Auch wir haben den Wahnsinn zu Hause. Wer hat Tipps??

  • Ihr habt verpasst dem Hund bisher die Basics beizubringen.
    Ich persönlich würde so ziemlich das Gegenteil von allem machen. Ich steh aber auch auf ruhige, gechillte und ansprechbare Hunde und keine Flummis.

    Gibt ja Leute, die mögen so Flummi Hunde, die so aufgedreht sind.

    Vielleicht sucht ihr euch einen Trainer/ in , die Ahnung hat.

    Wie zielführend und hilfreich für euren Alltag sind die Trainingsstunden bisher?
    Hört sich nicht wirklich danach an.

  • Na ja....es ist ja nur ein Problem bei Hundebegegnungen. Sie ist jederzeit abrufbar und beherrscht alle Grundkommandos. Zu Hause ist sie ruhig und entspannt. Ansprechbar ist sie au h jederzeit. Ich denke nicht das wir alles falsch gemacht haben :D

  • Danke Themis!! Ich hatte nämlich auch oft den Verdacht, dass sie unsicher ist. Werde das beobachten und alles noch ruhiger versuchen. Ja....sie hat einen festen Platz. (Auch wenn sie sich am liebsten aufs Sofa schleicht wenn keiner guckt :rotekarte: Nur wie bekomme ich sie dazu dort zu warten? Undenkbar wenn mein Mann nicht da ist die Tür zu öffnen und gleichzeitig den Hund zu kontrollieren! Und danke Dagmar für den Tipp. Werde sie direkt waschen. Vielleicht waren die zwei unkastrierten Rüden auch Auslöser dafür, dass sie in der Hundeschule letztes Mal besonders aufgedreht war.

    Das widerspricht sich irgendwie... :ka:

    Was meinst du mit Grundkommandos?
    Und wie bringen die dich im Alltag weiter?

  • Den letzten Post verstehe ich leider nicht Alexandra24116.

    Fakt ist aber: der Grundgehorsam sitzt einfach noch nicht. Denn wenn doch, würde er auch unter Ablenkung funktionieren. Ist ja auch überhaupt nicht schlimm bei so einem jungen Hund, man muß es sich nur eingestehen und gaaaanz viel Ruhe da reinbringen und geduldig trainieren.

    Setz Dich nicht zu sehr unter Druck, das spürt auch Dein Hund. Überlege Dir ganz in Ruhe was Du nicht mehr willst, wie Du Dein Ziel erreichen willst und dann bleib immer konsequent dran, dann wird das. Da müssen dann halt auch Freunde an der Tür mal ein wenig warten und die anderen HH beim Training ein wenig Rücksicht nehmen. Wenn das nicht geht, ist es der falsche Verein! Zeit, Geduld, Ruhe und Konsequenz sind nötig, um dauerhaften Erfolg zu haben.

    Auch bei unserem überschäumendenTemperamentsbündel wurde es ja was - viiiieeeel später... ;) Halt durch. :bindafür:

  • Eine der Grundregeln beim Aufbau von Grundkommandos liegt im Wort "Aufbau".
    Erst muss das Fundament sitzen und dann kann darauf die nächste Stufe aufgebaut werden.

    Wenn du sagst, dass es nicht funktioniert bei Ablenkung, nun dann geh 3 Schritte zurück, stabilisiere und mach dann nur einen Schritt vorwärts, stabilisiere wieder das gelernte. (d.h. den Hund VOR dem selbstständigen Aufstehen aus dem Platz wieder nehmen (das können Anfangs nur 5-20 sek. sein, den Abstand z.B. mit halbe Meter erweitern usw.). Und den Hund aus dem Platz nicht abrufen, bevor das nicht sicher sitzt, sondern immer abholen.)

    Das geht nicht auf einmal in einer Mamutübung (20 Minuten am Gleichen üben) Das braucht Zeit und viele Sequenzen Übung und Konsequenz. Aber nicht solange wie wenn du zu schnell vorwärts gehst. Weil da trainierst du jahrelang sonst immer das Gleiche und dein Hund wird immer verunsicherter. (legt sich auf den Rücken wenn man zu ihm geht)

    Kleinschrittig und dem Hund angepasst. Und immer aufhören mit was, das sie gut kann. D.h. durchaus mal abbrechen was nicth klappt, eine kleine Übung machen die sicher klappt, loben und Schluss für heute.

    Ich würde auch eher ruhige und souveräne Hunde als Kontakt suchen und nicht zuviele auf einmal. Das Hibbelige, durchgeknallte ist nicht wirklich immer Freude. Das kann auch mit einigen Hunden ziemlich schief gehen. Meine Hündin z.B. reagiert auf aktive, quieksende und wuselnde Unterwerfung sehr aggressiv und beutelt solche Hunde wie ein Kaninchen.(nein, ich lass das nicht zu, aber manch andere passt nicht so gut auf)

    Ich kenne eine Boxer/Setter Mischlingshündin, die war die ersten 2 jahre auch so. Die war zudem ein regelrechter Krähenjagdjunkie. Mit viel Geduld und Beharrlichkeit ist Ruhe in den Hund gekommen. Sie hat eine Aufgabe im Fährten gefunden. Das hat auch viel Ruhe in den Hund gebracht.

    Gutes Gelingen und viel Spass mit eurem Hund

    Gruss Eva

  • Ich wollte Euch berichten. Wir waren bei einem anderen Hundeverein und haben uns alleine mit dem Trainer getroffen zwecks Kennenlernen. Es scheint so zu sein, dass ich wohl zu viel erwarte. :???: Für Ihre 10 Monate und dafür das Boxer und Bärenhund in ihr steckt, soll sie ausgesprochen gelassen sein. Und das sie jederzeit abrufbar ist (aus dem Spiel mit anderen Hunden) ist super. Das was mich noch stört ist wohl der Boxer in ihr und auch einfach das Alter. :bindafür: Und ich lag falsch. Sie ist alles andere als unsicher. :lol: Ein Profi sieht einfach mehr. :gut: Danke für euren ganzen Tricks. Ich werde auf jeden Fall daran arbeiten ruhiger zu werden und es langsam angehen zu lassen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!