Angst vor Wind und klappernden Jalousien
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liebe @dragonwog - wenn Du eine persönliche Fete gegen mich starten willst, gerne! Aber bitte nimm Abstand von so dämlichen Aussagen ohne irgenwelchen Inhalt.
Ich habe keine Ahnung, was Du so treibst, aber ich kann auf Jahrzehnte Hundeerfahrung und -training zurückgreifen inkl. fundierter Ausbildung im In- und Ausland. Ich mache hier wie jeder andere auch Vorschläge. Und komischerweise scheinen sie ab und an genau den Nagel auf den Kopf zu treffen - sehe ich grade an den tollen Weihnachtswichteln, die hier vor mir stehen, ein Gutteil aus dem DF...
Nein, ich gehöre nicht zur Heiteitei-Fraktion, ich gestehe Hunden durchaus eigenen Verstand zu. Und den will ich fördern.
Gib konkrete Vorschläge oder lasse es.
Denn grade in Fällen wie dem obigen habe ich Riesenerfolge damit. Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Danke für Eure Antworten :-)
TrueType: Sie zeigt diese extreme Angst nur noch nachts. Tagsüber ist mittlerweile alles gut, abends wenn TV oder Radio läuft guckt sie bei extremen Gerappel mal hoch, auf mein ruhiges "alles ok" stört es sie dann nicht weiter und sie entspannt sich wieder. Das "alles ok" funktioniert sonst in Angst- / Unruhesituationen hervorragend, langsam auch bei Hunden auf größere Entfernung, sie schaut dann zu mir, ist zwar immer noch aufgeregt, entspannt aber sichtlich ein kleines Stück.
Nachts bleibe ich wenn sie aufmerkt ruhig liegen, sage ruhig ihr "alles ok" und sie dürfte wenn sie wollte dann natürlich auch an mich gekuschelt liegen bleiben. Will bzw kann sie dann aber nicht, sie steht auf und verkriecht sich zitternd unter dem Bett. Ich lasse sie dann auch, wenn sie sich da sicherer fühlt als neben mir ist ok. Ich habe schon versucht ihre Box als Rückzugshöhle im Schlafzimmer aufzustellen, die nimmt sie dann aber nicht an.
dragonwog: Geräuschempfindlich ist sie, sie erschreckt sich schnell aber beruhigt sich sofort wieder. Seit Anfang November ist gegenüber ja die Baustelle mit entsprechendem Lärm, da hat sie anfangs auch immer leichte Probleme gehabt, aber keine Panik gezeigt. Mittlerweile interessiert es sie kaum noch, aktuell ist gerade wieder lautes Geknalle von irgendwelchen Metallteilen, wo selbst ich manchmal erschreckt zusammenzucke, und Frau Hund liegt im Bett und pennt. Es scheinen also (aus meiner Sicht) hauptsächlich für sie fremde bzw seltene Geräusche das Problem zu sein. Wie Gewitter, Böller und jetzt der Wind. Der pfeift ja erst seit die von der Baustelle die dort stehenden Bäume gefällt haben.
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Na, das liest sich doch schon ganz gut! Wenn fest steht, daß nix zum Fürchten da ist, laß den Gedanken daran "fallen"... wirst sehen, der Rest legt sich auch noch!
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Meinst Du echt? Das baut mich etwas auf, danke! Vielleicht kann ich da ja auch ansetzen. Mit den Geräuschen leise auf CD dass sie sich daran gewöhnt wie an die anderen auch...? Mir fällt nämlich erst jetzt wirklich auf dass sie sich echt mit der Zeit an Fremdes gewöhnt und ich da vielleicht das Übel an der Wurzel packen kann... Und wenn sie die Verbindung zwischen meinem Tappsen und Windgerappel nicht herstellen kann hilft das vielleicht - oder würde ich es damit verschlimmern?
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Aber bitte nimm Abstand von so dämlichen Aussagen
Vielleicht erst mal an die eigene Nase fassen.
Zitat
Nein, ich gehöre nicht zur Heiteitei-Fraktion, ich gestehe Hunden durchaus eigenen Verstand zu. Und den will ich fördern.
Gib konkrete Vorschläge oder lasse es.Hat sie. Übrigens ist Gegenkonditionieren auch genau das was du vorgeschlagen hast. Ich frage mich gerade ob jetzt "Heititeiti-Fraktion" das neue Schimpfwort für HH ist die nicht nach Cesar Milan oder anderen Rabauken arbeiten.
Zitat
Denn grade in Fällen wie dem obigen habe ich Riesenerfolge damit. Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern.Das unterstellt dir auch keiner. Der Punkt ist nur das Angst nicht durch Trösten verstärkt wird - ansonsten hätten wir alle Angst vor Gewitter weil wir früher in die Betten unserer Eltern krochen wenn wir Angst hatten. Schon gar nicht wird die Angst dadurch generalisiert - das macht biologisch überhaupt keinen Sinn.
