Zitternde Hinterläufe bei anstrengung

  • Hallo.


    Jedes mal wenn ich mit Cora spiele oder sie mit Hunden rennt fangen ihre Hinterläufe an zu zittern wenn sie steht. Kennt das jemand? Ich hoffe es ist nichts schlimmes. :dagegen:

  • Hm - was ist sie für eine Rasse? Bei Windhunden soll das bei Überanstrengung schnell mal vorkommen.


    Ansonsten würde ich evtl. an Unterzuckerung denken...

  • Sie ist ein Goldi-Doberman-Deutsche Dogge Mix.


    Sie brauch nur 100 m rennen und schon zittern die Beine. Deswegen ist es überanstrengung eigentlich nicht.

  • Hallo Sizilia,


    wir haben einen Dobermann Rüden.
    Bei ihm ist es genauso, wenn er viel gefetzt ist....


    Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, an die 800m Läufe o-ä. im Sportunterricht :sport: , da haben mir danach auch immer die Beine gezittert; ich denke nicht, dass es was schlimmes ist.


    Liebe Grüsse,
    vanessa

  • also meine kleinen macht das auch wenn sie richtig gas gibt und dann eine Pause macht zittern ihre Hinterläufe auch wie eine alte Waschmaschine :wink:
    allerdings macht sie das auch wenn wir normal spazieren gehen und sie plötzlich etwas sieht...dann bleibt sie stehen und fixiert das auserwählte Objekt dabei fangen dann die Hinterläufe auch meist an zuzittern.
    ich würde mir da keine Sorgen machen, meine w.g. macht das schon von klein auf an. Ich denke auch es liegt an der Anstrengung oder erhöhter Adrenalin Ausschüttung. Wenn es dann wirklich zuviel wird mit dem toben hört meine von ganz alleine auf und dreht das Tempo runter. Aber wenn jemand eine "richtige" Antwort hat....interessieren würde mich die genaue Ursache schon.
    LG Lars

  • Ich würde mir da auch keine grossen Sorgen machen. Ronja hat das auch sehr oft. Bei ihr ist es ein Entspannungszittern. Ich weiss nicht, ob Du das schoneinmal selbst gehabt hast. Wenn Du Dich angestrengt hast und danach den Muskel entspannt lässt, fängt er an zu zittern. Bzw. gibt es eine Stellung, wenn Du sitzt und den Fuss genau richtig hältst, fängt er von selbst an zu wippen.
    Bei Ronja zittert es manchmal auch ohne vorher angestrengt gewesen zu sein. Es ist immer der Fuss, der am wenigsten belastet wird.

  • Hallo Sizilia,
    sicher mußt du nicht in den nächsten 5 Minuten zum Tierarzt.
    Beobachte das Verhalten deines Hundes aber gut.


    Sollte das Zittern nicht nachlassen, ab zum Tierarzt.
    Es kann sich dabei um eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse handeln, gedehnte Bänder, Kreuzbandriß, aber auch Muskelschwund und vieles mehr.
    Selbstverständlich kann es auch harmlos sein, dennoch lieber einmal zuviel sorgen, als einmal zu wenig.


    Gruß, Friederike

  • :winken: Genau das hat meine BC-Hündin auch jahrelang... und ich habe immer den Aussagen "normaler" Tierärzte geglaubt: Das ist nicht weiter schlimm, ist halt so... etc...


    Tja, nun, nach fünf Jahren kam heraus, dass sie Lumbosakrale Stenose hat. Sie läuft schon ihr ganzes Leben mit Schmerzen. Das Zittern resuliterit aus einer Schonhaltung bzw. Angsthaltung, weil sie die stechenden Schmerzen befürchtet.


    Sollte ich nocheinmal einen Hund haben, der in irgendeiner Weise dauerhaft Zittern (= Überlastung der Muskeln) zeigt, dann werde ich sofort einen Spezialisten aufsuchen und mich nicht bei einem "Wald und Wiesentierarzt" abspeisen lassen...


    Den Salat haben wir jetzt: Nervenentzündung und die Gefahr einer Lähmung des Hinteren Körpers...


    Mein Motto: Besser einmal zuviel nachgeschaut, als einmal zu wenig...


    Viele Grüße
    Corinna

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