an die Berufstätigen-wie lange ist euer Hund täglich allein?

  • Meine bleibt 6 Stunden alleine +- eine halbe Stunde.
    Morgens früh gehe ich eine halbe Stunde mit ihr, so gegen kurz vor 6 Uhr. Mein Mann dreht dann gegen 8 Uhr noch mal eine kleine Runde.
    Wenn ich dann mittags zurück bin geht es direkt kurz raus und dann esse ich.
    Gegen 14 Uhr gibt es einen langen Spaziergang mit Beschäftigung. Das können dann locker 2 Stunden sein. 2x in der Woche sind wir auf dem Hundeplatz und am Wochenende ist der Hund eigentlich immer dabei.
    Die Grenze liegt bei mir bei 7 Stunden. Die verpennt mein Hund ganz entspannt.
    Bei Junghunden habe ich das anders gelöst und als meine Ehemaligen alt wurden auch. Das waren es höchstens 4 Stunden.
    Falls mein Hund mal krank sein sollte muss ich flexibel sein, aber ich hebe mir für Notfälle immer etwas Urlaub auf und kann Überstunden abfeiern.


    LG Terrortöle


  • Da muss ich Superpferd zustimmen. Warum hat man dann einen Hund? Damit er sich schön freut wenn man nach Hause kommt?
    Es geht ja nicht (nur) ums aushalten, sondern darum das der Hund den ganzen Tag allein in der Wohnung sein Dasein fristet. Das sind soziale Wesen die abhängig von der Familie sind...


    Ich würde mir schnellstens einen Hundesitter oder eine Huta suchen.

  • ist ja richtig, zumindest für dich ;) . Aber ich habe mir bewusst auch einen Hund ausgesucht der es gewohnt ist solange allein zu bleiben. Und wie gesagt sie hält es ja auch durch. Dafür hat sie morgens und abends unsere volle Aufmerksamkeit. Und in drei Wochen wird das eh wieder anders. Im Grunde genommen arbeiten wir für Haus, Kind und Hund. Dafür fehlt es ihr an nichts.

  • @Mora1979 (unsere beiden Posts auf Seite 3 waren gleichzeitig) - puh, 9-10 Std täglich empfinde ich auch als zuviel, da bleibt für den Hund ja nichts mehr und es geht ja nicht nur ums einhalten. In diesem Fall würde ich mir auf jeden Fall jemanden suchen der den Hund nach den ersten Stunden abholt. 9-10 Stunden täglich alleine sind für mich für die Psyche brutal, egal ob es der Hund gewöhnt ist oder nicht.

  • ist ja richtig, zumindest für dich ;) . Aber ich habe mir bewusst auch einen Hund ausgesucht der es gewohnt ist solange allein zu bleiben. Und wie gesagt sie hält es ja auch durch. Dafür hat sie morgens und abends unsere volle Aufmerksamkeit. Und in drei Wochen wird das eh wieder anders. Im Grunde genommen arbeiten wir für Haus, Kind und Hund. Dafür fehlt es ihr an nichts.

    Nicht böse gemeint, aber das sind Dinge, die ein Hund nicht versteht. Ein Hund braucht kein Haus. Im Grunde bräuchte ein Hund auch kein teures Futter oder viel Platz. Was er aber braucht ist seine "Familie" um sich und v.a. mehr Ausluaf draußen. Ich würde deshalb sagen, ihr fehlt das wichtigste.


    Ich würde mich auch nach einem Sitter oder einer HuTa umschauen.

  • typisch DF und Überhundehalter ..
    meine Hunde haben auch zeitweise 21h kein Programm, auch wenn ich frei hab.


    Wozu auch? Ich versteh diesen Actionwahn nicht ...


    ansonsten sind hier wie die letzten 9 Jahre wie immer 2 Lager, die sich eventuell im Laufe des WE auf die Nase schlagen ...


    und was ändert es? Nix ;)

  • Meine Hunde sind täglich zwischen 0 und 3 Stunden allein, selten länger, da ich nachmittags arbeite und mein Freund im Schichtdienst.


    Ich habe einen Gassirhythmus von 4-5 Stunden, gehe also viermal am Tag raus.
    Wenn ich im Sommerhaus bin, wo die Hunde den ganzen Tag rein und raus können wie sie wollen, haben sie einen Schlaf-Wach-Rhythmus von höchstens 2-3 Stunden, das heißt, dass sie nie länger als 2-3 Stunden am Stück schlafen. Außerdem suchen sie eigentlich immer meine/unsere Nähe, daher gehe ich davon aus, dass sie lieber nicht allein sind.
    Last but not least: Ich hatte mal einen Hund mit Blasensteinen und möchte den Hunden deshalb nicht zumuten, längere Zeit innezuhalten.


    Daraus ergibt sich die Zeit, die ich für vertretbar halte, von selbst: 4-5 Stunden, möglichst weniger.


    Es würde sicherlich auch länger gehen, aber es geht hier ja (hoffentlich) nicht darum, was möglich ist, sondern was erstrebenswert ist.

  • Ohje, ich bin ganz, ganz sicher kein Überhundehalter...aber ich glaube das wenn 21 Stunden am Tag der Hund nicht aktiv am Leben teilhaben kann, weil geschlafen oder gearbeitet wird..würde ICH das unfair finden...Ich meine auch gar nicht, dass ich mich 21 Stunden am Tag mit meinen beiden beschäftige, aber sie nehmen an meinem Leben teil und ich an ihrem. Und das so viel und lang wie möglich.

  • Ich gehöre auch ganz klar zu den HH, wo keine Regelmäßigkeit herrscht:


    Es gibt Wochen, da sind sie max. 4 Tage 2-3 h alleine.
    Aber sobald mein Partner und ich dieselben Schichten haben, werden es auch mal 7,5h (Hin+ Rückfahrt mit einberechnet). Unsere Hunde stecken das locker weg, für uns heisst das eher mehr "Stress", da eben vor und nach der Arbeit ein Spaziergang folgt, für ausreichen Futter + Wasser gesorgt sein muss, wenn wir nicht da sind, etc. pp.


    Meine persönliche Schmerzgrenze sind 9h (die ich ihnen so gut wie nie zumute!). Als ich meinen Rüden bekam, lebte ich noch bei meinen Eltern, dort war er sporadisch betreut (meine Mutter kam ab und zu für 30min zu ihm), aber musste auch draußen schlafen :( D.h. wenn ich Arbeiten war, war der Hund in der Summe über 10h alleine...würde ich heute nicht wieder machen! Weil dann ist der Hund wirklich nur auf dem Abstell-Gleis.


    Wenn ich schon arbeiten muss, soll der Hund wenigstens die restliche Zeit eng an seiner Familie sein :streichel:


    Aber auch mein Arbeitsmuster ist für viele Tierschutz-Vereine ein no-go. Einer der Gründe, wieso ich Rassehunde habe :pfeif:

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