Hunde und Trennung

  • Nochmal vielen Dank an euch.
    Ich wollte hier keine Diskussion über Sinn- oder Unsinnigkeit meiner Beziehung lostreten und wer meinen Partner wie findet - dafür kennt ihn hier niemand außer mir.
    Letztendlich sind auch nicht Odins Pipi-Eskapaden der Grund. Nur ein Tropfen in das Fass. Bevor der nächste Moderator das hier wegen Privatdingsgründen schließt, habe ich nicht alle Details erzählt.
    Nur noch so viel dazu: das blonde Stück existiert. Alles weitere ist aber erstmal nur in seinem Kopf. Eine Idee, was könnte wenn.
    Für den einen beginnt der Betrug schon hier. Ich würde lügen, sagte ich dass mir das nichts ausmacht. Aber ich glaube, ich könnte es verzeihen.
    Wir kennen uns schon viele Jahre, sehr intensiv. Da war so viel schönes dabei, dass das nicht von den aktuellen Geschehnissen übertüncht wird. Jedenfalls wenn ich ein ehrliches Fazit ziehe.

    Ich glaube wir befinden uns beide gerade in einer Art Schockzustand. Er reagiert mit weglaufen, ich mit festhalten. Beides nicht gut.

    Ja, ich habe gerade einen hellen Moment :hust: Er ist auch wie versprochen zuhause.

    Ich hoffe.

    Hunde waren draußen, bekommen gleich Futter. Und ich hoffe, dass ich morgen mal in der Lage bin, mit Ihnen ein bisschen mehr als die letzten sieben Tage zu machen.

    • Neu

    Hi


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    • Natürlich hat das " blonde Stück " etwas dazu beigetragen. Man vergreift sich nicht an Männer, die in festen Händen sind. Schuld haben aber beide, er hätte sich auch nicht drauf einlassen müssen.
      Wir kennen ja nun nicht die kompletten Umstände, wie es dazu gekommen ist. Wir können den Mann auch nicht einschätzen, wir kennen ihn nicht. Vielleicht schämt er sich auch für sein Verhalten :ka:
      Wie gesagt, ich würde ein nettes, ruhiges Gespräch suchen an einen anderen Ort, wie ein gemütliches Restaurant mit einem netten Essen. Für so ein Gespräch ist zu Hause alles kalt und Routine. Dann kommt wieder irgendetwas dazwischen, wie Telefon oder die Hunde und man muss das Gespräch wieder kurz abbrechen und neu aufbauen. Das sollte so nicht sein. Man sollte bei so einem Gespräch nur unter sich sein, ohne Ablenkungen, damit die Ernsthaftigkeit nicht verloren geht.

    • Die hat sich doch gar nicht vergriffen, das war doch nur im Kopf. Man darf sie aber heimlich natürlich "anhassen", wer würde das nicht.

      außerdem ist es nicht an uns, zu urteilen.

      Liebe TE, ganz grundsätzlich finde ich es wichtig, dass man auch mal sagen darf: es ist zu viel, ich hab mich übernommen mit zwei Hunden. Sollte es besser für dich sein - sei es, weil sich dann vielleicht die Beziehung retten liesse, sei es weil es für dich alleine halt Betreuungsmässig nicht geht - einen Hund abzugeben, dann zerfleisch dich nicht deswegen.

      Gerade wenn die Belastung durch den Welpen das Fass zum Überlaufen gebracht hat, würde ich da ehrlich mit mir ins Gericht gehen. Du und dein Freund seid nun mal wichtiger als ein Hund.

      Odin ist kein ganz einfacher, aber doch ein gesunder, junger Hund aus guter Aufzucht einer tollen Rasse, der wird ein gutes Zuhause finden können.

      Falls du beide unbedingt behalten willst, bin ich sicher, dass du auch das schaffen wirst.

      Ich wünsche dir alles Gute.

    • Die hat sich doch gar nicht vergriffen, das war doch nur im Kopf. Man darf sie aber heimlich natürlich "anhassen", wer würde das nicht.

      Wer würde das nicht .. hallo? Da kannst du ja die ganze Welt hassen, weil dein Mann an jede Beliebige denken könnte.

    • Das kann ich dir sagen: Wenn mein Partner mir erzählen würde, er denke an eine andere Person, dann würde ich ihn fragen, ob ich ihn hinfahren soll - oder wozu er mir das erzählt. Muss er selbst wissen, was er mit anderen anstellt, ist sein Leben. Aber ich lasse mich doch nicht gegen irgendeinen außenstehenden Dritten aufhetzen, den ich nicht kenne und der mit meiner Beziehung nichts zu schaffen hat.

    • Zu dem Beziehungskram will ich gar nichts sagen, das ist nicht mein Bier.

      Aber was die Hunde angeht ist es doch immer so, dass es im Laufe eines Hundelebens, das ja immerhin 10-15 Jahre dauert, bessere und schlechtere Zeiten gibt.
      Wer hat heutzutage schon 15 Jahre lang ein gleichförmiges Leben und immerzu unbegrenzt Zeit für Hunde? Diese Leute gibt es bestimmt, aber viel häufiger ist doch, dass sich im Laufe von 15 Jahren ummer irgendwas ändert: Arbeit, Partner, Finanzen, Wohnsituation, man bekommt ein Kind, oder, oder...
      So ist das halt, wenn Hunde ein ganzes Leben lang bei einer Familie sind, manchmal müssen sie ein bisschen zurückstecken und manchmal bekommen sie mehr als das was sie brauchen.

      Ist halt bei Deinen Hunden recht früh im Leben, aber während Du Dein Leben organisierst sollten die solange ein bisschen Chaos schon aushalten können. Es gibt genug Leute, die allein Hunde halten und das gut schaffen.

      Natürlich gibt es auch systematisches Vernachlässigen, aber das hört sich bei Dir nicht so an.

      Ich würde mir also an Deiner Stelle nicht unendlich viele Sorgen machen, sondern die Kräfte eher darauf verwenden, eine Lösung zu finden mit der Du glücklich werden kannst, wie auch immer die aussieht.

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