Den falschen Welpen ausgesucht?
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Man sind wir wieder lustig OT geworden, da muß ich auch nochmal was zu schreiben!
Es ist doch in der Quintessenz so, das man als Welpenkäufer und Verkäufer kritisch hinschauen muss. Ein Welpe sollte nur dann in ein neues Zuhause ziehen wenn er dort gewollt ist.
Ob nun der Züchter zuteilt, berät oder den Welpenkäufer die freie Wahl läßt, ob der Welpe beim Käufer Herzchen in die Augen zaubert oder es beim "ist gesund und ganz nett"-Gefühl bleibt.... Hauptsache man weiß als Käufer um die Verantwortung, die man für ein anderes Lebewesen übernommen hat und wird dieser Verantwortung gerecht.Mir persönlich wäre ein Züchter ein Graus, der seine Welpen "Babys" nennt. Aber ich muss nicht bei diesem Züchter kaufen, genauso wie dieser Züchter an mich verkaufen muss.
p.s. @Sarah1 Sorry, aber Bananen kommen zum großen Teil bzw zur Gänze aus dem Ausland, Gurken in den Discountern auch aus aller Herren Länder. Daher schlechtes Beispiel in deinem Post.
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Das ist einfacher geschrieben als getan, denn
es gibt Züchter, da kannst Du lange warten
auf "ein Baby", die haben Warte-Listen oder
die wirklichen Top-Tiere kommen erst gar nicht
ins Inserat und werden für viel Geld in's Ausland
verkauft.
Das alles hat nichts mit Bananen/Gurken zu tun,
nur das wissen die Wenigsten.Der Vergleich paßt schon. Wenn man aber bedenkt, daß die Bananen und Gurken im Supermarkt auch ein selektiertes Angebot darstellen, kann der Kunde dann noch von freier Auswahl sprechen? Falls ja, dann ist doch alles tutti.
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Will der Züchter da mit reden überschreitet er weit seine Kompetenzen und überbewertet den Wert seiner Tiere.
Naja, aber der Züchter kennt seine Welpen nunmal
ich mach bei meinen so´n Mittelding: Natürlich haben die zukünftigen Halter das Recht und die Möglichkeit, ihre Wahl zu treffen.
Aber wenn ich der Meinung bin, das passt einfach nicht, dann sage ich das auch und erkläre ihnen, warum ein anderer Welpe in ihrem Fall besser passt. Beharren sie auf den "Nicht passenden", könnte es durchaus passieren, dass sie eben aus diesem Wurf keinen bekommen.
Aber die Situation hatte ich noch nieEs hat auch nichts damit zu tun, dass ich meine Tiere über bewerte, sondern damit, dass ich möchte, dass Hund und Halter glücklich miteinander werden.
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Ein seriöser Züchter hat "Manipulationen dieser Coleur"nicht nötig und ich lese heute zum ersten Mal davon.
Auch erschließt sich mir der Sinn nicht ganz, da
Interessenten im Vorfeld abgefragt und der richtige
Welpe zugeordnet wird. Es gibt bei mir nur einen
Welpen, den ich meist im Vorfeld ebenfalls beschreibe
und Auswahl habe ich keine, da die meisten vorreservieren
oder ich sie behalte.So wie ich dich hier lese, erschliesst sich dir in vielen Bereichen irgendetwas nicht
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Mir persönlich wäre ein Züchter ein Graus, der seine Welpen "Babys" nennt. Aber ich muss nicht bei diesem Züchter kaufen, genauso wie dieser Züchter an mich verkaufen muss.
Da hätte ich mal Glück gehabt, den arrogante
Interessenten fallen bei mir generell durchs Netz.p.s. @Sarah1 Sorry, aber Bananen kommen zum großen Teil bzw zur Gänze aus dem Ausland, Gurken in den Discountern auch aus aller Herren Länder. Daher schlechtes Beispiel in deinem Post.
Also erst mal ist Edeka kein Discounter und dann
kamen die Gurken/Bananen nicht von mir......
wer lesen kann ist klar im Vorteil. -
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@Sarah1 Ich bin nicht arogant, nur weil ich eine andere Ansicht bzw Meinung habe.
Und ja, ich habe ein Hund und kein Baby. Für dich ist dein Hund dein Baby, aber wir müssen uns nicht kennen lernen. Es sollte halt auf beiden Seiten passen, nicht mehr und nicht weniger.
Was hat jetzt Edeka mit dem Ganzen zu tun? Ähem und ja für mich ist Edeka ein Discounter wie Kaufland,Penny, Lidl, Aldi oder Reichelt.
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Irgendwie habe ich den Eindruck, daß sich persönliche Querelen in ein paar Threads immer wiederholen.
Mich juckt es zwar auch bei einigen Aussagen, aber da diese tatsächlich immer von den gleichen Usern kommen, macht es doch keinen Sinn immer und immer wieder zu versuchen, diese zu belehren oder gar zu bekehren.
Ich denke, da stehen sich ganz unterschiedliche Ansichten gegenüber und keiner wird von seiner abweichen.
Ist jetzt zwar völlig O.T., aber auf diese Weise werden die Threads doch kaputtgemacht. Und die TE melden sich auch oft nicht mehr, was ich dann sehr schade finde. -
Aschenbroedel....
Ich habe jetzt ein paar Seiten gelesen, finde einige Kommentar auch wirklich nett und aus denen kann man dann auch für sich selbst das ziehen, was man vielleicht in so einem Moment, in so einem Gefühlschaos braucht.
Ich persönlich kann Dich sehr gut verstehen. Bei mir hatte auch jeder Hund SEINE ganz eigene Geschichte und man sollte schon das Gefühl haben: Ja, das ist ER / SIE....
