Fütterung bei medikamentöser Therapie

  • Es geht um meinen Hund, der aus medizinischen Gründen für ein paar Wochen sehr viele Medikamente zu sich nehmen muss, unter anderem Cortison ,Antibiotika und noch mehr. Zusätzlich darf er in dieser Zeit nur Futter für Allergiker zu sich nehmen. Der Tierarzt hat mir einmal das Royal Canin Hypoallergenic gegeben. (Wenn die medikamentöse Therapie abgeschlossen ist, wird das Futter wieder verändert.)
    Nun, ich will meinen Hund in dieser Zeit möglichst optimal mit der Ernährung unterstützen und daher ist meine Frage, was kann ich ihm am besten geben? Welches Futter würdet ihr empfehlen? Darf kein Rind enthalten. Was für Kausachen gehen? Was kann man geben, damit es für ihn einfacher ist die Medikamente zu schlucken? Was könnte ich schon einmal Prophylaktisch geben um die Darmflora zu unterstützen?

  • Warum Cortison UND Antibiotika? Was sind die anderen Medikamente? Warum nur Allergiefutter?

    Ich würde mir da ja überlegen eine Zweitmeinung einzuholen....

  • @Samiko Das war schon fast die Dritt- oder Viertmeinung.

    Es wurde bis jetzt schon einen riesen Aufwand betrieben um überhaupt rauszufinden, wo das Problem liegt. Nun haben wir ein Problem, dass akut nur Medikamentös behandelt werden kann.

    @Grinsekatze1 Es gibt 3 Gründe für die Ursache der Krankheit. Eine davon könnte eine Futtermittelallergie sein. Daher bekommt er momentan nur dieses Futter. Wenn seine Blutwerte wieder stimmen und Medikamentös zurückgefahren werden kann, wird dann das Futter genauer angeschaut. Meinst du ich soll momentan nur dieses Futter geben und sonst gar nicht's?
    Ich habe mir überlegt, da man im Humanbereich, einen Menschen, der mit so vielen Medikamenten vollgestopft wird, durch die Ernährung unterstützt, das auch evtl. bei einem Hund machen kann.

  • Gib ihm nur dieses Futter und sonst nix.

    Ein Mensch kann sagen, wann es ihm übel wird, oder sonstige Unpässlichkeiten entstehen. Ein Hund zeigt lange Zeit nichts oder nicht viel. Und dann kann es der Hundehalter noch falsch interpretieren.

    Also , sei eisern und hart gegen Dich selbst. Du tust Deinem Hund anders herum keinen Gefallen!

  • Ohne zu wissen, welches Problem der Hund hat bzw wogegen die Medikamente und das Futter im Endeffekt helfen sollen, kann man nicht wirklich eine Ratschlag geben, welche weiteren unterstützenden Maßnahmen man andenken könnte.

  • Ich würde mich auf jeden Fall genau an die Anweisungen des Tierarztes halten und ausschließlich dieses Futter geben, keine Kauknochen, keine Leckerlies, einfach nichts, denn nur so hat ein TA-Futter Sinn.
    Denn wenn du zusätzlich etwas anderes gibst, dann "verfälschst" du die Zusammensetzung/Inhaltsstoffe dieses Futters und es kann somit evtl. nicht helfen.

  • Ich schliesse mich @Dackelbenny an - in der jetzigen Phase unter den ganzen Medis und dem Allergiefutter machen andere Ergänzungen des Futters einfach keinen Sinn, weil man sich sonst den Effekt des Futters wieder zunichte macht.

    Manchmal ist weniger mehr - bekommt ein Hund ein Futter, das er in der jetzigen Erkrankungslage gut verträgt und verwerten kann, hat er da mehr von, als von verschiedenen Zusatzfuttermitteln, die grundsätzlich sicher gesundheitsfördernd sind, vom Hund aber jetzt und hier grad gar nicht vertragen und verwertet werden können und schlimmstenfalls sogar einen ungewollten Effekt nach sich ziehen können, nämlich die Lage zu verschlechtern.

    Ich würde damit noch abwarten.

    LG, Chris

  • Ich schätze mal Dein Hund hat Entzündungen (Darm, Haut, Schleimhaut..) mit Verdacht auf allergischen Ursprung.

    Da macht, wenn es schon lange andauert und / oder sehr schlimm ist, die genannte Therapie auf jeden Fall Sinn, aber NUR (!!!) wenn er außer dem Futter nichts, GAR NICHTS anderes bekommt!!!

    Ich drücke die Daumen, dass ihr die Ursache dann nach dem Abklingen schnell findet!

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