankungen untersuchen läßt.
Chio kommt aus Teneriffa, hatte hohes Fieber als er gefunden wurde und wurde sofort mit Antibiotika(14 Tage) behandelt. Er kam erst später zu mir.Meine TÄ tippt auch auf eine leichte Form von Epilepsie bei Chio.
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Guten Morgen!
Ulmengrund: ich würde auch für ein EEG stimmen, und was die Angst vor einem Gehirntumor angeht kann man das im MRT (=Magnetresonanztomographie; Hund kommt "in die Röhre", aber keine STrahlenbelastung) anschauen, allerdings ist das kostenintensiv und der Hund braucht eine Narkose. :zzz:
Waren denn Veränderungen im Blut, die einen Tumor wahrscheinlich machten (Ca-Wert erhöht; Globuline erhöht; gleichzeitig Anämie und Leukozytose) - ich nehme an nein, denn du meintest ja, im Blut sei alles unauffällig gewesen.
Epileptische Anfälle kommen definitiv sowohl aus Ruhe als auch Bewegung vor. :jump:
Das mit dem Futterzusatz für das Herz verstehe ich nicht ganz, war denn nun ein Arrhythmie festzustellen oder nicht? Ihr hattet doch auch ein EKG geschrieben oder nicht? Allerdings klingt es auch nicht wirklich nach einem herzbedingten Problem, aber man soll nie nie sagen. Das ist sicher auch Fall, wo man auch als Tierarzt noch dazu lernen kann, seeehr interessant..
Vitamin B-Komplex macht höchstens unterstützend Sinn, z.B. bei traumatischer Nervenschädigung (Quetschung bei Unfall o.ä.) oder bei einem echten Mangel. Der kann durch falsches Futter (würde ich bei Royal Canin nicht erwarten) oder durch Resorptionsstörungen (nachweisbar mit Kotuntersuchung) entstehen.
Bevor du jetzt gleich losläufst und Häufchen für eine Untersuchung sammelst: ich glaube nicht, daß ein B-Vit-Mangel das Kopfwackeln verursacht.
Ich les mal noch ein wenig nach, was ich in meiner Literatur so alles finde... :les:
Was die Fütterung angeht könntest du ein B.A.R.F.-Fütterung versuchen. Das sollte man dann allerdings m.E. auch über wenigestens zwei Monate probieren, bevor man sagt es hilft gar nix!
Wie schon gesagt, meine Erfahrungen damit beschränken sich auf Einzelfälle, und wenn ein Tumor dahinterstecken würde, wäre ihr damit auch nicht geholfen.
Aber es ist ein Versuch, den man ohne dem Hund zu schaden mit vertretbarem Aufwand machen könnte. Ich denke, die B.A.R.F.-Fraktion würde mir da zustimmen.. andere sagen vielleicht, es ist kompletter Blödsinn. :stupid:
LG
taraska -
Hallo!
wurde bei der Blutuntersuchung auch auf Borreliose getestet?
Meine Hündin (4) hatte so ähnliche Anfälle. Beim letzten mal war es so schlimm, dass ich nachts in die Tierklinik gefahren bin. Dort hat mir ein völlig überforderter Arzt mitgeteilt, mein Hund hätte mehrere Bandscheibenvorfälle. Nach etwa 3 Stunden war der ganze Spuk jedoch wieder vorbei. Ich habe das Röntgenbild mit zu meinem TA genommen. Der konnte keinerlei Rückenprobleme feststellen und hat sich furchtbar aufgeregt über den "kompetenten" Kollegen.
Daraufhin hat er den Hund total auf den Kopf gestellt und konnte nichts feststellen. Auf Verdacht hat er dann den Bluttest gemacht und hierbei eine Borreliose-Infektion festgestellt. Behandelt hat er dann 4 Wochen mit Antibiotikum.
Das war jetzt vor 5 Monaten. Einen Anfall oder andere Probleme hatten wir seitdem nicht mehr. In ca. 4 Wochen werden wir noch einmal das Blut untersuchen lassen, um zu sehen, ob noch was da ist.Ich wünsche Euch, dass das Problem bald gefunden und hoffentlich auch gut behandelt werden kann.
LG Bärbel
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Hallo Zusammen,
schön, hier so viele Hundeliebhaber zu treffen!
Taraska, was ist bitte B.A.R.F.? Diese Art der Fütterung sagt mir bisher gar nichts.
Bzgl. des Herzens: Während des EKG's wurde eine leichte Herzrhythmusstörung festegestellt; dies sollte mich laut meiner Tierärztin nicht beunruhigen und muss auch nicht medikamentös behandelt werden. Um Marie zu unterstützen, habe ich nach unterstützenden Fütterungsmöglichkeiten gefragt und mir wurde dieser Futterzusatz Irostol empfohlen. Laut der Beschreibung ist er ganz harmlos, so dass Marie, auch wenn er vielleicht nicht wirklich dem Herzen helfen sollte, bestimmt ein schönes Fell davon bekommt. Danke für Deine Mühe!!! (Du klingst sehr fachlich vorgeprägt - bist Du Tierarzt /-ärztin?)Die letzten Tage hatte sie übrigens (toi, toi, toi) keinen Anfall, das freut ich sehr.
Mehr und mehr glaube ich ebenfalls an eine Form der Epilepsie.
Bärbel, an Borreliose glaube ich nicht, da sie schon mal darauf gestestet wurde (negativer Befund) und seitdem dagegen geimpft wird. Ich weiß aber, dass diese Krankheit nicht ungefährlich ist und hoffe, für Dich und Deinen Hund, dass die Blutuntersuchung in vier Wochen ohne Befund sein wird.
Danke, Chiomio, für die Erklärung! Alles Gute für Dich und Chio.
Jedenfalls werde ich die Schmerztherapie wohl nicht machen, sondern lieber weiter auf Epilepsie testen..... Ich werde berichten!
Viele liebe Grüße
Ulmengrund -
Ulmengrund: Danke für die guten Wünsche und auch an euch zurück...und viel Erfolg...man liest sich, gelle?
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