So wie Du selbst jedoch geschrieben hast, warst Du vielleicht wirklich an diesem Tag "überrannt" und das Gefühl, das es dann in Dir ausgelöst hat, läßt Dich nun nicht mehr los.Ich hoffe sehr für Dich, dass Dir der erneute Besuch geholfen hat und auch der Besuch einer weiteren Züchterin um die "richtige" ganz persönliche Entscheidung zu treffen.
Und ganz ehrlich: ich wäre sehr interessiert, wie Deine Entscheidung nun ausgefallen ist.
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Ich kann mir nicht vorstellen, meinen Hund (egal ob Welpe oder erwachsen) zugeteilt zu bekommen. Irgendwie hat jede der drei Hündinnen, die ich bisher hatte/habe ihren Weg zu mir gefunden. Jeglicher Versuch mir gezielt selbst einen Hund zu suchen, scheiterten. Immer wenn ich nicht suchte, war sie da, mein Hund. Es gab immer diesen "die passt"- Moment, der hatte aber nichts mit Liebe auf den ersten Blick oder Seelenhund zu tun. Gerade dieses Seelenhundkonzept mag ich gar nicht, das hieße ja, dass zwei meiner drei Hunde weniger toll sind als dieser "Seelenhund". Jede von ihnen war/ist einzigartig, völlig unterschiedlich und ich liebe sie alle drei genauso.
Bei Pflegehunden ist das anders, da braucht der Hund fürs Erste einen sicheren Platz und gut ist.
Frisky kam eines schönen Sommertages vor bald 20 Jahren mit ihren 7 Geschwistern im Einkaufswagen bei uns auf den Hof gerollt. Ich schaufte aus meinem Fenster, unten stand eine augeregte Menschentraube, mehr sah ich nicht. Also ging ich runter, kämpfte mich durch die Menschen und da war sie. Inmitten eines quietschenden schwarzen Wuselknäuels saß klein Frisky ganz ruhig und schaute mich mit großen Kulleraugen an. Sie blieb auch so ruhig als ich sie auf meinen Armen hatte also saget ich, "die möchte ich haben". Der Halter (wir kannten uns nicht, er hatte aber vorher lange im selben Haus gewohnt) hatte erst Vorbehalte, wahrscheinlich weil ich so jung war, ließ sich aber von mehreren meiner Mitbewohner recht schnell umstimmen. Mutterhündin und Vater lernte ich erst später kennen. Im Endeffekt wäre es bei dem Wurf völlig egal gewesen, welchen Welpen ich genommen hätte, die waren alle tolle, sehr leichtführige, unkomplizierte Hunde.
Chucky lernte ich Anfang 2001 im Alter von 6 Monaten kennen, nachdem ich 1,5 Jahre erfolglos nach einem Hund suchte und an dem Punkt war wo ich sagte, ich suche nicht weiter, mein Hund findet mich schon. Genauso war das bei ihr. Ich ging nichtsahnend Freunde besuchen, vor dem Haus traf ich einen von ihnen, der meinte: Du bist doch Hündinnenfan, geh mal hoch, xy hat vor zwei Tagen beim Gassigehen eine Hündin aufgeschwatzt bekommen. Ich kam in den Raum, sie lag mit den anderen Hunden auf der Couch und wedelte. Ich setzte mich neben sie, sie schlabberte mich sofort ab, freute sich, blieb ruhig (sehr untypisch für sie) neben mir liegen. Zwischendurch spielte sie mit einer anderen Junghündin, kam aber immer wieder zu mir auf die Couch. Da wusste ich, wir gehören zusammen. Einen Monat später nach gemeinsamen Gassigängen und weiteren Besuchen zog sie bei mir ein und blieb bis ich sie letzten November gehen lassen musste bei mir. Sie war aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht der einfachste Hund, das machte sie aber nie weniger liebenswert, selbst jetzt rollen bei mir noch die Tränen, während ich hier über sie schreibe.
Fili haben wir jetzt seit Ende August. Sie kommt aus einem Unfallwurf eines Bekannten. 11 Wochen habe ich mich geweigert, mir die Welpen anzuschauen. Jeden Tag kam mein Mitbewohner und erzählte mir von ihnen. Wir haben beide lange darüber geredet, ob wir einen dieser Welpen nehmen, fanden aber den Zeitpunkt noch zu früh nach dem Tod unser beiden Hundeomis. Eines Tages mussten wir beide aus wichtigen Gründen doch dort hin. Ich wurde begrüßt von drei braunen an mir ständig hoch hüpfenden Welpis und natürlich der Mama. Fili spielte im Hintergrund mit ihrer Schwester. Irgendwann kam sie an und setzte sich neben mich, ich hielt ihr die Hand hin, sie schlabberte sie ab, ich setzte sie auf meinen Schoß, sie schlief. Sie ging wieder spielen, lief zu meinem Mitbewohner, machte das Gleiche, wie mit mir, lief in irgendeine Ecke, legte sich schlafen und kam später dann zwischendurch immer mal wieder zu uns und setzte sich neben uns. Ich beratschlagte mich kurz mit meinem Mitbewohner, wir waren uns sehr schnell einig; Fili passt. Noch am selben Tag zog sie bei uns ein und zaubert uns seitdem wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Bei allen drei Hunden kam zuerst das gute Bauchgefühl und dann beobachtete ich ihr eigenes Verhalten, also diese völlige Ruhe und das Wohlbehagen, was sie im Umgang mit mir zeigten waren im Endeffekt ausschlaggebend.
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