Natürlich wird das Verhalten des Besitzers durch den Hund bei Angst beobachtet und wirkt sich auch erheblich auf die Reaktion des Hundes aus. Das ist aber nicht der alleinige Schlüssel um ein so vielschichtiges Problem wie Angst zu umgehen. Wer das darauf reduziert sollte bitte noch mal die Trainerschulbank drücken oder sich mal in Richtung Biologie weiter bilden.Und um jetzt noch etwas substanzielles beizutragen - ich habe gute Erfahrungen mit einem Thundershirt gemacht. Außerdem habe ich den eindruck, dass meinem Hund es gut tut in der "Schreibtischhöhle" zu liegen (Höhle scheint allgemein für Hunde toll zu sein) - vielleicht kannste da was basteln, vielleicht anfänglich aus Pappe und Kissen oder so um zu testen obs was bringt.
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liebe @dragonwog - wenn Du eine persönliche Fete gegen mich starten willst, gerne!
Ja nee is klar.
Rein interessehalber. Worin besteht deine fundierte Ausbildung im Ausland?
@Pelzgesicht Lies dir mal das durch http://www.cairn-energie.de/bunthund/trafensich.html
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@Honig Lüni lässt sich nicht mal im kältesten Winter ein Mäntelchen gefallen, da würde sie sich sicher auch gegen das Thundershirt wehren denke ich. Statt einer Höhle hatte ich ihr ja ihre Box ins Schlafzimmer gestellt, da geht sie dann aber nicht rein. Sie verkriecht sich unter dem Bett, ganz weit hinten und so weit drunter wie eben möglich...
@dragonwog Danke, ich lese mir den Artikel gern durch :-)
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@Honig Lüni lässt sich nicht mal im kältesten Winter ein Mäntelchen gefallen, da würde sie sich sicher auch gegen das Thundershirt wehren denke ich. Statt einer Höhle hatte ich ihr ja ihre Box ins Schlafzimmer gestellt, da geht sie dann aber nicht rein. Sie verkriecht sich unter dem Bett, ganz weit hinten und so weit drunter wie eben möglich...
Vielleicht ist die Box nicht dunkel genug? Prinzipiell würde ich Boxtraining machen mit Leckerchen und so - also Gewöhnung.
Das Thundershirt ... der Hund wird da ruhig. Ich empfehle das eigentlich immer mal auszuprobieren. Das ist zwar auf den ersten Blick teuer aber wenn es nicht klappt was solls verkaufstes halt wieder für 10 Euro weniger. Los bekommst du ein Thundershirt meines Erachtens immer.
Ein Mantel ist meiner Meinung nach mit einem Thundershirt nicht vergleichbar da es fest anliegt und nicht unangenehm ist. Kann man ja auch versuchen schönzufüttern.
Ich würde es probieren. -
Ihre Box mag sie normal sehr gern, das ist so eine faltbare Box die an den Seiten dicht ist und nur vorn auf, aber ich kann ja mal versuchen eine Decke drüber zu legen und vorn nur einen kleinen Spalt frei zu lassen. Vielleicht ist ihr das dann tatsächlich lieber.
Hm, wenn der Hund auf den Druck des Thundershirts anders reagiert als auf einen Mantel könnte ich das wirklich mal ins Auge fassen. Um das Geld geht es mir da auch nicht, ich habe zwar nicht viel aber das wäre es wert ;-) Vielleicht wäre es als Trainingsunterstützung und bei stark stürmischem Wetter oder Silvester gar nicht mal übel...
Weißt Du wo ich mich da genauer informieren kann? Und wie ich die richtige Größe rausfinde?
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Das mit der Decke ist wahrscheinlich keine schlechte Idee - probiers mal aus. Meiner hilf z.B. auch ruhig zu werden, wenn sie beim Liegen viel Kontakt mit mir hat. Auf dem Sofa pennt sie auch bei Gewitter ein wenn sie auf mir mit dem Kopf liegt.
Weißt Du wo ich mich da genauer informieren kann? Und wie ich die richtige Größe rausfinde?
Auf der Webseite von denen wird nur eine Gewichtsangabe gemacht. Ich weiß nicht ob das so passt. Bei Amazon steht das selbe. Wenns nicht passt einfach wieder zurück schicken. So wie das aufgebaut ist vermute ich mal das das passt.
Manche sagen dass auch ein T-Shirt angehogen geht. Ich kann dazu aber nichts sagen weil ich das noch nie probiert habe. - Vor einem Moment
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