Ich weiß nimmer weiter !

  • Hatte schon mal gepostet dass unser Welpe 18 Wochen keine Fortschritte macht ,was das "Sauberwerden"betrifft ! Es hat sich trotz intensiven Training nix geändert ,außer vielleicht dass sie wenigstens für s große Geschäft "schon" rausgeht ! Ansonsten wird überall hin gepieselt ob Bettchen (schon Nr.2) ob Läufer ( leider auch nicht der erste ) oder Futterplatz - Wohnzimmer einfach überall !! Ohne anzeichen ! Tierärztlich ist nun auch alles abgeklärt - es liegen keine Entzündungen vor . Ich bin -so gern ich die kleine habe - verzweifelt und finde die Situation nimmer tragbar - habe 2 kleine Kinder - und der Zwerg pieselt ned nur überall hin sondern setzt oder legt sich auch noch volle breite hinein - ihr könnt euch vorstellen wie sie riecht - ein Ziegenbock riecht schon angenehmer !Ich bin nicht begeistert dass mein Haus nun Jahre lang wie ein Stall riechen soll - Ihr seht Ich weiß echt nimmer weiter - dass ich viel putzen muss dass war mir vornherein schon klar aber so ? ( wir haben schon einen Hund und dass schon 9 Jahre !! aber sowas kenn ich nicht ! ) Ihr könnt mich jetzt "auseinandernehmen" und sagen das man sich dass vorher überlegen sollte , dennoch wie schon gesagt es ist nicht unser erster Hund ! :verzweifelt:

  • Wie sieht denn das intensive Training aus?
    Und was meinst du mit "dass sie für's große Geschäft schon rausgeht" ? Das liest sich, als würde sie selbstständig in beispielsweise den Garten gehen, um dort ihr Geschäft zu verrichten, daher meine Frage.

  • Für den Übergang würd ich Hundewindeln nehmen. Aber mit diesem Problem hab ich leider keine Erfahrungen. KÖnnt aber sein, wenn es ein Rüde einer Schäfer-/Hütehunderasse ist, dass er sich gern darin wälzt.

  • Hallo,

    am 16.10. war die Hündin bereits 18 Wochen alt...
    Wie alt ist sie nun wirklich?

    Was wurde genau untersucht?
    Ein Blaseninfekt wurde ausgeschlossen, auf was wurde der Urin noch untersucht?
    Wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht?
    Nierenwerte?
    Wieviel Liter trinkt sie in etwa täglich?

    Wie sieht das "intensive Stubenreinheitstraining" konkret aus?

    Bei einigen Spätzündern dauert es bis zu 12 Monate, bis der Hund 100% stubenrein ist, die meisten Hunde erreichen die Stubenreinheit um den 6. Lebensmonat, also im Grunde liegt es zeitlich gesehen noch im Rahmen.

    Einige Hunde saufen und pinkeln vermehrt, wenn sie Stress haben, daher wäre es sinnvoll, wenn du den genauen Tagesablauf einmal schildern würdest.

    Bis dahin...

    LG Themis

  • Warum eröffnest du einen neuen Thread? In deinem alten stehen so viele wichtige Hintergrundinformationen und ein ganzes Arsenal an Tipps und Fragen an dich.

  • Bei meinem war es ähnlich. Er war aber schon ein halbes Jahr alt, als wir ihn bekommen haben. Die ersten drei Tage, hat er brav sein Geschäft draußen gemacht - wahrscheinlich weil er zuviel Angst hatte (extremer Angsthund). Danach großes Geschäft draußen und nur noch drinnen gepinkelt.

    Nichts hat funktioniert, um die Hundetoilette hat er immer einen Bogen gemacht, wir haben sein Urin abgetupft und das Tuch draußen immer wieder vor die Nase gelegt, damit er draußen seinen Geruch wahrnimmt, usw.. Ich glaube wir haben so um die vier Wochen gekämpft. Blöd ist mein Hund ja nicht, aber irgendwie wollte er nicht ganz verstehen. Wir waren immer sehr lange draußen und sobald wir zu Hause waren lies er es gleich laufen. Es kam mir so vor, dass er teilweise froh war, dass wir wieder zu Hause waren und er es endlich laufen lassen kann ...

    Nachdem wir sämtliche Strategien ausprobiert hatten, ohne Erfolg, hatten wir etwas anderes ausprobiert, damit der Hund versteht was wir wollen. Ich glaube einfach das er nicht verstanden hat, wie das ganze ablaufen soll. Wir haben es so geschafft:

    1. Pinkeln zu Haus = gibt ärger
    2. Lieblingsfutter herausfinden
    3. Kein Lieblingsfutter mehr geben und das übermäßige Füttern einschränken - vor allem keine Leckerlis
    4. Das Konditionieren beginnt:
    Wir sind an einem Samstag direkt nach dem Aufstehen sofort raus - Wasser für den Hund mit, Lieblingsfutter und dann heißt es warten. Frühstück für uns auf der Parkbank, für den Hund immer Wasser parat, aber nichts zu fressen. Irgendwann konnte er es dann doch nicht mehr halten - er hat ja die ganze Nacht nicht gepinkelt und morgens auch nicht - hat glaube ich draußen so um die 4 Stunden gedauert, dann ist er an einen Baum und hat sich erleichtert.

    Er hat dann von seinem Lieblingsfutter eine doppelte Portion bekommen und er wurde einige Minuten am Stück von uns gelobt. So hat er verstanden, draußen pinkeln :applaus: , drinnen :rotekarte: . Seit diesem einem Mal "Training und extremes Lob", hatten wir nie wieder ein Problem. Natürlich hatten wir ihn auch die Tage darauf noch gelobt, wenn er draußen gepinkelt hat.

    Vielleicht hilft dir dieser Tipp weiter.

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