Aber wenn ich so manche Hundebilder sehe, würde ich gerne solche schöne Fotos schießen.
Das ist sehr viel mehr Übung, Wissen um Kameraeinstellungen (so Blende, Belichtungszeit), Einschätzen lernen von Licht, schwierig werdenden Bedingungen für die eigene Kamera-Objektiv-Kombi (also was schafft meine Kombi bei diesen Lichtverhältnissen und "unruhigem" Hintergrund/Licht-Schatten-Wechseln überhaupt bei Bewegungsbildern, wie gleiche ich das aus; ähnlich bei Portraits), was brauche ich eigentlich an Belichtungszeit, Blende... um das gewünschte Ergebnis zu erhalten und (mein Eindruck) ein sehr großes Problem bei vielen: was ist da eigentlich gerade auf dem Foto zu sehen, was halte ich da fest? Tobender fröhlicher Hund... das menschliche Gehirn ist ja Meister darin, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Die Mülltonne im Hintergrund, der schiefe Horizont, die abgeschnittenen Beine... Das ist auch Übungssache, zu sehen, was man da tatsächlich gerade fotografiert. Wenn man dazu noch ein Minimum an Wissen zu Belichtungszeit und Blende sich aneignet und eben nicht höchste Ansprüche hat, da braucht es keine Top-Ausstattung für schöne Fotos. Umgekehrt: die beste Ausstattung hilft dir Null, wenn du damit nicht umgehen kannst.
Was mich an Franks Systemkamera am meisten gestört hat, war die Auslöseverzögerung... Wie will man so wirklich genau den Moment festhalten...? aber da mögen neue Modelle besser sein.
Wenn man keinerlei Lust hat, sich mit Fotografie wirklich auseinander zu setzen, braucht es wohl nur eine Kompaktkamera sein. Da mal nach Tests googlen oder so?! Wenn man sich vorstellen kann, sich da was mehr reinzuarbeiten, dann auf jeden Fall was mit Wechselobjektiven nehmen. Ich persönlich würde eher eine Spiegelreflex-Einsteiger-Kamera wählen, kann ja auch eine sehr günstige sein, an Bodies gibt es sehr günstige Einsteigermodelle. Dann kann man langsam an Objektiven aufrüsten und die passen dann auch an einen besseren Body